Fond: Würzburger Ratsurkunden
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Charter: 7
Date: 1473 Feb. 27
Abstract: Abschrift einer Urkunde des Bischofs Dietrich von Samland ("Theodericus episcopus Sambiensis") über die Aufhebung des Bannes und der Güterkonfiskation über Gregor von Heimburg durch eine inserierte Bulle des Papstes Sixtus IV. [1472 April].
Charter: 8
Date: 1473 Mai 7
Abstract: Ein an die Stadt Würzburg gerichtetes Rechtfertigungsschreiben des Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz betreffend die Teilnahme pfälzischer Truppen an der "geschicht", die sich kürzlich zwischen dem Bundesgenossen und Onkel des Pfalzgrafen, [Nikolaus I.], dem Herzog von Kalabrien und Lothringen, und der Stadt Metz begeben hat.
Charter: 2059
Date: 1474 Feb 14
Abstract: Peter Kröner, Bürger zu Würzburg, verkauft an Konrad Hofman, Ratsbürger zu Würzburg, ½ Gulden jährlichen Zins auf seinen 2 Morgen zinsfreien Weingarten in Grombühl ("im Croenbuhel") um die Summe von 10 Gulden auf Wiederkauf und macht diesen Weinberg dem Konrad Hofman lehenbar. Zugleich wird vereinbart, dass im Verkaufsfalle dieses Weinbergs der übliche Handlohn zu entrichten ist.
Charter: 2060
Date: 1474 Mai 25
Abstract: Testament des Johannes Mengos, in dem er verschiedene Gülten zu Hundsfeld für sein Begräbnis und abzuhaltender Exequien in der Frauenkapelle auf dem Judenplatz zu Würzburg dieser Kapelle vermacht.
Charter: 2085
Date: 1475 Juni 19
Abstract: Fritz Saher zu Dettelbach und seine Frau Anna verkaufen an Claus Reinhart, Bürger zu Dettelbach, 1 Ort eines rheinischen Guldens jährlichen Zins auf ihrem dem Endres Bawre zu Dettelbach zins- u. lehenbaren Weingarten und Acker zu Dettelbach, genannt "vor der Hartt", sowie auf 1 ½ Viertel Weingarten daselbst, genannt "im Sannt", wobei letzterer der Frauenkapelle auf dem Judenplatz zu Würzburg zins- und lehenbar ist, um die Summe von 5 Gulden auf Wiederkauf.
Charter: 2084
Date: 1476 Jan 24
Abstract: Testament der Barbara Eselein, Witwe des Junkers Karls von Heßberg, in dem sie u. a. 50 Gulden zum Bau der Frauenkapelle zu Würzburg, 150 Gulden für einen Jahrtag dem Predigerkloster, in welchem sie auch begraben zu werden wünscht, sowie jedem der vier [Bettel-]Orden in Würzburg 4 Gulden vermacht.
Charter: 1921
Date: 1476 Febr 15
Abstract: Revers des Otto Schonhanns, Domstiftsvikarier zu Würzburg, dem Bürgermeister und Rat als Patronatsherren der Vikarie des Altars St. Jacob in der Frauenkapelle diese erledigte Vikarie übertragen haben.
Charter: 224
Date: 1476 Mai 2
Abstract: Wilhelm Herr zu Limpurg, Dekan, und das Domkapitel zu Würzburg, übertragen den Wald Lindach oberhalb des Lindelsberges in der Mark zu Würzburg an die Besitzer dieses Waldes und ihre Erben als Zinslehen gegen einen jährlichen Erbzins von 10 Würzburger Pfennig, der an Martini an das Pfortenamt des Domkapitels zu entrichten ist.
Charter: 861
Date: 1476 Juni 28
Abstract: Hans von Frauenberg bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg um Rückzahlung eines Kapitals von 2.000 Gulden mit Zinsen, das die Stadt Würzburg Konrad und Hans von Frauenberg, seinem Ahnherrn und verstorbenen Vater, schuldig ist.
Charter: 2865
Date: 1476 Sept 4
Abstract: Durch Urteil des Kämmereramts in Mainz übergibt Henghin von Alzey als Vormund des Johann Storm dem Münzmeister Hans Gluckwiß von Koblenz das Haus und Erbe "zum Geilnhuser" mit dem kleinen daran gelegenen Häuschen neben des Cles Gise Garten auf dem Flachsmarkt zu Mainz.
Charter: 956
Date: 1476 Sept 6
Abstract: Elisabeth, Priorin, und der Konvent des Klosters Himmelspforten vergleichen sich in Namen der Klosterfrau Barbara Siglerin mit den Eltern derselben, Hans und Barbara Siglein, in der Weise, dass das Kloster von diesen 550 Gulden erhält, für die Zukunft aber auf jeden weiteren Erbanteil der Klosterfrau Barbara verzichtet.
Charter: 1959
Date: 1477 April 10
Abstract: Rudolf [von Scherenberg], Bischof von Würzburg bestätigt die von Konrad Aschkendorff, Vikarier des Stifts Haug, in der Pfarrkirche zu Haug gestiftete Frühmesse am Marienaltar und erteilt das Präsentationsrecht auf diese Frühmesse den Viertelmeistern zu Haug.
Charter: 2360
Date: 1477 Mai 24
Abstract: Rudolf [von Scherenberg], Bischof von Würzburg, bestätigt die von dem Würzburger Ratsbürger Konrad Hofmann mit einem Kapital von 600 Gulden - welches Kapital laut inserierter Schuldurkunde [1476 Februar 23] bei der Stadt Schweinfurt angelegt und mit 30 Gulden jährlich verzinst wird - gestiftete Frühmesse in der Pfarrkirche zu Geismar sowie das dem Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg über diese Frühmesse übertragene Patronatsrecht.
Charter: 2361
Date: 1477 Juni 7
Abstract: Schultheiß, Dorfmeister und ganze Gemeinde zu Geismar nehmen die von dem würzburgischen Ratsbürger Konrad Hofman in der Pfarrkirche zu Geismar gestiftete Frühmesse mit Dank an und verpflichten sich, dem Frühmesser innerhalb eines Jahres ein Haus mit zwei Stockwerken zu erbauen sowie sechs Stück Vieh bei der Gemeindeherde für denselben und auf ihre Kosten treiben und gehen zu lassen.
Charter: 2362
Date: 1477 Juni 30
Abstract: Revers des Otto Schönnhans, Vikar des Domstifts zu Würzburg und Prokurator des noch minderjährigen Johann Bücher, Kleriker, dem Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg, als Lehensherrn über die von Konrad Hofman zu Geismar gestiftete Frühmesse, diese Frühmesserstelle übertragen haben.
Charter: 2270
Date: 1477 Aug 4
Abstract: Stiftungsbrief des Arnold von Brende, Domherr und Scholaster des Domstiftes zu Würzburg, wodurch er mit Zustimmung des Bischofs Rudolf [von Scherenberg] Bürgermeister und Rat bzw. der Dompfarrpflege zu Würzburg ein bei dem Kloster St. Stephan in Würzburg angelegtes Kapital im Betrage von 625 Gulden übergibt, aus dessen Zinsen in Höhe von 25 Gulden jährlich eine Begleitung von vier Schülern zu bestellen ist, wenn das heilige Sakrament aus der Dompfarrei zu den Kranken getragen wird.
Charter: 2116
Date: 1477 Nov 16
Abstract: Rudolf [von Scherenberg], Bischof zu Würzburg, bestätigt die von dem verstorbenen Ratsbürger Konrad Hoffman auf dem Altar der Zehntausend Märtyrer, Drei Könige, Matthäus und Maria Magdalena in der Frauenkapelle auf dem Judenplatz zu Würzburg gemachte Stiftung einer Vikarie, erkennt das Patronatsrecht dem Stadtmagistrat Würzburg zu und befreit die zu dieser Stiftung vermachten Güter von Steuern und Anlagen.
Charter: 2392
Date: 1478 Jan 7
Abstract: Jacob Marckhart, Bürger zu Würzburg, dessen Ehefrau Anna und Hans Marckhart, der Bruder des genannten Jacob, verkaufen an ihren Schwager bzw. Schwester Claus Rüpp, Goldschmied, und dessen Frau Agnes den vorderen Teil ihrer Behausung zum Hirschenmünster in der Stadt Würzburg in der Gassen zwischen dem Hof Frauenstein und dem Hof zu der Hacken gelegen um die Summe von 60 Gulden.
Charter: 2087
Date: 1478 Aug 11
Abstract: Jorg von Giech, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken, beauftragt den Pfarrer zu Kolitzheim, auf der Kanzel öffentlich zu verkündigen, dass Hanns Hirsse und dessen Frau Els, gesessen zu Stammheim, ihr Hab und Gut nach ihrem Tode der Frauenkapelle auf dem Judenplatz zu Würzburg vermachen wollen.
Charter: 2086
Date: 1478 Aug 29
Abstract: Jorge von Giech, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken, macht öffentlich bekannt, dass Hanns Hirsse und dessen Frau Els, gesessen zu Stammheim, ihr Hab und Gut der Frauenkapelle auf dem Judenplatze zu Würzburg nach ihrem Tode vermachen mit Ausnahme von 20 Gulden, welche dem Gotteshaus zu Stammheim sollen verabfolgt werden.
Charter: 2929
Date: 1479 Mai 31
Abstract: Studienzeugnis des Florencius von Holczwiler, Lektor der Universität Mainz, für Kilian Geyer, Kanoniker des Stifts Neumünster zu Würzburg.
Charter: 948
Date: 1479 Sept. 13
Abstract: Leonhart Siglein, Chorherr des Stiftes Haug in Würzburg, bestätigt von seiner Mutter Barbara Siglein 700 rheinische Gulden als Aussteuer erhalten zu haben, quittiert hierüber und verzichtet auf einen Erbteil.
Charter: 1701
Date: 1480 Dez 9
Abstract: Die Stadtgeschworenen Heinz vom Berg und Kunz von Külsheim, Zimmerleute, Hans Rappolt und Hans Bauer, beide Steinmetzen, entscheiden in der Streitsache des Kunz Ochsner, Kunz Zerr, Hans Fuchs, Hans Scheitler und anderer Anstoßer der Krautgärten vor dem Ellertor, bei der Stadt Würzburg gelegen, gegen Fritz Klüpfel, Bürger und Besitzer der Ellenmühle, wegen einer Rinne oberhalb der genannten Mühle, durch welche aus der Pleichach ihre Gärten bewässert wurden, dass der Müller Klüpfel schuldig sein soll, durch den von der Mühle bis zu den Krautgärten geführten, von den Besitzern dieser Gärten gebauten Dohlen von Mittfasten an bis auf Michaelis das Wasser laufen zu lassen.
Charter: 9
Date: 1480 Dez 14
Abstract: Offener Brief der Stadt Erfurt an alle Kurfürsten, Fürsten, Grafen, Ritter, Vögte, Bürgermeister unter Mitteilung einer zwischen genannter Stadt und dem Erzbischof Dieter zu Mainz bestehenden Streitsache wegen der Ausübung obrigkeitlicher Gerechtsame zu Erfurt.
Charter: 942
Date: 1481 April 14
Abstract: Petrus Süss, Komtur des Deutschordens, Martin Funcke, Doktor der Arznei, Michel von Gebsattel, Ritter, Hanns Matheysen, Bürger zu Würzburg, Veyt Hunt und Linhart Siglein, beide Chorherrn des Stifts Haug, und Anthonius Escherich bestimmen, dass die Streitigkeiten, welche Heinrich Bermetter und dessen Frau Anna, geborene Siglein, auf der einen Seite und Barbara Siglein, Witwe des Hanns Siglein und vertreten durch ihren Kurator Endres Leysen, auf der anderen Seite miteinander hatten, von einem aus dem Rat zu wählenden Schiedsgericht entschieden werden sollen. Dieses soll bestehen aus vier Personen und einem Obmann, wobei letzteren entweder der Dompropst Kilian von Bibra oder der Landrichter Georg von Giech wählen solle.
Charter: 943
Date: 1481 Mai 7
Abstract: Jorg Kolb und Jorg Suppan, beide des Rats zu Würzburg, als aufgestellte Schiedsrichter des Klägers, sowie Erhart Lorentz und Dietrich Lauffer, beide des Rats zu Würzburg, als aufgestellte Schiedsrichter der Verklagten, entscheiden die Erbschaftsstreitigkeiten des Heinrich Bermenter und dessen Frau Anna, geborene Siglein, gegen die Barbara Siglein, vertreten durch ihren Kurator Endres Leyser, so dass alle Kinder der Barbara gleich behandelt werden sollen.
Charter: 2898
Date: 1481 Sept 7
Abstract: Schadloshaltungsrevers des Johann Fabri, Kanonikers im Stift Haug, für das Domstift, das die Appellation Fabris an die römische Kurie in seinem Prozess mit Michael von Hittenheim wegen der Walpurgis-Vikarie im Stift Haug unterstützt.
Charter: 944
Date: 1482 Jan 30
Abstract: Barbara Siglein, Witwe, und ihr Kurator Endres Leysner, ferner Leonhart Siglein, Chorherr des Stifts Haug, Heinrich Bermetter und dessen Frau Anna, Claus Siglein und dessen Frau Barbara, alle Bürger und Bürgerinnen zu Würzburg, bekennen, dass sie verschiedene Briefe und Verschreibungen beim Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg hinterlegt haben.
Charter: 227
Date: 1482 Mai 2
Abstract: Spruch der Geschworenen Heinz vom Berge, Kunz von Külsheim, Zimmerleute, sowie Hans Rappolt und Hans Bauer, Steinmetzen, in Sachen des Konrad Schewe, Bürger und Zimmermann zu Würzburg sowie Besitzer eines Hauses bei den Fleischbänken, gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg, die eine neue Mauer hinter Schewes Behausung im Methof gesetzt hatten.
Charter: 1938
Date: 1482 Aug 16
Abstract: Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg bekennen, dass sie Stefan Gross und seine Frau Walpurg als Kirchner an der Frauenkapelle auf dem Judenplatz zu Würzburg aufgenommen haben, wogegen die Eheleute ihr Hab und Gut der Frauenkapelle vermachen.
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