66X. Eackingen an Freiburg.

'(3. Mal l525.)

E.

-uwe« Schriben, wie uff nnser Beger unser gnädiger Herr Landt- vogt zwenzig Fußknecht zuschicke, die söllen uns gehorsam und wertig sein worzu man ihr bedürse :e., haben wir verstanden, und wiewol wir bishar um minder Kostens willen kein Zusat z begert, dennoch merken und spüren wir hiebv üwer getrüw Uffsehen und das zu ho hem Dank und Wolgefallen angenommen haben, ouch uff euwer tröst- lich Zusagen sunder gut Hoffnung empfangen wellen, das sunders Zwisel in kein Vergeß setzen und wo wir mögen, mit Lyb und Gut

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umb üch willig verdienen. Aber hieneben lassen sich dieselben Knecht merken, wie sie allein gegen unsern Erbsind den Eydgenossen und funst wider Nvmands uns zu einem Zusatz gcben. Deßwegen wol zu verston, daß wir in diser gegenwärtigen Sorg, wo Not würd sin, lützel Hilff und Bvstand finden würden, und weger wäre sern dann noch bv uns. Und wellen recht in Gots Namen on dise Knecht sunst wie unser Altfordern gethon, uns als frümb bider Lüt ouch halten. Be- selen uns hiemit in üwer getrüw Uffsehen. Geben uff den dritten Tag des Meyens An. 25.

Schultheiß und Rat zu Seckingen.