Charter: Urkunden 237
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Original context: Wien, Deutschordenszentralarchiv (DOZA) > Urkunden > 237
Original context: Wien, Deutschordenszentralarchiv (DOZA) > Urkunden > 237
Signature: 237
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1236 März 11, Mainz
Die Richter des erzbischöflichen Stuhls zu Mainz bestätigen, daß W. Propst zu Geismar und Pfarrrer zu Diepach von den Brüdern des Deutschen Hauses fünf Mark erhalten habe für zwei Joch Acker, zwei Joch Wiesen und ein Feld, gelegen in Hüleshoven, die der Vorgänger des genannten Propstes den Deutschordensbrüdern verkauft und von denen ein Feld 6 leichte Schillinge der Kirche in Diepach zinst.Source Regest: Udo ARNOLD/Marian TUMLER, Die Urkunden des Deutschordenszentralarchivs in Wien. Regesten I-III (=Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 60/I-III, Marburg 2006- 2009) Nr. 237
Current repository:
Deutschordenszentralarchiv Wien,
Altbestand
Deutschordenszentralarchiv Wien,
Altbestand
Original dating clause: Dat. Mag(un)t(ie) anno Domini M°. CC°. XXXVI. V. Idus Martii
Editions:
- Reimer I, S.148–149 Nr. 193 mit zutreffendem Kurzregest
abstracts:
- Boehmer, UB Frankfurt I 110; Pettenegg 156
- Ludwig Falck, Mainzer Regesten 1200–1250, Mainz 2007, Nr. 825 mit zutreffendem Regest
Comment
Das Regest von Arnold-Tumler gibt den Sachverhalt unrichtig wieder: beurkundet wird die Erklärung des Propstes Walter, er habe fünf Mark als Zahlung für die von seinem Vorgänger an das Deutschordenshaus verkauften Güter erhalten, die der Kirche in Langendiebach gehört hatten, und er habe diese Summe dafür benutzt, Ackerland, Wiesen und ein Grundstück mit einem Jahreszins von sechs leichten Solidi zum Nutzen (in usus ecclesie in Diepach) dieser Kirche zu erwerben.
(Ergänzungen von Horst Enzensberger)
Language:
Places
- Hofgeismar
- Hülshoven
- Langendiebach
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