Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1340 II 26
Signature: 1340 II 26
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26. Februar 1340
Heinrich der Aglayer verpfändet seinen Hof, ,im Aglayaech‘ genannt, bei Friesenberg in der Pfarre Biberbach gelegen, dem Bischofe Konrad von Freising um 10 Pfund alter Wiener Pfennige zu Dienste des neuen Spitals zu Ulmerfeld.Source Regest:
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 276 Nr. 684
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 276 Nr. 684
Current repository:
Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien
von 2 anhängenden Siegeln nur das erste gut erhalten
Material: Pergament
Ich Hainreich der Aglayer tun chunt vnd vergich offenleich an disem prief, daz ich mein hof der da haizzt im Aglayaech vnd gelegen ist in Pyberpekher pharr nachn bey dem Fryesnperg, der mein rechts in aygn ist von der herschaft ze Steyr, han versetzt mit aller meiner erben guetem willen ze den zeitn da ichs wol tun macht vnd mit des erwirdign meins herrn bischolf Chunrats von Freysing hant vnd gunst vnd willen der ze den zeitn Steyr inne het vnd purgraf vnd pfleger da was, dem spital ze Vdmeruelt vmb zechn phunt alter Wienner phening ze ein rechten gwertn pfant vnd pin auch ich vorgnanter Heinreich der Aglayer der zechen phunt phenning gancz vnd gar gwert vnd han auch dar nach den selbn hof von dem spital bestanden jaerleich vmb einen halbn mutt chorns vnd vmb ein halbn mutt habern rechter lant mazze. Ich sol auch dem mutt paiderlay traycz dem spital ze Vdmeruelt dienen vnd gebn alle jar an sand Michels tag an allen fuerczog vnd wider red vnd pin auch ir rechter hold auf dem hof. Ich han auch dem spital ze Vdmeruelt gelobt vnd verhaizzn die zechn phunt phening wider ze gebn vnd den hof dar vmb ze loesen von in von sand Georgn tag der schirst chumt vber ein jar, taet ich des nicht oder mein erbn ob ich nicht wer, so sol vnd mag daz spital ze Vdmeruelt mit dem hof seinen frum schaffn swie ez mag, ze versetzn oder ze verchauffn da mit si der zechn phunt phening bechoemen muegn. Daz daz alles staet vnd vnzebrochn beleib, dar vber han ich dem spital disen prief gebn versigelt mit meins gnaedign herrn bischolf Chunrats von Freysing insigel der ze den zeitn dacz Steyer purgraf vnd pfleger was, vnd mit Pilgreims des Tyeminger anhangunden insigel. Wir Chuonrat von gots gnaden bischolf ze Freysing durch pett Hainreichs des Aglayer vnd seiner erbn habn vnser insigl gelet an disen prief vnd ist die wandlung vnd saczung geschechn mit vnser hant vnd mit vnserm guetm willen. Ich Pilgreim von Tyeming han auch mein insigel gelet an disen prief durch pett Hainreich des Aglayer vnd seiner erbn. Der prief ist gebn da man zalt von Christs gebuert drevtzehn hundert iar, dar nach in dem vierczigistem jar, des nachsten Sampstag nach sant Mathias.
Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 276-277
Original dating clause: des nachsten Sampstag nach sant Mathias
Language:
Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1340 II 26, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/FreisBm/1340_II_26/charter>, accessed 2025-04-23+02:00
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