Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1339 XI 12
Signature: 1339 XI 12
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12. November 1339, Seitenstetten
Markwart der Preuehauen verpfändet dem Bischofe Konrad von Freising seine Lehen in Zogelsbach in der Pfarre Gresten um 130 Pfund Wiener Pfennige.Source Regest:
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 274 Nr. 682
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 274 Nr. 682
Current repository:
Stiftsarchiv Seitenstetten
3 anhängende Siegel
Material: Pergament
Ich Marchart der Prevehauen vnd ich Margret sein houesuroewe vnd venser paider erben veriehen an disein prief vnd tuen chunt allen den die in sehent oder hoerent lesen, daz wir versatzt haben vensereve gueter im Czokelspach die da gelegen sint in Ybsitzaer luzzen in Groestner pharr, der mit der zal sint vier vnd czwaeintzich gueter die venser lehen sint von venserm herren dem apt vnd dem getshoues ze Seidensteten, venserm genaedigen herren bischof Chuenraten von Freysing vnd seinem goetshoues mit des ersamen herren apt Dietmars vnd des conuents cze Seidenstetten guetleichein willen vmb huendert phunt vnd dreizich phunt Wiennaer phenning der wier gar vnd gaentzleich verriht vnd gewert sein, also beschaidenleich daz venser vorgenanter herr apt Dietmar oder sein nachchomen vnd daz gotshous cze Seidensteten die voergenanten gueter loesen schullen von dem Weihnaht tag der schierist chomt, vber ayen iar von dem egeschriben venserm herren bischof Chuenraten von Freising oder von seinem nach chomen vnd von seinem goetshoues vmb die vor geschriben huondert phunt vnd dreizich phunt Wienner phenning vnd schullen auch sy die selben gueter in nutz vnd in gwer haben mit allem den nutzen die dar czuo gehoerent, besucht vnd venbesucht swie die genant sint, von dem Weihnaht tag der schierist chuomt, vber vier iar. Wir schullen ouch dev vorgeschriben gueter von vonserm vorgenanten herren apt Ditmaren oder von seinem nach choemen vnd von dem goetshoues cze Seidensteten in den vier iaren alle iar loesen an dem Weihnaht tag an allez geuaer, geschaehe die loesung in den vier iaren niht, so schol vens der vorgenant venser herr apt Ditmar oder sein nach choem vnd daz goetshoues cze Seidensteten czu den huondert phunten vnd dreizich phunten Wienner phenning geben fvenftzich phunt Wiennaer phenning vnd schullen die vorgeschriben gueter vnserm vorgeschriben apt Ditmaren oder seinem nach choemen vnd dem goetshoues cze Seitensteten fuerbaz ledichleich veruallen sein mit venserm guetleichem willen an all ansprach vnd (schuellen sie) allen frumen da mit schaffen swie in geuallet, als mit anderm irem aiegen guet. Wir schullen ouch der vorgenanten gueter vensers voergenanten herren apt Ditmars oder seins nachcliomen vnd des vor geschriben goetshoues cze Seidensteten gwer sein fuer all ansprach nach landes reht cze Osterreich vnd schullen ouch die selben gueter ledigen ari aller stat swo sy haft habent, an allen ieren schaden vnd schullen sy daz haben auf aller vnserr hab. Waer aber daz venser herr bischof Chunrat von Freysing oder sein nachchomen vnd sein goetshous vens oder vensern herren apt Ditmaren oder seinem nachchomen vnd seinem goetzhoues cze Seidensteten die voergenanten gueter niht wolt geben cze loesen als doch sein prief sagent, swie sich daz fueget von vongnaden oder von gwalt, vmb der selben sache rihtigung schullen wir paiedenthalb vnuerschaiedenleichen mit ein ander arbaitten an allez geuaer iesleicher tail mit seiner chost als uerre wir mugen, vnd schol ouch vens venser vorgeschriben herr apt Ditmar oder sein nachchoemen vnd daz goetshoues cze Seidensteten niht mer gepunden sein. Wir veriehen ouch mit disem prief daz wier vnserni vorgenanten herren apt Dietmaren vnd seinem goetshous cze Seidensteten czu einem sichern verchuonde diser sache in geantwuort haben vensern prief den wir von dem goetshoues cze Seidensteten vber der vorgenaater gueter lehenschaft haben gehabt, also beschaidenleich swanne wir von in die oftgenanten gueeter loesen vmb deve vorgenanten phenning zden tagen als voergeschriben ist, so schullen sy vens die egenanten gueter vnd ouch vensern prief gantwuerten an all ierrung vnd an all wider red, taeten sy des niht, swelchen schaden wir des naemen, den schullen sy vens ab tuen. Daz daz allez staet vnd ventzebrochen beleib, dar vber czue. einem waren vrchuonde diser sache geben wir dem vorgenanten venserm herren apt Dietmaren vnd dem conuentt ze Seidensteten disen prief versigelten mit meinem vorgenanten Marcharts des Prevohauen anhanguendem insigel vnd mit Chonrats von Svnthaim czden czeiten puorchgrauen cze Steier vnd mit Chonrats von Puechauew czden zeiten puorchgrauen cze Chuenratshaiem anhangunden insigeln die cze czeuogen diser sache irev insigel an disen prief habent geben. Daz ist geschehen vnd der prief geben cze Seidensteten an dem nächsten Freitag nach sand Martins tag, do man von Christes gepuerde ezalt drevezehen huondert iar, dar nach in dem nevon vnd dreizgisten iar.
Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 274-275
Original dating clause: an dem nächsten Freitag nach sand Martins tag
Editions:
- Font. rer. Austr. II/33, 210, Nr. 194.
Language:
Places
- Seitenstetten
Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1339 XI 12, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/FreisBm/1339_XI_12/charter>, accessed 2025-04-23+02:00
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