Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 8, S. 392
Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 8, S. 392


Kum. XI.
Landgraf Friedrichs dem Bürgermeister und Rath zu Coburg
ertheUler Begnadlgungs - Brief, daß kein Burger der Stadtgchtze, Gewohnheiten und Rechte geferier seyn soll. 1370.
D8ir Friedrich von Gones Gnaden Landgraf in Thüringen, M«rg> grafj« Meißen, in den Ostnland und zu tandsperg, Graf zu Orlamünd
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und Herr des isndes zu Pleißen, bekennen für uns und Frauen Katharinen unsere eheliche Wirkhin, daß die bescheiden weisen Männer, Bürgermeister und geschworne Bürger zu Coburg, unsere lieben Getreuen mit uns geredt haben und nehmlich sind überkommen, als wir ihn durch eine« geineinen. Nutzens wil, len, derselben unser Stadt Coburg, solche besondere Gunst und Gnade gekhan haben, daß wir Conzen Müntzmeister, ihren Mitbürger daßelbens ewiglich, und alle, dieweil er immer lebet, denen Stadt,Gesetzen, Gewohnheiten noch fechten, nicht freyhen, noch aussetzen wollen, und auch von dieser Zeit inwendig ewigen Jahren nächst an einander folgenden denen andern Bürgern zu Coburg, Reich noch Arme, wer der fey immer von den ehegenanten Stadt Gesähen, Gewohn, Heiken noch Rechten nicht srey geben noch begtladen wollen, ohne Zuchun, auch unfern Bürgern zu Coburg, gemeiniglich mit einander, solche besonder Gunst und Gnade in aller Würde und Maße, als obgeschrieben stehet und Kraft die, <es Briefs gnäbiglich. Daran wir unfer Jnsiegel zur Urkund laßen hangen, und geben ist nach Christi Geburth, dreyzehen hundert Jahr, darnach in dm siebentzigsten Jahre, am Sonnabend nach L. Dionvlli Tag.
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Gruner, Johann Gerhard: Urkunden Fürstenthum Coburg, 1783 (Google data) 8, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/FuerstenthumCoburg/09168357-c1f4-47da-aa9a-7398d885705c/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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