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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1274 II 13
Signature: 1274 II 13
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13. Februar 1274
Alheit von Reinsberg vergleicht sich mit Bischof Konrad II. von Freising wegen der Burg Randeck und anderer durch den Tod ihres Mannes Engelschalk erledigter freisingischer Lehen.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 325, Nr. 303
 

orig.
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Haus- Hof- und Staatsarchiv

2 anhängende SiegelMaterial: Pergament
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    Ich Alheit von Reinsperch witeb hern Engelschalkes von Reinsperch tvn allen den kvnt die disen brief ansehent, daz ich den crick den ich mit minem herren dem bischof Chvnrat von Frisingen vber daz havs ze Randek het vnd vber daz vrbor, cehenten vnd manshaft, also ez zv dem vrbor ze Randek gehoeret vnd gehoeren shol, vnd auch vber ander manshaft div in mines herren des bishoffes luzze leit ze Vdmaruelt vnd andersva, gesuechet und vngesuechet, daz ich im vor hete nach mines wirtes tode, also geslihten han vnd zerfveret nach sinen genaden, daz ich dar gie vnd in sin hant gap allen den crick vnd allez daz reht, des ich auf daz guet, daz da hie vor genant ist iach oder geiehen mohte vnde darvon stuent vnvershaeidenlichen vnd daz er mir die genade tet nach sines rates wisunge, daz er mir daz vrbor vnd die purk, zehenden vnd die manshaft ze Randek gelihen hat ze einem leipgedinge ze min eines leibe vnd niht fvrbaz, also div Sliffach genhalp get vnd niht furbaz, also obe ich einen wirt nem oder kint gewinne, daz div nihtes niht rehtes nach minem tode auf daz guet daz da vor benennet ist, shulen iehen wan daz ez sacehant an daz gotczhavs ze Frisingen vreilich an allen criek shol gevallen. Darzv han ich minem herren dem bishof geheizzen bi minen triwen also ich sweren shol, daz ich des vrbores, noch des cehenden, noch der manshaft ze Randek also si dar gehoeret nihtes niht an werden shol weder mit verkavffen, noch mit versetzen, noch mit deheinen anderen dingen, vnd ob ich daz tete wider min gelubde, daz shol dehaeine stete haben vnd darzv shol ich von dem rehte des ich an dem leipgedinge gih, gaenzlich sin gevallen. Swaz aber der anderen, manshaft ist die her Engelshalch min wirt von dem goteshavse ze Frisingen het disehalp der Sliffach ze Udmarvelt vnd anderswa auf des goteshavses aeigen von Frisingen, da bin ich gar von gestnnden vnd han mich sin vercigen, also daz di selben manshaft min herre der bishof haben shol an criek ebiclichen vnd sin nachcomen. Darzv nach miner bet vnd nach minem haeizze hat Wlvinger der auf dem havse ze Randek sitzet minem herren dem bishof gehaeizzen bi sinen triwen also er sweren shol fur sich vnd fur siniv kint, ob er oder siner kinde deheinez mich vberleben, daz div dem lehen der pvrge ze Randek vnd des lehens des si habent daz zv der pvrge gehoeret, niedert nachvolgen, wan datze minem herren dem bishof oder datze sinem nachcomen. Vnd dar vmme daz dirre satz vnd disiv verebenunge zwishen minem herren dem bishof vnd mir dester groezer stetehab. han ich disen brief gegeben mit meinem hangenden insigel, Disiv verebenunge ist geshehen des iares do. Christes gebvrte was tausent zweihundert vier vnd sibencek iar, an dem dricehendem tag eingehendes Hornunges. Bi der verrihtegung sint dise gezivge gewesen, min herre abbet Ruedolf vnd her Purkart der custer von Sitansteten, probst Heinrich von Isn, magister Herman vnd magister Vlrich mines herren des bishoffes shcriber, her Heinrich der pfarrer von Gemnik, her Marquart Privhauen vnd her Vlrich von Lvhsnik zwen reiter, her Otte von Volkenstorf ein dienstman von Osterrichhe, Ul. vnd Friderich cwen gepruder von Shaffervel, Heinrich vnd Marquarit vnd Fridrich von Lvhsnik, Jubart von Vdmaruelt, Ott von, Mitterchirchen, Chvnrat der scriber von Waeidhouen, Haeinrich Ponhalm, Wlvink von Randek, Ott der Havener, Wernhart Werder,. Reicher Wolfstern, Al. von Windishdorf, Gugginger, Otto, Livpold, Al. des ammannes sun hern Liupoldes, cwen Grezzenperger, der Pibr. vnd ander piderbe levte.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 325-326

    Original dating clausedricehendem tag eingehendes Hornunges

    Editions
    • Meichelbeck II./1, 81; Font. rer. Austr. II./l, 169, Nr. 1.


    LanguageDeutsch
     
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