Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1335 VII 03
Signature: 1335 VII 03
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3. Juli 1335, Amstetten
Fridrich, weil. Gotfrids Sohn von Konradsheim, überlässt 3 Lehen zu Ulmerfeld, die er von dem Bisthume Freising besitzt, mehreren genannten Leuten zu Kaufrecht.Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 236 Nr. 651
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien
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2 anhängende SiegelMaterial: Pergament
Ich Fridreich Gotfrides svn von Chvenratzhaim vergich mit disem brief offenleich vnd tun kunt allen den die in sehent oder hornt lesen, daz ich mit wol verdahtem mvet vnd mit guetleichem willen vnd nach rat meins swagers Chvenratz des Zauchinger vnd andrer meiner besten vreunde die drev lehen die da ligent ze Vdmaruelt, di mich an sind gevallen von meinem saeligen vater vnd die ich ze lehen han (von) meinem herren dem bischof von Freisingen vnd von seinem gotshaus, die han ich gelihen Otten Haintzleins aydem des vlaeschacher vnd Dyetlein auf dem Puhel vnd Fridlein dem Raechwein vnd Otten dem Vaschang vnd Hainreichen dem Schelsen purgern ze Vdmaruelt ze rehtem chaufreht als ander des bistums laevt reht habent, also daz si mi\er oder meinen erben oder swer ez von meinen wegen inne hat, alle iar an Vnsern vrawen tag ze dienst zeit da von dienen schullen von iesleichem gantzem lehen fumf schilling newer Wienner pfenning, vnd dar vmb habent si mier vnd meinen vreunden geben neundhalb phunt phenning also beschaidenleich, swen ich oder Chvenrat der Zauchinger oder vnser erben oder an swen ez (!) von vnser wegen angeviellen, die egenanten nevndhalb phenning mugen gehaben vnd ins widergeben, so schullen si von iern vorgenanten rehten sten an widerred. Wier verhaizzen auch in, daz in das von vns ausgenoemchleich behalten schol sein von vns vnd vnsern erben oder an swen si chaemen, daz si von iesleichem gantzem lehen geben schullen ze anlait nuer fvmf vnd sibentzig phenning vnd ze ablait auch als vil, swem si iere reht ze chaufen gaeben oder an ier erben geviellen oden an swen si von ieren waegen choement, an alle vnser ierrsal vnd widerred, vnd daz wiers fuerbaz nicht hocher treiben schullen. Moehten wir auch di vorgenanten lehen niht mit einander losen vmb di nevndhalb phunt phenning als vor verschriben stet, so haben wier gewalt, iesleichs besunderleich ze loesen dar nach als ez gevellet an den phenning, an alle ier widerred. Vnd daz daz also staet beleib, dar vber geben wier in disen offen brief mit mein Fridreichs vnd mit mein Chvnratz des Zauchinger insigeln besigelten ze einem verchund aller vor verschriben sache, Der auch zeugen sind Wernhart der Schafferuelder, Herman der Haesib, Chvnrat Svnthaim vnd Vlreich der Prukpech vnd ander erbar laeut genueg. Der brief ist geben ze Amsteten des iares dv von Christs gepuerd waren ergangen drevzehen hvndert iar vnd in dem fumf vnd dreizgistem iar, des Moentags an sand Vlreichs abent.
Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 236-237
Original dating clause: des Moentags an sand Vlreichs abent
Language:
Places
- Amstetten
Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1335 VII 03, in: Monasterium.net, URL </mom/FreisBm/1335_VII_03/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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