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Charter: Urkunden A-IV-11
Signature: A-IV-11
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22.02.1439
Oswalt Otlinger verkauft seinen – hier nicht nach dem Original inserierten – Pfandbrief, wonach er 1437 von Jorg und Agatha von Leiningen zu Otling (Ettling?) das Dorf Niederhaunstadt – ein Lehen des Eichstätter Fürstbischofs – für 1400 rheinische Gulden mit allem Zubehör und allen Gilten (vom Hof des Kirchmairs 7 Schaff Korn, 7 Schaff Hafer, 1 Schaff Weizen, 1 Schaff Gerste, 13 Schilling Pfennig Wiesgeld, 5 Gänse, 10 Hühner, 2 Metzen Öl oder 6 Metzen Hanf, 3 Weisat (Geschenke, à 4 Groschen), 301 Eier, vom Hof „da der Tagen aufgesessen ist“ 6 Schaff Roggen, 6 Schaff Hafer, 1 Schaff Weizen, 1 Schaff Gerste, 10 Schilling …[i.M. nicht auflösbar], 10 Pfennig Wiesgeld, 18 Hennen, 9 Gänse, 3 Weisat (Geschenke, à 4 Groschen), vom Hof des Spitalmairs 6 Schaff Korn, 8 Schaff Hafer, 1 Schaff Weizen, 1 Schaff Gerste, 1 Pfund …[i.M. nicht auflösbar] 10 Pfennig Wiesgeld, 2 Metzen Öl oder 4 Metzen Hanf, 10 Hühner, 5 Gänse, 3 Weisat (Geschenke, à 4 Groschen), 100 Eier, vom Flur 17 Hennen, 100 Eier, vom Hirten 100 Eier, 15 Hennen, von der Hofstatt vom Hutter 12 Hennen, 3 Weisat (Geschenke à 6 Pfennig), von der Hofstatt von der Frau des Herman Mayr 4 Hennen, 3 Weisat (Geschenke, à 6 Pfennig), vom Bach 1 Pfund Pfennig, die Tafern brachte vor Jahren 40 Pfennig ein, von 5 Höfen und dem Widem 6 Metzen Hafer, von einer anderen Hofstatt 3 Metzen Hafer, drei Höfe stehen leer) für 10 Jahre gekauft hat, wobei die Verkäufer das Dorf in den letzten vier Jahren entweder für dieselbe Summe nach Vorankündigung im Zeitraum von 14 Tagen vor oder nach St. Michael an Mariae Lichtmess darauf zurückkaufen können oder es schließlich ganz Otlinger überlassen müssen, für 1400 rheinische Gulden an Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und Graf von Mortain, der diesen wiederum dem Pfarrer und Kirchenpropst von Unserer Lieben Frauen in Ingolstadt und damit auch dem Pfründhaus zuschlägt, wobei Oswalt Otlinger Pfarrer und Kirchenpropst von Unserer Lieben Frau bis zur Übergabe des Pfandbriefs, die er dem Herzog innerhalb von einem Jahr zusichert, einen weiteren Pfandbrief von Johannsen Herrn zu Heideck über 2200 rheinische Gulden als Pfand überlässt. Aussteller: Otlinger, Oswalt Empfänger: Pfarrer von Unserer Lieben Frau und St. Moritz zu Ingolstadt; Kirchenpropst zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt  

Original [Ausfertigung]

3 Siegel (alle stark beschädigt und geklebt)
Sigillant: Oswalt Otlinger; und auf Bitten seiner Frau Magdalena: Hanns Waller und Leonhart Gumppenberg


Material: Pergament
Dimensions: Höhe: 50 cm; Breite: 61 cm
  • notes extra sigillum
    • Transport der Rayningerischen Versatzung deß Dorffs Niderhaunstadt von Oswald Octlinger auff Herzog Ludwig und die Pfarr
Graphics: 
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Original dating clauseSamstag vor dem weißen Sonntag 1439

Persons
  • Siegelzeugen: Gumppenberg, Hainrich von; Waler, Jorg
    • Type: Zeuge
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