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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1293 XII 26
Signature: 1293 XII 26
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26. Dezember 1293, Waidhofen
Alheid von Reinsberg gibt dem Bischofe Emcho von Freising die Burg Randeck, auf dass er sie Wulfing und dessen Kindern zu Lehen gebe und stiftet zu Randeck ein Nonnenkloster.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 446, Nr. 407
 

orig.
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

anhängendes SiegelMaterial: Pergament
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    Ich Alheit von Reinsperch tven chvnt allen den die disen prief sehent oder hoerent lesen, daz ich minem herren pischof Emchen von Freisinge han auf gegeben die purch ze Randekke die ich von dem gotshuse von Freisinge han ze lehen gehabt, mit allem dem daz dar zve gehoeret, besuechet vnd vnbesvechet, auf so getaniv beschaidenhait daz der vorgenant min herre pischof Emche von Freisinge die selben purch ze Randekke Wulflngen vnd sinen chinden her wider ze rehte verlihen hat vnd svln si im hin wider vnd sinen nachchomen vnd sinem gotshuse furwaz wartent sein als ir rehtem herren da si lehen von habent, vnd svln des vor genanten gvetes vnd der pvrch niht ziehen mit chainer slahten sache an sinen willen vnd sines capitels von minem herren dem pischof, noch von dem gotshvse ze Freisinge vnd svln des gotshuses schaden wenden vnd frvmen furdern an aller stat als reht ist. Dar zve han ich mir vnd minem wirte herm Engelschalch von Reinsperch so im got genade vnd andern minen vordem vnd nachchomen vnd ze aller vorderst minem herren pischof Emche von Freisinge vnd sinen nachchomen ein ewigez selgeraet mit siner helfe gemachet auf der stift ze Randekke der er den marcht vnd hofstet vnd mul gegeben hat mit sines capitels willen, vnd gib auf die selben stift mines gvetes drev hvndert pfvnt pfenninge Wiennaer pfenninge oder als vil aigens daz da fur geziehen mach, also daz man da von zwen priester da gehaben mvge vnd vier frowe oder sehse geswester oder nvnnen oder als vil als mir got von sinen genaden mere dar gefveget, vnd die laevte die dar zve gehorent, vnd swaz ich aigens vnd gvetes auf div vorgenanten stift gibe oder swie ez von andern laevten durch ir sele willen da hin gegeben vnd braht wirdet, daz setze ich willichlichen vnd gentzlichen mit allem reht in mines herren pischof Emchen hant vnd aller siner nachchomen, so daz si fvrbaz des gvetes vnd der stift voget, schermer vnd herren sein als anders ires aigens. Dar zv wil ich daz ovch staet beleiben alliv div reht vnd ere, div im selben min herre von Freisinge vnd sinen nachchomen vnd sinem gotshvse an siner hantveste behalten hat die er bediv siner stift vnd der minen ze Randekke gegeben hat, so daz er ein abtessinne oder ein maistrinne nach sinem willen frilichen von swanne er wil, der samnvnge geben svl di der pischof von Pazzawe bestaetigen sol. Ich wil auch daz, ob ich oder die frowen die dar choment vnd da sint, oder iemen an miner oder an ir stat oder swer er sei der dem vorgenanten pischof Emchen oder sinen nachchomen vnd dem gotshvse ze Freisinge die vorgenanten stift vnd swaz guetes dar zv choemen mach vnd da bei ist, mit der vogtai vnd mit der gabe der abtessinne oder einer maistrinne vnd mit dem reht als er im an siner hantveste behalten hat, enpfroemden welle mit dehainer frivnge von Rom oder anderswa, daz danne die frowen von allem irm reht gevallen sein, daz si von dem vorgenantem pischof, von sinen nachchomen vnd von dem gotshvse ze Freisinge haben solten. Dar zve ist min wille, waz der frowen ist die bei dem chloster wonent sein in gottes dienst, daz die verslozzen sein vnd behalten sant Benedicten orden als reht ist. Vber daz allez gib ich mich gebunden mit aiden als ich swern sol mit minen trewen, als ich got antwurten sol, dem pischof Emchen vnd sinen nachchomen vnd dem gotshause ze Freisinge ze dienen die weil ich lebe, vnd den schaden ze wenden, irn frvmen ze fvrdern mit gantzem hertzen vnd gvetlichem willen als ich got sol antwurten fur sel vnd fur leip an dem jvngisten tage. Daz dise rede vnd dise sache staet vnd vnzerbrochen vnd ewich beleibe, des gibe ich minem herren dem pischof Emchen von Freisinge vnd sinem gotshause disen prief versigelten mit minem insigel. Diser prief ist geben ze Waidhouen da von Christes geburt warn tausent jar, zwai hvndert jar, in dem vier vnd nevnzigistem jare, an sant Stephans tage ze Wihnahten.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 446-447

    Original dating clausesant Stephans tage

    Editions
    • Chmel: Notizenbl. 82, Nr. 16.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Waidhofen
       
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