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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1293 XII 26
Signature: 1293 XII 26
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26. Dezember 1293, Waidhofen
Bischof Emicho von Freising gibt dem von Alheit von Reinsberg gestifteten Nonnenkloster zu Randeck den Markt daselbst sammt Hofstätten und Mühle und dem Patronatsrechte der Kirche alldort gegen bestimmte Bedingungen betreffs Ernennung der Äbtissinnen u. s. w.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 447, Nr. 408
 

orig.
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

anhängendes SiegelMaterial: Pergament
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    Wir Emich von gotes gnaden pischolf ze Freising tvn chvnt allen den die disen prief sehent oder hoerent lesen, daz wir dvrch got vnd ze aller foderist vnd besvnderleichen nach pet der edeln vnd der erbern vravn vom Alhaiten von Reinsperch haben gegeben mit gvnst vnd mit guetem willen vnsers capitels von Freising den marcht vnd di hofstet vnd div mul ze Randek di avf vnsers gotshavses aigen gelegen sint, vnd dar zve daz chirchen lehen an der chappellen ze Randek, also daz di selb vrav vor Alhait hab gewalt vnd vrlavb von vns vnd von vnserm capitel mit willen des pischolfs von Pazzav den si werfen sol, da selben ze stiften ein verspertez chloster sant Benedicten ordens mit ir gvet vnd mit ir fvederung ze vier vravn oder ze sechsen, swestern oder nvnnen oder als vil si mit ir gvet volenden mag. vnd mit zwain priestern di got teglich da dienen vnd mit einem gesind daz da zve gehoret. Da wider hat vns di vorgenant vrav vor Alhait gelobt vnd gestetigt mit irer hantvest vmb daz, daz di selb stiftung .volbracht vnd volfvert werd got ze lob vnd eren vnd siner liben mveter sand Marein inner iars oder zwair frist ze geben drev hvndert phvnt Wienner phenning da mit man der selben samnvng vrbar gewinn, oder si schol ir selbes vrbar so vil dar zve gewen als vil fver di vorgenanten phenning gecziechen mag, da mit sich di selb samnvng in gotes dienst wol betragen mvg. Dar zu well wir vns behalten mit des vorgenanten pischolfs gvnst ze einem recht ewichleichen, daz wir vnd vnser nachomen vreileichen welen vnd dem selben pischolf geantwrten vnd benennen ze geistleicher gab ein abtessin oder ein maistrinn der selben samnvng da mit si nach got vnd nach recht verricht werden. Wir haben avch der selben stift solich gnad getan, swaz di samnvng erchavffen oder ze recht gewinnen mag solher lehen di avzwendich vnsern hofmarhen gelegen sint, swaz si der selben erchavffen vnd gewerfen mvgen, der selben lehen aigenschaft geb wier der vorgenanten stift ewichleichen ze haben mit vnserm vnd vnsers capitels gvetem willen. Dar zve well wir mer, daz wir vnd vnser nachchomen der stift vnd alles des gvetes des si hevt hat vnd noch gewinnen mach, schermer, vogt vnd herre sollen sein vnd sev beschermen vnd befriden als ander vnsers aigens levt vnd gvet. Dar zve verding wir mer, ob ieman wer von der selben stift oder von der samnvng oder swer es wer, geistleich oder wertleieh, vrav oder man der daz werfen wolt, daz die vorgenant stift vnd samnvng ze Randek vns vnd vnserm gotshavs nicht vndertanich sold sein an der vogtai vnd an der gab der abtessinne oder maistrinne an allem dem recht als vor geschriben stet zehant, so sol div stift mit der samnvng vallen von allem dem recht vnd wir in ze gnaden haben getan. Daz disev red vnd di sach stet vnd vnzebrochen vnd ewich beleiben, des geb wir der vorgenanten vravn vorn Alhait von Reinsperch vnd der stift ze Randek disen prief versigelten mit vnserm insigel. Diser prief ist geben ze Waidhoven da von Christ gepvrt waren tavsent iar, zwai hvndert iar, nevnzich iar dar nach in dem vierden iar, an sand Stephans tack.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 447-449

    Original dating clausesand Stephans tack

    Editions
    • Font. rer. Austr. II./1, 264, Nr. 96.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Waidhofen
       
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