Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 106, S. 253
Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 106, S. 253
OVII.
««SO, comtt i/e c^inech«.) Dieses Gräfliche Geschlecht ist auch ausgestor ben/ und heutiges Tages ganz unbekannt. Ob Creginecka vielleicht so viel als , Creichga, oder: Creichgowe, bedeuten sollt/ welches ein gewisser District an dem kleinen Fluß: Creich, in der Untern-Pfalz um Bretten, Meßbach und Heidelberg ist, lasse dahin gestellt seyn; Wenigstens ist es so gar unwahrschemlich nicht, wei len auch Kjüntteru, in seiner ColmoSrapnia lib. V. p. 1054. gedencket/ daß das Creichgau ehedessen einen besonderen Grafen gehabt, so zu Sintzheim residiret/ dessen Geschlecht hernach unter Kavser rricierico 11. (also ohngefehr 200. Jahr nach diesem Fundations, Brief) mit Graf Zeifyolden erloschen, und darauf die Graf schaft dem Reich heimgefallen seye. Schon lang vorher, und zwar sä anoum 98s. findet man auch von diesem Creichgau, baß er damahls Herzog Ortoni in Fran cken zuständig gewesen.
viä. LcNAnnst. C06. probat, ttilror. Normst, p. 26. verbl8:
„ In Comiratu vuci« er Comitis Ottonis er in paßis vesenLove et CreickAove „ nominaris, iitum Lec.
^e/öe^«5, come^ <ie «Ä^vv«.) Das Geschlecht derer Grafen von Kall» ist ein uralt berühmt Geschlecht gewesen, und hat den Nahmen von der Stadt Kalb / im Herzogthum Würtemberg am Fluß Nagold, geführet, als woselbst sie in ei nem ausser der Stadt gelegenen Schloß ihre Residenz gehabt; Sie ssllen mit de nen Herzogen von Wurtenberg einerley Ursprung haben.
viä, 5pen«. SMo^e LenealvZ. Uitt. lud ?arm!ia Due. V^rtenb.
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Es sind aus ihnen 2. PZbste zu Rom erwählet worden, als: Leo IX. und ViKor ll. Der erste hat sich zwar nur von wegen seiner Mutler einen Grafen von Kalw geschrieben, indeme sein Vatter ein Graf von Dachsburg gewesen, der andere aber war ein gebohrner Graf von Kalw, und Bischoff zu Aichstätt, und führte vor der Pabstö- Wahl den Nahmen Gerhard, in s«. 1054.
viä. ^üntteri <^«5moZra^Kia lib. V. p. I«0O. Friedrich ^uca: Grafensaal ?. 882.
Dieser alhier im Fundations-Brief angemerckte Graf ääelbertv5, oder Ulbert« wird Key denen ttittoricis und Gencalogisten besonders angerühmet, Er solle in ,0.1042. den Turnier Kavsers Ueinrici Iii. zu Hall in Sachsen besuchet, und, als nach vollbrachtem Turnier der Kayser einen Tanz angestellet, und mit Graf Bertholds zu Henneberg Gemahlin getanzet, nebst Graf Conraden von Hohenlo he , Graf Heinrichen von Manßfeld, und Graf Heinrichen von Castell dem Kay, ser mit brennenden Fackeln vorgeranzet haben.
viä. l.uc« Grafensaal ?. 885. ibiczue auKores.
Es wird seiner auch noch in einem oiplomsre tteinrici IV. kl« so. 1075. in petri 8uevia 5acrs, p. 417. gedacht, verbis: ?a?-e»riö«^ ^s/öertt, l7«M'ttt <ie t7s^,'v
cÄa/avvs. Ä^c. Der leztt von diesem Gräftichen Geschlecht solle Graf Conrad ge wesen seyn, und so. 12Z5.geleberhaben,
. Luc« cl.!. 0. 889.
Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 106, in: Monasterium.net, URL </mom/HausHohenlohe/1ee27cde-c3aa-4024-be44-4970067c240e/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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