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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 810
Signature: 810

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843. Karl IVbelehnt die grafen Adolf und lohann von Nassau mit ihren ange- gegebenen vclterlichen lehenund gestattet ihnen die verlegung des zolles von Bieberich. Passau 1348 iuli 27.
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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 810, S. 646
 

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      Wir Karl von gottes gnaden Roniischer konig zue allen zeiten mehrer des reichs und kiinig zu Behm. Veriehn und thun kundt offentlich mit diesem brief allen den, die ihn seben, horendt oder lesendt, wann die edlen Adolf und Iohann gebruder samptlich und ir

      KARL IV. 1348 ICLI 27: 507

      erben, graven zu Nassau, unss gehuldet, gelobt und geschworen habendt, getreu, gehorsani und underthenig zu sein, als eyene Riimischen kiinige und ihrem rechtem herrn, und von unss gemudtet hant ire lehen, die sie von dem reich zu recht empfahen sullent, darumb leihen wir in und ihren erben die stadt zu Wissbaden, mit welden, buschen, bergen, grun- den, sclilichten, wasser, weyden, theychen, fischereyen, lehen, lehenschaften, wildtbanden, und mit allen zugehorungen und herrschafften, als sie und ihre eldtern es von alter her- bracht handt. Und benommen mit der munze daselbst, und mit der uberfardt uf dem Reyne zu Biburg und dem zoll daselbst, alss sie und ihre eltern den selbigen zoll von seliger gedechtnus Riimischen kaysern und kcinigen unsern vorfahrn herbracht haben. Midt solchem underscheidt, wrere das derselb zoll an seiner gewonlicher stadt abenemede were oder vernichtet und bekrenckt wiirde, das er und sein erben deuselben zoll, in der- selben schicht und wise angehohet, in derselben graffschafft von Nassau und herschafft an ein ander bekemeliche stadt, wo sie wollen, und wo es in aller nuzest wirdt, legen miigen, und in da heischen und nemen gleicherweiss alss dort, bescheidenlich, das derselb zoll von der ersten stadt genzlichen dieweyl sol abgehe, und nymmer geheischet und gevort werden, biss das sie denselben zoll wieder an seine erste stadt gelcgen. Uud des zu urkundt geben wir diessen brief versigelt mit unserm koniglichen insiegell.

      Der geben ist zu Passaw, nach Christus geburt dreyzehen hundert und in dem acht und vierzigsten iar, an dem nechsten sontag nach sant Iacobstag des heilgen zwolf poten, m dem dritten ihar unserer reiche.

      Schiffner aus abschr. zu Idstein.

       
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