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Charter: Urkunden 90
Signature: 90
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1489 Februar 22
Hans von Schlüchter (Sluchter) gen. Katzenbiss (katzenbyß), seine Frau Amelie (Amely), Dorothee von Schlüchtern, Witwe des Ulrich von Schlüchtern, und ihre Söhne Sittich, Ulrich und Hans von Schlüchtern genannt Katzenbiss bekunden, dass sie wiederkäuflich an die Brüder Philipp und Mangold von Eberstein (Ebersteyn) und alle ihre Erben ihre ganzen Güter aus dem Dorf Niederzell, wie auch die Einkünfte an Geld, Zinsen, Früchten, Hühnern und Diensten, für 150 Rheinische Gulden Frankfurter Währung verkauft haben. Die Summe wurde gänzlich bezahlt und die Käufer der Schuld quit, ledig und los gesprochen. Die Käufer sollen die Güter wie ihre eigenen nutzen und nicht durch die Verkäufer behindert werden. Die Verkäufer können die Güter jederzeit für die gezahlte Summe zurückkaufen, müssen den Wiederkauf jedoch mindestens ein Vierteljahr vorher ankündigen. Nach der Bezahlung der 150 Gulden sollen die Käufer den Verkäufern vierzehn Tage vor Kathedra Petri [22. 2.] oder vierzehn Tage danach in Steinau, Schlüchtern oder an einem anderen für die Käufer geeigneten Ort die Briefe aushändigen, so dass die Güter wieder an die Familie Katzenbiss übergehen. Da die Güter von den Grafen und Herren von Hanau lehnsrührig sind, hat zuvor der Herr von Hanau [namentlich nicht genannt] seine Zustimmung zu dem Verkauf erteilt.
Source Regest: 
Verzeichnung des HStA Marburg
 

Ausfertigung

Current repository
Hessisches Staatsarchiv Marburg (HStAM), Urkunde in der Datenbank des Archivs
  • Charter on the archive's website


  • Deutsch, Siegel anhängend
    Sigillant: Hans Katzenbiss, Hans von Ebersberg für Amelie Katzenbiss, Sittich Katzenbiss, Wilhelm Meißen zu Storndorf für Ulrich und Hans Katzenbiss Eberhard von Lüder (Lotter) für Dorothee von Schlüchtern


    Material: Pergament
      Graphics: 
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      Original dating clauseGeschen nach Christi unsers lieben hern gebort Tusent vierhundert und darnach in dem achtzigisten und newenden Jar uff montag kathedra petri

      Die Urkunde liegt im Stadtarchiv Fulda.

      Notes
      Die Urkunde liegt im Stadtarchiv Fulda.
       
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