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Charter: Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 155
Signature: 155

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 155, S. 399
 

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 155, S. 399

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    x

    XXIII.

    Der dermahlige hohe Herr Lehen, ^6minittrator seynd der Durchlauchtigste Fürst und Herr, Herr Philipp Srnst, des Heil. Rom. Reichs Fürst zu Hohenlo, he, Grass von Waldenburg, Herr zu Langenburg, seit Kematen äpril 17k?. Jhro Hochfürstl. Durchlaucht stehen vermählen im yzsten Jahr Ihres Höchstpreis würdigsten Alters, welches der Allerhöchste noch mit sehr vielen folgenden Jahren in Gnaden vermehren und diesen Theuresten Fürsten bev ohnverrucktem höchsten Wohl, ergehen erhalten wolle.

    (Hhh) (ÜX^Il.

    I

    "4 , HO ) o ( M!

    In einem Hobenlohischen Lehen-Bück in dem Le hm-^rcKiv sind unter bellen sauber gemahlten Wappen '' folgende Symbols zu lesen.

    '- . ^ Hohenlohe.

    L klammis Qsrior.

    2. Adelmann. X^aZni momenti in Omnibus rebus primurclium.

    ?. Aschhausen. Vivle secure, cui non elr duri« cur?.

    4. Aschaffenbnrg, das Sriffc 8. 8. ?etri 8k ^lexanckri. <)uicquicl sgit munclus, > ^lonacbus vulc eüe lecunäusj -

    . 5. Bebenburg. Virtuter» cole, 6um vivis, 5amam invenie^ in sepulcbro.

    6. Vechtelsheim. Injuria» patienäo, Lc ßtttias sZenä«, lenescunt suliei.

    7. Verga.

    Vensticam Nolle, Sc eyuo rite lnliäere p«/se, dlobilem ornat, non s^cit.

    8. Verlichingen, prsecivitis conlilii comes voenitenris.

    9. <5reylsheim. 8uaclere?rincioi, «zuock oporter, mulci laboris eik.

    10. Dienheim. UoneNe nato lurpe eir, ttroiter vivere.

    11. Echter.

    Vixiile voenituit, tscuiile nunczuam.

    12. Lhenheimb.

    8ero venienlibus vils.

    rz. iLllrichsbausen. krsneic Oeus omne luoerbum.

    14. L?b. .' .

    R.atio 8tatus, äiaboli clecaloZu».

    . 15. Fuchs."

    De mortuis Ze sbsentibus nil niii bene.

    16. Lürbringer. Qlorior in ioZo lsnzzuine, Cbrilie, tuo.

    17. Gebsattel.

    <^u« nocent, äocent.

    18. Gemmingen. I^alum conNlium con5ultori pelLmurn.

    19. Scare Schwäbisch Gemünd, (oocorilia res psrv« crescunt, äiscorclis magn« äilabuntur.

    so. Geyer

    )o(

    «. . 20. Geyer.

    Llorism prscegit Kumllit«.

    21. Grolandc. Lslus Keipublic« suorema l.ex etto.

    22. Grumbach,

    (Dualis I^bor, tali, merces.

    -z. Statt Schwäbisch Hall. XlsZnum veA,Z,l pzrlimom«.

    24. Haug.

    I^on elr mortale, quoä opto.

    2 s. Heber.

    Conscientia, coräis ^«tarius.

    26. Heßberg.

    (^eclunt prememi fata.

    27. Hundt.

    X^orbicla ta6ia pecus totum corrumpit «vile.

    28- Hyso.

    Oonliliarii eit, clsre conlilium, tteri eligere.

    29. Lenrersbeim. Oelibcranäum clio, quoä ttstuenäum eli semel.

    z«. Leonrode.

    krstrum czuoczue Gratia rua.

    z i. Leuchtenberg. lalis 6ebet elZe ?rincep8, «zusles subcliros ellevult.

    32. Leypoldr. Zuum cuique tribuere, tota ett «czuiras.

    zz. Lochingen, dli! säed iiultum 5acit nominem, <^uam arrogantis.

    Z4. Morsteln. Irscunäiam izui vincic, superat nottem Maximum.

    Zs. Mühlen. 5?«bilis, virtuti5 exper5, truncus eit iAnobili,.

    z6. Roßenberg. l^obilir« tine clivitiis, ett licut öäes ime bonis operibus.

    zy. Rothenberger. Nulluni magnum inZenium eli sine mixrurz clementi«.

    z8. Schley.

    Vlkrä polle viri, non vult Oeus ulls reczuiri.

    zy. Seckendorfs. XiaZnsm tortunam 5e maznuz «nimvs äecer.

    40. Senffr.

    Non minus crimen ett puclori. ^uam vir« vim inlerre.

    (Hhh) ^

    215

    4>. Spechs,

    2,6 OB )s( «

    41. Spechshardt. ?r»ttat sero, czusm numczuam venire.

    42. Stetten. Lummum jus, summa s«pe injuria.

    4z. Truchseß. kac bene, 6um vivis, pott mortem vivere, l! vi».

    44. wsllmershaußen. VeritatiR iZmplex est oratio.

    45. Zobel.

    kinis coronat «pu».

    « 46. Rupfferschmidt.

    kabertabro inviäet.

    Lehen-Revers Herrn Konrads von Schmalncck,

    Schenckens des Herhogthums Schwaben, gegen Graff God frieden von Hohenloh, über Jngeltingen, mit dem Schirm der Kirch alda, und allen und jeden Zu- und Eingehörungen.

    Oe äaco, im Monath ^ebrusru. 124z.

    ?^A0 Conraclris 6e LmalnecKe, ?incernaOucatu«8uevia?, presenti scripta con. I"^ Kreor 6e protestor puolice, me iore Vasszilum!>lobili, Viri, Oomini Lock- tricii cle ttoninlocn, Sc inieuclarum cle Proprietät« ville InZelrinSen, sclvo- catia quoque ejuüllem Kcclesie, Sc ram cie Kominibus, czuam cle «mnidu« juri» dus all villam speÄanribus memoraram. ^cl nuju, mee prorestarionem recoLni» tionis, perennem memoriam, eiciem Domino LorKrriclo 6c suis nereclidu« 1!r» rera» presentes me« ^izill« cle^j munitas. ^Äum anno Oominice IncarNttioni« XMelimo Ducentelimo c^UactraZesimo tertio, ^lense kebruario, Kcunäel». cliÄionis.

    Eine «curat« Abzeichnung von dem an dieser Urkunb Hangende» Jnsiegel Herr» Eon, rads von Schmalneck habe in der circa Ln. dieser Beylage« angefügten Kupffer-Plat te und zwar «Ida gegen das Ende mitgetheiltt; Die Urkund selbften aber kommt mir um vieler Ursachen willeu anmercklich vor, und kan manchem Liebhaber des Sruäii snriczuitaris Gelegeuheit geben, weiter zu untersuche», was es so wohl mit denen vier Erb, und Hoss-Zlembtern des Reichs überhaupt,als auch des Hertzogtdnmö Schwaben insonderheit, nemlich dem Schencken-Zmchsessen, Marschall, und Cam merer- Ambt, damahls für eine Bewandnus gehabt habe? Zu welcher Zeit solche erblich geworden? und wie es mit ihren solches Ambts wegen gehabten Lehen ausge, sehen habe? Unser donrscius cie Schmalnecke wird alhier sä ann. 124z. ?/»cer»a D«cat«F 5«ev/6 genennet und beym drusio l'om. II. üb. I. ?. IN. p. 50. kommt derselbe a6 an. 1244. als ein Tochtermann des damahls nicht mehr im Leben gewe senen Herrn Conrads von Winterstetten, welcher so wohl alda, als auch in viploma. tious ebenfalls?i»cer»s genennt wird,

    viel. Dipl. Veweiß p. 394. XVIII. cle an. 122s. p. z?9. r4. XXII.

    cle snn. 1235. Irem p. 400. XXIII. lt. p. 402. XXVI. cle

    ann. 12Z6.

    sclcl. 8rruv. Corp. ^sur. publ. Cap. IX. §. z6. not. 82. vor, mildem Zusatz,daß er bald darauff mit Kayser rricierico!l. in Italien ge zogen, undinXpulien gestorben scye,iiachdeme derselbe vorher» das von ermelt, sei nem Schwehr, Herrn Conraden von Wmterftetten / in ka^o kounclino gestifftett

    Franen,

    Ori. Linali.

    Frau,»,Clofter, auch seines Orths, mit guten Einkönffte» reichlich versehen habe. Bermuthlich mag das pincernar von mehr gedacht-seinem Schweher von Winter, stetten , nach dessen Tsdt, ans ihn gekommen seyn. An einem andern Ortb deym LruiZo, nemlich l'om. l. Üb. XI. l>. II.?. 455. circa Sn. stehet: vk^it, /»ö «e^e ?ök/k/?/?o t?o»^« lie L'vks/eci, Os/n/er, a». i2c>c>. welcher Conrackus der Wal ter von jenem gewesen seyn könte, und mit Frau Mechtild, einer gebohrnen Freyi» von Oalsrin, vermählet gewesen. Das sonderbahre «der hierbey ift, daß solcher«?, statt diese Mamille zu unterschiedlichen Zeiten, dald das Oa/'k/erat, bald das ?i»cer. »at. verwaltet hette: Jnmaßen sie auch in des Lucelini (Zermania: 8acrse Sc pro- tan« ttoriria QenealoK. p. 199. seqq. bald unter denen bald uiiter

    denen anzutteffen, weswegen die Vermuthung entstehen könte, daß Sie

    zuweilen beyde Hoff, Aempter gar zu gleicher Zeit werden versehen liaben,als mel, che ohne dem eine Gemeinschafft mit einander haben, und sonderlich zu der Carolina« Zeiten öffters vereinigt gewesen, ob gleich Einige solches von denen Zeiten derSchmä, bischen Kavser nicht zugeben wollen, welche aber mehr die Ertz- als Erb, und Hoff, Aempter darunter verstehen.

    vick. Cocceii )ur. ?ubl. ?ruck. Op. XXXIll. §. 24. ibique alleZ. ttincmarus.

    Noch mehr aber verdienet, alhier angemercket zu werden, daß man zu eben ftlbiger Zeit diese beyde Hoff-Aempter in noch mehrern, theiis Schwäbischen, theitsFrüncki, schen kamiUen, als erst besagten beyden , gewahr wird: Dann so habe« ferner un ter d'rickerico II. Jnnhalts der Diplomstum im Dipl. Demeiß , das Schencken, Ampt folgende begleitet; als:p. Z74.dl. XIII. de an. 1222. t7o»^«5, </e 5cöi/?/nud vorher» schon, laut p. 370. dl. VIII. cke an. 1172. ?i»c-er. ««. G/^ttt-e/«5 ^.oi/vvic«welche ausser Zwetffel auch aus der Mamille derer von Schüpff werden gewesen sein: Allermaßen gleich in folgenderdl. IX. cke an., 182. p. Z71. unter denen Zeugen, ein Q>»ra«i«5, ?i»cema «ke L'cöip/'e, stehet; p. 591. dl. XVI. cke an. 1221. ^ic/ettc»^, ?«cer»a ^e^o/e»,- p. Z98. tt. XXII. ^z/te> ter«L, ^i»cer»a cie / kmp«>-c , cie a». 12Z5. p. Z99. Sc 400. dl. XXII. Sl XXIII7 de an. I2Z5. C«»?-«^, ?i»ce>-»Siie (?ü»^e»A«rc,- Icem p. zyz. dl. XII. de an. 1219. almo er: /m/?ena/tt a«/e ?i»cer»a, genennet wird; p. 402. dl. XXVIII. cke an. I2Z?. komt vorgedachter ?i»ce^»a ^.i»?/)«rc/, wieder vor und anf der Knpfferplatten unter gegenwartigen Beylagen ift desselben an dieser Urkund Hangende Jusiegel lud n. 14. mit der Inlcription: /m/?ena/tt ««/e?i»cer»«, zn sehen; In einem viplomare Conracki III. aber cke an. 1145. apuck tteckam, Uittur. 1». jeÄ p. 167. stehet unter denen Zeuge«: l?o»ra^ tt«cer»s, welcher auch im Dipl. Beweiß p. Z69. dl. VI. de ann. Ü44. vorkommt; Und von denen Herrn von Lojzncüa und Zconburz bezeuget 8rruv. in Cor?, ^sur. I^ubl. dsp. IX. §. z6. daß ste das pincernar ebenfalls auf einige Zeit vermaltet; So komt auch ein Löer- öa^«! ^ie 7°z»»e, als ?i??ce7-»«, in einem viplomare cke an. l 197. spuck I^ünicK, in 8pieil. Lccles. ?. III. p. 749. vor. Das Truchsessen Ampt haben, ausser jetztgedachter Mamille von Schmalnerk, in selbige« Zeiten auch noch weiter untersch,edl,che andere vermaltet; als, im Dipl. Deweiß, p. 402. dl. XXVI. ckesn. I2z6. tt^«-»er«L iie Sa/a»^'a, /m/?e««/tt ««/^ Oa^i/e?-, welcher in einem andern Diplomat« krickerici II. apuck Lalusium, miscell. I_ib I. p. 4?l. O«e^»ett«5 <ie öo//a»^a, Le»e/cs/»^, genennet wird, so von ejnerley Be, deutnng mit dem Wort: O«pz/er, seyn solle:

    vick. doccejii ^ur. publ. pruck. dap. Xl. §. r, Ztruv. Corp. ^sur. publ. Cap IX. §. 25.

    Obgleich Du krelne, in seinem LloiZari« p. 884. bis 892. dasselbe ««noch «Üf unterschiedliche andere Weisse ausleget, und nicht die Dapiteros allein, sondern auch die ackminiitrarores reckiruum rorius tlsci ckominjci, die «primäres, qui placi» ti8 ac juckiciis regis inrererant; Irem qui )U5 reckckebanr principis subckiris, eoque nomine csereris juckicibus przeeranr. Irem, cujus munus eriam in re> dus dellicis przecipuum suir, sec. Sec. Ferner kommt bey dem ttecis, cir. loca p. 167. in ckiÄo viplomare Conracki III. cke an. 114s. ^»o/^«5 /?o</e»ö«^, Oa^/tt-.vor, welcher auch im Dipl. Beweiß, p. Z69. dl. VI. an. 1144. obgleich nicht mit Benennung seines gehabten Hoff-Ampts, unter denen Zeugen stehet, und in der darauf folgenden dl. IX. cke sn. 1182. p. Z71. ist unter denen Zeugen befindlich <7o»rscktt, Ds^z/ei- </e /!ole»ö«iA Unter ttenricc, VI. war Oaj»/e?, Marg««^«

    (Iii) <i.

    2,8 GA )o( «

    iie ^»»evviö'e, tette 8truv. Corp. Jur. ?ubl. <^sp. IX. §. 37. cum (ZevcMo ibickem allegsto. Unter Onone IV. kommt in eine« Diplomat« cke an. ie^8« spuck 8rruv. ck. I. not. y r. et» O»»«/k»«5. und ^o^a»« jeder, als SH»/«'. vor. So haben auch die vo» Tann nnd Waldbnrg albererts unter de»,» Fräneklschen, «och öffters aber unter denen Schwäbische» Käufern das TruchsenrAmbt gehabt, wie wohl beyde damahls nur hwey besondere Linien.zusammen aber eigentlich ei» Hauß ausgemacht haben: Dann fv wirb unter »enrico IV. /^»er«, 6bm« « an. l,cxi. ingleichem,nach Ihme, dessen Sohn, Gebhard, S^/n- i» «^/^«rF, geneunet. ,,-,!,-

    vick. 8truv. ck. I. not. 87-, /' BeymConrads Urspergeusi p.zi» kommt nnterKayser?n!Iippovorf>u/eric«5, »0- öi/tt mk»jste>-ka/tt c/'«^ «ke 7a»»e, /^tn- Dm?k/<?xi,^ui »«»c , welches eben der //e»» nc«5, Oa/?k/e7</eift,welcher stch in Diplomsribu, selbiger Zeit öffters finde» löst. ^ ' .

    8truv. ck. I. p. z<z. not. 90. ,1, > - ^

    Nach ihme aber wird iu Diplomatibug k?rickerici II. ejusque Klii, Uenrici, ^ön-- ^ie 7s»»e, mlMen'a/tt Osvl/e? i« tt^/^ö»^, öffters gelesen, auf wei chen hernach Ott« Sercblo/<i«5, iie «^z/^«^, gefolget ift, wie solcher i» einem Diploms« Conrscki IV. cke an. 1240. zu ersehe«, rette 8kruvio, ck. I. n. 9z. woselbften in pr. p. 55 z. «us denen folgenden Zeiten noch mehrere Dsoiteri vorkommen. Auf gleiche Weise trifft man auch bey dem Marschall, Ambt, zu Zeit« der Schwäbischen Kays«, verschiedene Familien aus dem Herrn Standt «n,

    vick. OipI.Beweiß p. 37z. z74.Sk Z91. l^. XII. XIV Sc. XVI, ^mö«/m«L <ie /«. , /m/?ena/tt s«/e ^/«?/cs/c« p. 402. dl. XXVI. cke an. «2z6. Sc p. 40z. dl. XXIX. cke an. I2Z8. //e»ric«^ «ie L«/?/?e»öeim, ^ck«/e /l/^/ca/c«L. Lang vor ihme kommt in einem Dipl. donrscki Hl cke an. l 145. spuck tteck-lm I-Zittor. IrsjeÄ. p. 167. ein anderer //enric«5 lie ^e»öelm, ^/«?>/c/?a/c«F, vor.

    sckck. ^larrnTus, Vlsrescslcus s ?sppenkeim, cke OriZiae Sc iamiliaDomi« norum ck« l^alsrin.

    und an. i2Z9. conscritte Conrsckinue, der Letzte aus Hohenftanffsschem Stamm, als Hertzog in Schwaben, das Marschall-Ambt dieses Hertzogthums Graff Ulrichen von Würtenberg,

    vick. Diploma doncettionis cke ckato Wasserburg, prick. I^on. Januar, ^nnj 12s?. i» der DeckuAion von des Hoch'Fürftltcheu Hauses Wüttenberg Reichs - Pan, Nier, Ambt, in Veylage.l^ir. L. verbis: „ Inclilo Oomiti, I^Irico cke ^ür- „ temberz, oAci«m V o^»^ F«5 ^/are/cba/ck, «<i n«/tt-«m /)«c«/«m ., /le?' totam Lheviam ^'»o/cir«?- /?ek-tt»ek-e, contulimus.

    welches vor ihme Graff Hartmann von Dillingen, noch weiter vorher aber, unter de- uen Schwäbischen Kaysern, das Geschlecht derer von Rechderg gehabt hat.

    vick. Dipl. Bemeiß, p. Z94.1^. XVltt.. cke «n. 1225. «l/ttcva»^«. ^kare/cs/c«« <ie Keb/?erA welcher in einem Diplomat« cke an. 1197. spuck Kunitz. Zpicil, Lccle5.p. Iii. p. 749. ein Sohn tV/tttt ,^/sr/ca/ci iie /?ec/?/,e^.genen»et wird.

    sckck. 8pener. t)p. Uerslck. p. ipec. üb. III. Cap.XXVIll. §. z.

    von dem Cammerer, Ambt liefet man ingleichem, daß in selbigen Zeiten daßelbe von Personen aus unterschiedlichen Familien versehen, und begleitet worden, wovon beym 8rruvio ck. I. §. z?. not. 2. Sc z. ein gantzer Carsloyus zu lesen, ans welchemal- hjer yornemlich anmercke: //e»nc«m, ckmersri«», i/e KsvemKttxcjh, welch« alba in einem Diplomat« rrickerici II. cke an. i2Z4. vorkommt, in noch älteren ab« cke sn. 1205. 1207. Sc 1209. t?amersn«L <ie Aavensperg, tette 8truvi«, ck. I. ge- »ennet wird, und ansser allem Zweiffel eben derjenige gewesen, so, laut des Dipl. Beweißes , P.4O5. "um. XXXI. an. 124z. < mithin in eb<n bem Jahr, als Ein, gangs ermelt« Conrsckv8 cke 8ma!necKe, pincerns Ducalus8uevi«, such) ssme Güter zu Snecenhußen von Unserem Graff Gottfrieden von Hohenlohe ,n Lchen ge tragen , wie er dann auch, gleich allen damahligen höheren ««icislidu« curiarum Sc?r«vinciarum,

    vick.

    ^Zw( DA 2.?.,

    vid. Herrn Hyss. Nath Buders Oiarriba )ur. feud. K publ. de ?eud. QKci». lium tteredirsriorum krocerum Sc ^«vinciarum Keeni (Zerm. t^sp. III. §.IX. not.

    > Koken Adel zu rechnen und sein Sigill (Massen d« niedere Adel damahlö daö 5xziljzndi noch nicht gehabt.

    vicl. Dipl. Beweiß p. 4i.ibiczüe alleZ. r^opp.)

    an anaezogenem Lehen - Revers hanget, mit einem stehenden Leoparden im Schild, wie solches auf der Kupfferplattc in 6ne dieser Bevlagen tut, num. r8. zu ersehen. Und müssen dahero diejenige von Nabensperg^ welche einen Naben im Schild gesüh- ret, wie der gelehrte Herr geheime ^rckivariu; Sattler zn Studtgardt bezeuget, entweder von einer qantz andern ksmill« gewesen seyn,oder es m»6 imr unsers t^in- rici Leoparden im Schild eine gantz besondere Bedeutung gehabt und derselbe Viel, leicht, wegen seines von denen Schwäbischen Kayser und Hertzogeii zu Lehen getrage nen Cammerer Ampts, solchen Leoparden aus dem Hertzogl. Schwäbischen Wappen in den Schild bekommen haben, bey nabem, auf aklche Weise, als man etlich und zwantzia Jahr nach Ihme, von Heinrichen, Zruchsesseu von Waldburg, auch liefet, daß er an. 1268. von de« Hertzogthum Schwaben die Leoparden in Schild angenommen habe.

    vid. 8pener. Op. Gerald. ?. spec. l.id. II. cap. iczy.ß. s.

    Noch ein anderer von diesem Geschlecht, Nahmens Oielo </e Ravenspurg, kommt auch, als c^merane« /mpen'j, in Kayftrl. 0ipl«m«ribus von an. 1216.1217. Zc ,2l8..vielfältig vor. -

    vid. 8truv. d. I. §. XXXIX. n. 5.! .. . > ^ . - 1

    Nebft diesem ist ans dem Dipl. Deweiß. p. 416. «. XXXXVI. de an. 1257 vor, nemlich auch Herr Philipp von Fälckensteln anzumercken, welcher damahlö m,t dem Cömmerer-Ambt, so vor Ihme die von Motzenberg von dem Reich zu Lrhrn ge habt, von KönigKicKardo belehnet worden; Beb dessen Nachkommtingen hernach solches Ambt biß auf das Jahr 140«. geblieben) als zn welcher Zeit es, weilen der damaklige Herr pnilipp von Falcrenftej« solches von Märggraff Jost von Branden burg zu Lehe» zn empfangen, vetfaUm« hatte, demselbe» abgenommen «nd Herrn Conraden von Weinsperg verliehe» worden, '' ^

    vid. unter gegenwärtigen Bepttgen «. I.XXX1V. bis1.XXXVIU. Sc add. Dipl. Beweiß p. 479.

    'dessen Geschlecht aber mit Herrn Philipp von Weinsperg circa an. 151z erloschen ist.

    vi6. die Stammtaffel davon im Dipl. Beweiß p. 5 8?.

    In Betrachtung nun der so verschiedenen kamiiien und Personen, die sich bey ei- nerley Hoff-Ampt, sonderlich unter denen Hohenftauffischen Kaysern undHertzogen in Schwaben, öfftere darstellen , lZsset sich wohl nichts gewisser behaupten, «Is, daß solch, ihr gehabtes Ampt damahls nicht erblich gewesen, sondern allererst, gegen Aus gang des Hohenstauffifchcn Stamms, und am alttrmeiften zu Zeiten des sogenannten Inrerreeni erblich geworden.

    vicl. Coccesi Jur. ?ubl. p. dap.XI. §. ic>. p. 225. 8rruv. Oorp. ^ur. publ. Op. IX. §. 40.

    Anfänglich emvsiengen sie so wohl Ihr Ambt, als auch die davon abHangende Lehen von dem-allerhöchsten Oberhaupt selbst«,, '.'" i:

    vicl. K. I'ir. XXIX. §. 1. verbis: cum ercz« Zptl ?nncipes LleKores cun, „ äris Imperislis durise prTtlnk «Kriis, tuos^elizm Kabenres in bu)ur> „ mndi otNciis lubititutos, dar«§ ad noc a Komanis principibus Sc do- „ takos, ^c.

    Nachmahls aber ein jeder von dem ärcni> oKciali. vicl. 5rruv. d. I. §. 4,. Sc «clcl. die allererst angezogene Beylagen sub Num. l.XXXIV. bis I.XXXVIII. ,dd. Warenteil ^ cj« Zummi, Imperii oKciali. bus K 5ubot?icia!ibu5. >.,,.. ! ..... .

    I^alcovi, Oiis. de OriLimbu5 oKciomm aulic«,rm.

    (Iii) 2 Jndemt

    sao." )o( >

    Indem« hier «der von denen vier Hoff-Aembtern so wohl des Herlzogthums Schwa, den, als auch des Reichs etwas weniges gehandelt , wegen des übrigen mich auf die angezogene su<!tore«, so davon geschrieben , beziehende, so füge solchem nnr noch kürtzlich bey, daß überhaupt Key denen Zeutschen I>roceribus schon ein nralttr Ge brauch, sonderlich von denen Zeiten der FrZnckisch-und Schwäbischen Kays« her, ge, wesen seye, daß sie an ihrem Hoff dergleichen «Kciales gehalten, viä. omnino Herrn Hoff, Nach Anders bereits angezogene gründliche vistribs )ur. 5eucl 8c publ. cle feuäis «lZicialium nereclitariorum ?r«cerum Sc provincialium R.es;ni Lerm^nici, t^ap. I. §. Vl. Sc aclcl. die allda M tine be findliche Velignario ^rcni-Sc uKcialium Kereäirsr Scc. Herrn !>ro5. Köhlers historische Nachricht von den Erb, Land - Hoff,Aemptern des

    Hertzogthums Draunschweig und Lüneburg. Herrn Rath Kuchenbeckers gegründete Abhandlung von denen Erb-Hoff? Aembtern

    der Land-Graffschafft Hessen. Herrn Johann Wilhelms von Wurmbrand Dokumentation äe ttereclilariis?ro vinciarum ^ultriacarum olricia!ibu8.

    ja, vermög der berühmten donMtucion cle expeäirione Komsns, welche sich von denen Zeiten Csnraäi II. oder 5alici, verschreibet, vicl. Illuitr. Lebaueri prszsst. alt novam Kclirionem cliöt. conltitut. in Intti-

    cur. )ur. feuci. ScKilreri Sc aclcl. Herr Hoff, Rath Bnder cir. I«c« nor.

    Sc

    zur Ehre und weiteren Splencleur des Reichs haben halten müssen, verbik: „ 8in- „ Avli principe« nabeanr oKcionarios speciales, ^tarscalcum,l)zpiterum, ?in». , cernarn Sc c^amerarium, Scc. auch zu solchem Ende bey Standes-ErlwdMgen von Jhro Kayserl. Maj. zuweilen selbsten, in denen chnen mliciltc» Diplomaribus, so gar die zu sothanen oKciis taugllche Personen ausdrücklich benennet - und ange, wiesen worden.

    v. g. in Viplomase Imp. I^uäovici IV. »puä l.eikni^. co6ic. ^ur. l?erir. p. I. p. 151. quo domitiku« (Zelilrise Sc lllivi« I)ucal,s Di^nilzs an. lzzy. collata suir, verbis: /«s«/?er «ii ms/ok'em ^iSi Ou^at«^ ^ ?n»cif>a/«5 ,, ft>/e»<iorcm «//^»am«^ i/?//, i«5ka morem /m/?ertt, c/«at«or oM/'«no/ , i». „ /ra »omi»«»öo^, eor«m oere^ie« Scc.

    säcl. omnino Herr Hoff - Rath Duder ^. I. Op. I. §. VIII. Herr Rath Kuchenbecker cl. I. §. z. nor. 4. p. 20.

    In einem dnronic« monalterii ölaburentis X4anuicripr« ist, laut eines daraus erhaltenen LxrraKu«, unter andern folgendes zu lesen: pecuiiare , Iim suic „ ComiliKus Li princioidu5 viris, suc?« nabuiise Oapiseros, armi^e,« , Sc pocillarores, live pincernas, vulgo Truchsessen, Wapner, vnd Scden, cken, Scc. Und von denen alten Graffen vonWürrenberg bringt der gelehrte Herr geheime ^rcnivarius Sattler in seiner historischen Beschreibung des Hertz'gthmms Würtenberg p. 8Z. «nch ein Lxempel bey, daß /?«/?err«^ von Tarmenfelß im Jahr »261. des damahligen Graffen Oa/>i/e? gewesen seye , ingleichem inp. ,c>z. daß sich die von Hvfingen auch Zruchsessen genennet haben, welche meines Dnnc^vö ebenfalls unter die alte Würtembergische Erb,Beabmte zu rechnen. Von des Hans- ses Hohenlohe ehemahligen Hoff- OKcialibu« kan ebenfalls die resp. aci I^^im. XV. p. 35. nachgesehen werden, zu welchem noch, was insonderheit d,e Honenlohische Truchsessen anbelanget, folgende zu rechnen, als: Lupp, der Trucdscß , von tLncse, ex lom. V. LeleÄorum Jur. Sc ttittor. l^ib. Lar. cle 6encK«nber^, x. Zs8. seq. Graff Gottfrieds und Graff Albrechts miniitt:rialis; ülrictz der Truchsesse von Emse, an. 1Z02. in Herrn Geheimbden Nutbs von Junn mi- scellsn. I'om. I. p. 18. So kommt auch sä an. izor. //el/m«»»«, <K 5<>//,c>/r. als /o^Fari«^ Graff Gottfrieds von Hohenlohe zu Brauneck, vor; Jngl ick en Wal ker von Dilriec, Ruchenmeister Graff Crafftene von Hohenlohe, sn. 1Z4^. Ferner vonHohenlohischen armi^mLimvipI.Beweiß p. n. 34. an. izoo. ?o> öa»»« ö?-e»»e>-, p. 502. n. 65. an. 1495. OeorF«, iie ^Lnc^ih««/e» p. ^94. n. 127. an. izip. //tt»ttc«« i^ I.«^«vic«^ ^/eineöe^, p. 597. «.217 an. izoo. //ero/<i ^e^e«e«M». Ilem an. I550. c?ott/^eti <ie p. sg^.

    »SA (°( GAS 221

    n. I7Y. SN. IZsS. ^o/>a»ne^ cie Orn, Sc n. 2Z6. an. IZOO. Ln-M^ercie ?/ei/e/> öscö, jrem an. iz!9. <7o»?-a^«« i/e ?/e<ie/öac^, n. 244. an. l2)<z. ske /Za/?/?acö, n. z66. an. 1495. l?s//?a?-«5, L'c/iencö /ie ^!»^e^stette». Und kan von dem «Kcio dieser armigerorum weiler nachgelesen werden, was im Dipl. Beweist in nne Qir. I. in einer gewißen nota, pag. 60z. davon enthalten ist. Was übri, gens in vorstehendem Lehen - Keve« den Orth Ingelringen, welchen mehrermelt« rilicerns, Conrad von Schmalneck, von weyl. Graff Gottfrieden von Hohenlohe zu Lehen getragen, anbelanget, so habe dessen eigentl. 8imm zwar noch nicht recht aussündig machen können, zweiffele aber keines Weegs, er werde nicht weit von de, neu übrigen Gütern dieses Onrscli in Schwaben gelegen gewesen seyn. Das Schloß Schmaleck selbsten ist heutiges Tages noch in Llle, und liegt nur etneMeilr von derReichsftatt Navensverg. Von drus,« wird dasselbe in Tom. I. Lib. XI. ?. II. p. 4^5. genennet: e^ezis a^. Es soll zwar ein Ingelringen ohnweit Villingen liegen, wie mir der gelehrte Herr geheime ^rcbivarius Sattler geschrie ben , aber an. 124z. als dem Jahr gedachten Lehen, Reverses, dem Clofter St. Georgen ans der Baar zuständig gewesen seyn. Dem seye endlich, wie ihm wolle, so kan und darff wenigstens der Orth Ingelrmgen mit Unserer Hohenlohischen Stadt ^ngelfingen am Kocher nicht vermengt, oder vor einerley Orth gehalten werden: Massen nicht nur im Original kein f. sondern ein deutliches t. zu ersehen, sondern auch eben so wenig zu glauben, daß der Hohenlohische Landes, Regent von seinen eigenen varrimonial Gütern diesem Schwäbischen Hof, (Mcizli etwas zu Lehen werde gegeben haben, als der geringste Zweiffel zu tragen, daß solches Lehen viel, mehr in Schwaben werde gelegen , und dabey eln teucium «biaium gewesen seyn , welches dieser pincerna, Conrad, Unserem berühmten und mächtigen Graff Gott, frieden von Hohenlohe und Komamola, als einem besonder» Liebling des damahli? gen KayserS kriclerici II. aufgetragen und sich dadurch, bey damahligen überaus mißlichen Zeit, Umstanden, dessen Schntz und Schirms desto mehrers versichert habe. Bey diesem allen aber gereichet es glcichwohlen auch dem damahljgeu Hohenlohischen Lehen, Hoff zur weiteren Zierde, daß, so viel wjr nur aus denen uns von selbigen Zeiten noch übrig gebliebenen Original. Urkunden wissen, solcher geftalt zwey von denen vornehmste« Hoff-Beambten des Hertzogthumö Schwaben, lmulich Herr Eon, rad von Schmalneck, als Scheuet, und Herr Hrmrich vou Navensperg,als Cammerer, sich um den Schntz des Hauses Hohenlohe beworben, und vor eine Ehre gehalten, Hohenlohische Vasalten zu seyn. Es darff sich auch Niemand wundern, wann gleich sothane ihre Lehen weit von denen Hohenlohischen Landen ab, an denen ausserste» Grantzen von Schwaben, gegen den Bodens«, oder im Schwach-Wald, gelegen, weil das Haut) Hohenlohe noch mehr dergleichen weit auseinander gelegene ^6tiv. Lehen, so wohl tn Schwaben, v. g. Die Burg Waldau, ohnweit der Reichs'Statt Cchwabisch-Gmünd , als auch in Franckcn hin und wieder bis m das Nürnbergische, und an denen Grantzen von Thüringen, und dan gegen den Nhein,Strohm im Gretch, gau auf deu heutigen Tag noch hat.

    cxl.iv.

    Cunrads vonAbsperg Lehen-Revers gegen Graff'

    Conrad und Graff Gottfrieden vonHohenlohe, über die Pfarr zu Absperg mit dem groß und kleinen Zehendelz allda/ sainbt übriger Zugehör. De Hnno 1^27.

    HcK Okunrackvon äbtperg, tun Kunt an 6i5em brief, all«n clen cii in KKent,^? ?^ I cxler lelent, 6« ick , vncl sravve ägnes, min elick Wirtin, mir dessmmen >^"^'.

    terUsnt, vncl mit willen, aller miner erben, cli ppkarre « Absperg . vncl clen ^ viäem in dem clorse « ^blperg gelegen , vncl clen großen «Kenclen auck ?e Absperg, 6« clrircail, vncl clen Kiainen ?,enenclen, cliu /vzitail auck «e Absperg gelegen, vncl ^a/2U cler vorgetcriben fpkarre ^blperg, gekört, vk Kan geben vncl von minen gnecligen tterren, Hern dkunrae!, vncl tternlZoc» tricl von IjoKenlocK, « reKrem leben enrpkangen Kan. vncl toi auck furpa^ icb, vncl min «b«n, cki v«rzenanten txkarre ?e ^biperg, vncl all« <I«? vor getcn.

    (Kkk) de»

    den iiet, von minen vor^enanlen tterren, ttern ^nurir«6 vnöttcrn (?ot5ri6 von ttobenlock, vnci vsn iren erben , 2« renrem bellen Kaden, vnci 6ez. Te einem «Ken VrKunäe, gib ick clisen brief, verbell, mir minem Inttgel. tia o'arsn KanZenr. Oer briei? ist geben clo man ^Ic von (?ore« (Zeburr (jrev^eben bun> «je« ^sre, vnci ciar n»ck in äem iiben vnä ^anr^lLticn , an cler V^ir^ocKen vor »llern<.iIiZen ra«.

    v,k,n Nrvers Heinrich Pfols von Grunsvelt.

    ^eam ÄConZ^^^^^^^ die Güter zu

    OberwBaIbach. Oc 6«° am Freytag „ach 8r. V alemim 1529.

    ?x Ol-,. tz^Ich Heinrick' Psoel von Grimpnelt, ein cbneht, thun chlllit vnd vergib offen. 8,nsl, IN jA« lichen mit disem Briefe, allen den, die in sehent, lesent, oder horent lesent, ^rcnivo. ^ vmb die Guet zu Obern Ballebach, die min Vatterselge zu Lehen here von dem Edlen Herren, Herrn Cunrat von Hohenloeh, die selben ebenanten Gut, die gelten alle Joer fvmpf pfunt Häver, oene fvmpfzehen Pfenninge. siben Meken chornes, zwei malter Habern, vnd zwue mezen ein ahtelUnslidee, vnd zehen faß. nacht Hüner, des Bechenne Ick vf minen eit, dah Ich die selbe benanren Gut doeu zu lehene, vnd zu Lehenne empfangen von dem vorbenanten Herren von Hohenloeh reht vnd redelichen, vnd hoen des zu einem woeren Urchunt min Jnfigel an disen gegenwärtigen Brief gehangen; Der wart geben in dem Jare do man zalte von Cr!ste?^Geburte dreuzehen^hundert Jare vnd Nuwn vnd zwainzigJar, an dem ue-

    Lehen-Revers lllnch und Georgens von Altheim,

    Gebruderen, gegen Graff Ulrichen von Hohenlohe, über den Gugelhoss zu Dornhaußen, mit seillen Zugehörungen, und em Gut zu Wastheim, welche Jhro Gnaden ihnen, als ver. schwiegen und verfallen Lehen, aus besondern Gnaden ver liehen hatten. Dar. Donnerstags nach

    « ^^ch Ulrich und Georg von Althein, Gebrüdere, Tun kmtt und vergehen offene »- Ii '"'^ diesem Brief; Als der Hschgeborn, Unser gnediger Herre, Her, Jinzn m ^.^ Ulrich von Hobenloch, uns, von besündern sinen Gnaden, verüben ^rcmvo. für verschwiegen, verfallen Lehen den Gügelhoffe zu Dornhusen und ein Holy und ein Wiesen, die in denseben Hoffe geborenr und ein Gute gelegen zu N>asthein, da der Schüchsurer uff siyer, die sinen Gnaden verfallen waren, Bekennen Wir uns Und sollen auch dann diese ben Lehen von Im ver dienen, nach Gelegenheit der Leben, on alle Geverde. Zu Urkunde han Ich Georg von Althein, obgenante, min eygin Jnsiegel an diesen Briefs gehenket darunder Ich Ulrich von Althein vorgenante mich verbinde und gelobe — — — geben nach Cristes Geburte drützehenhundert Ja« und In dem Nüntzigsten Iare «n dem nehsten Donrstag nach Unser lieben Frauwen tag N^vir»««,

    Leben-Revers Berchtoldt Dünns zu Hohcnloh,

    für Graff Ulrichen von Hohenlohe/ über zehen Morgen Wiesm Hey Großen Hartbach, gegen Eigenmachung eines Drittels eines Hoffs zu Bolhhaußen. De äaw an Sc. Peters Abend (üackeärs 1Z97.

    chBerchtoltDünn, geseßen zuHohenloh, bekenn offenlich mit disem Brieffe« Ork. ^ , für mich vnd alle min Erben vnd tun kunt allen den, die in sehen oder hören ein,!, ln lesen, datz ich uffgib dem Edeln Herrn, Hern Vlrichen von Hohenloh, vnd ^«niv». ollen sinen Erben zehen morgen miner Eigen Wisen, die do gelegen sin in dem Er- kenhagen bey grosen Hartbach die lfürbatz von im, oder sinen Erben zu Lehen sol haben,ich vnd min Erben Manlehens-Erben ongeuerd,vmb datzdozErRoppoeDün- nen, minen verrer, iLm Hoff zu Solzhuscn, do Er selber uffjetzet, datz Ein drit« tel Eins Hoffs ist, geaigent hoit. Zu Vrkunde, gib ich vorgenanter Berchtolt Dünn dem Edeln Herrn, Hern Vlrich von Hohenloh vnd allen sinen Erben Visen Briefs Versigelt, mit minen Eigen insigel. Der geben wart, noch Cristi geburt, drewzehen hundert Jar darnoch j» dem Siben vnd nünzichsten Zar, an sank Pe ters Abent Kathedm.

    Dieser Berchtoldt Dönn nnd dessen im Revers weiter benannte Vetter Nopot Dünn, sind ohnzweiffelhaffte Nachkömmlinge poporoni« Dünen gewesen, welcher an. i zoa. mit alle» Rechten an Graff Crafften von Hohenlohe von Graff Rnxrechten von Dürne gegen einen anderen adelichen V»l«!Ien verwechselt worden:

    vi6. Dipl. Beweiß, p. 429. «um.

    Der weitere Zusatz aber: gesessen zu Hohenloch, deutet an, daß er, als ein Burg, mann, zur Bnrghnde des Residenz, Schloßes Hohenloch bestellet gewesen. Bon mehrern Hohenlohjschen Bnrgmannm kan der Dipl. Beweiß, ?. z??. noc. (*) Item, p« 595. num. 142. verb«: //ob»/ocö , num. 17z. verb«: ^s«^e»öe^. Lcc. Lcc. nachgesehen werden.

    Lehen - Revers Dicterich Zobels zu Grünsvclts-

    haußen^ gegen Ulrichen von Hohenlohe, über die Güter zu Witichhaußen. 14^5.

    ich Dieterich Zobel, edelKnehte, zu Grünsfelthusen geseßen, bekenne ossenlich,^ ^z. > mit diesem Brieffe, daz mir der edel HochgeborneHerre, Herr vlrich von ,» Hohenloch, min gneoiger Herre, gelichen hat dieß nachgesezte Lehen, mit^„^^ namen die Hube zu Nidern Wicichshusen, die Sulzoorfs dochter Znne hat, gibt zwei Malter Korns, zwei Malter weiß, dru metzKirweiß, XXI. Wirtzburger, zwei cloben Flachß, vnd ein Vasenacht Hun vnd auch die Hube die Siz siahel Jnne hat zu obern Witichshußen, gibt zwei Malter Korns zwei Malter weis fünfzehen Wirzburaer, zwey cloben flachß vnd ein Vastnacht Hun, vnd dann daz L.hen daz Cun, Kemmerer Jnne hat zu obern Witichehusen, gibt ein Malter weiß, fünfzehen schilling Heller, zwey cloben flachß vnd ein Vastnacht Hun. Vnd yan Im vnd sin erben darvmb gelobt vnd gesworen sinen schaden zu warnen, vnd sinen frumen zu werden, vnd von den obgeschrieben Lehen zu tun, als dan ein man sinem Herrn billich tun sol, dez zu Vrkund vnd sicherheit, so gibe ich Im vnd sinen erben die, sen Briefs besigelten, mit min eigen anhangenden Jnflegel; der geben ist, nach Crists geburt, vierzehen hundert vnd fünffe Jaer an nechsten Suntag, nach sant Pe ters tag, Inder eren.

    «4 WZ )o( DA

    Lehen-Brieffweyl. Graff Ulrichs von Hohenlohe,

    worillnen Jhro Gnaden Albrechts von Gemmingen, genannt Pfaff Albrechts, Lehen zu Gemmingen, von Gnaden we. gen, für Dero verfallen Lehen, auffs Neue an Eberhar den von Gemmingen, deli Jüngern, verleihen. De 6aco OehringeN/ am 3r. I^aurenrii Tag, iz^6.

    ^'^ ^iIMir Ulrich von Hohenioe, thim knnt vnd ver,eken öffentlichen mit diftm ärckivo. III Briue, allen denen , die Ihn sehendt, oder Hörem lesen , daß Wir Eber, harden von Gemmingen/dem Jungen,vusern lieben getreuen verliehen ha ben , vnd verleihen Ihm, mir Craffl diß Briefs / die Lehen zu Gemmingen gelegen, die Albrecht seelic, von Gemmingen, den man nennet Pfaffe Albrecht, zu Lehen hat, vnd haben Ihm die verliehen von Gnaden wegen, für vnser verfallen Le- hen, auch hat er vnß gelobt vnd geschworen, von den Lehen zu warten, vnd zu thun one qeferde; Mit Vrkundc diß Briefs, besiegelt mit vnserm «igen anhangen- den Jnsiegel. Geben zu Oeringeu am St. Laurentien taa nach vnfers lieben Herrn Christuß Geburlh , drei) zehen hundert I« vnd in dem Sechß vnd neunzigsten Jare.

    öbgenannter Pfaff Albrecht von Geinmingen war, nach Biedermanns l'abelle, ^ schon.sn. iz86. gestorben , und hatte noch einen jüngern Bruder, NaKmens Die«

    'terich, auch sonften noch mehrere weit nähere Anverwanten, als ermelten Eberkar, den, den Jüngern, von Gemmingen, laut Biedermanns lab. l^. 1^1. I^ji. Sc l^ltt. diesem ohngeachtet hat Graff Ulrich von Hohenlohe, die Holienlohische Lehen an d,e< sen letzteren aus der jüngeren Linie, mit Vorbeygehung jener, ans eigener Willkühr und purer Gnade, und zwar aliereft zehen Jahr nach Psaff Albrechts Todt verliehen.

    Lehen - Revers Kuntzens von Kirchberg, gcqm

    Graff Ulrichen von Hohenlohe, über die Güter und Zehenden zu Eberbach, Onoltzheim, Niedern- Speltach und Kochew stetten. Osc. Donnerstag nach (^ua5imoc!c>.

    rmzii in FMch Chlinz von Kirchberg, bekenne offenlick mit disemBrieff vor allermencklich, ^rckivo. tz^Ä ^az mir der edel wolgeborn Herr, Herr Vlrich von Hohenloch die Lehen ge, liehen Hot, die min Äettern seligen Raben vnd ftiz selioen Helten von der vor- genanten Herschafft von Hohenloch vnd als sie die gehabt haben, mit Namen Eber bach die;wey teil vnd der Zehend zu Onolzheim, baz vierteil vnd der Zehend zu ny- dern speltach die zwevteil vnd den tavl zu Kochenstetten mit sinen zugehornden. Dez zu gutem Vrkund gib ich dem edeln minen gnediaen Herrn, Herrn Vlrich von Hohenloch vnd derselben Herschafft Visen Brieff versigelt mit minem epgen an hangenden Jnsigel, der geben ist am Donnerstag nach (^ttmoäoLemri, Hn>

    4M )o( HO 22s

    Lehen - Revers Friedman Zobels, gegen Graff Ul richen von Hohenlohe, über einen Hoff und Fischwasser zu Ost- haußen, gegen Eignung eines Hoffs zu Boltzhaußen. Dar. Donnerstags nach Kiarrmi, 1401.

    ch Friedman Zobel, Edel Knechte, Tun kunt, und vergihe öffenlich mit diesem Ott. Brieffe, allen den, die In Lesent, oder hörent lesen; als der Edel Wolge^msli in dorn Min gnediger Herre, Herre Ulrich von Hohenloch, durch miner ftizzi-^rcluvo.' gen Bete willen, m» geeynet hat einen Hoffe gelegen zu ZSolyhusen, der bitzher von Im und siner Herrschafft zu Lehen gangen ist, also han ich für mich und alle min Erben und nachkommen Im zu Wiederlegunge uffgeben, und wieder von finen gna den zu Lehen empfangen einen Hoffe, gelegen zu Osthusen, den ich kaufft Hanums Appeln von Seckendorff mit allen sinen rechten und Zugehörungen und einen Solche Wyer daselbst, daz bitzher min rehtes Evgin gewest ist, und auch gen nyeman an ders verkümmert ist. Und ich und min Erben und nachkommen sollen fürbaz diesel ben Gute, den Hoffe zu Osthusen und den Füsche«Wyer daselbst von minem vor genanten gnedigen Herrn, »sn sinen Erben und von der Herrschafft von Hohenloch zu rehtem Manlehen tragen und entpfahen, on alle geverde. Zu einem veste Urkun de han ich min evgin Lnsiegel an dießen Brieff gehenket. Der geben ist

    an Donerfiag nach Sant Martinstag, nach Unsers lieben Herren Criestus Geburte/ vierzehenhundert und ein Zaer.

    Lehen-Revers sämbtlicher von Berlichingen aus

    der jüngeren Haupt ^ime gegen weyl. Graff Wolffgang Friedri chen von Hohenlohe, über 2. Hoff zn Sachßenheimb und Einen zu Tieffenthal, auch 1 o. fl. Mann - Geldt. De claco den

    29km luKi 1654.

    ^^ch Gesrg Ernst, für mich, vndt, alß Gewalthaber meines Jungen Vek-Lx Or,'.' tzO« rers, Heinrich Albrechrs, biß derselbe daß vierzehende Jahr seines ZU? A^li in cers erreichet ( Alsdann Lr selblten die Kehen empfangen vnnd pflichr lei> ärckivs, sten solle) So dann wir Gottfriede vnd Melchior Rbeinhardc, sambrliche von Berlichingen, (^) Bekennen öffenlich, daß wir auf heüt datum dißes Briefs von dem Hochwohlgebohrnen Herrn, Herrn Wolffgang Friderichen, Grafen von Hohenloe vnnd Herrnzue Langenburgh vnserm gnädigenHerrn zue RechlenMann> lehen empfangen haben dieße hernach beschriebene Güeter vnnd Gültten,wie solche von wevlandt Carl Sigmunden von Verlichingen vff vns, alß nechste Freund vnd Lehens-^8n«en gelangt vnd kommen, mit Nahmen: Item ein Hof zue Sachs, senheimb, der Schönemanns gewesen ist, vnd ein Burgstadel darbey, so vmb Fri tzen Dauern erkauffi ist, vnd jetzo besitzt Valentin Carl Egidius Müller, Christoph Müller, vnd Hannß Körner, welche Zährlich von Dießem Hof geben acht Malier Korn Sieben Maliter Habern, vnd ein Fastnacht Hun; Item Sieben Malter Korn gült vnd vier Weyhenacht Hüner, vff einem Hoff zu Sachfenheimb, den jetzo de* sitzt Georg Kühn, Hanns Schmidt, Hanns Müller, Hanß Pfeiffer vnd Hanß Segeritz; Item Sieben Malter Korn gült und zwey Weyhenacht Hüner uff einem Hoff zu Tiefenthal den jetzo besitzen Daniel Dürr, Georg Rauenberger vnd Adam Erbar; Vnd die jetzernante zwey Hoff sind erkaufft von Endres von Geb Sattel,

    (Lll) genanndt

    (*) Ans der jünger« Haupt^inie, wie s«lche alle, nebst hierbenannten Carl Sigmund den, in Biedermanns rsbellen von dem adeliche» Geschlecht derer von Berlichtnge« in Tsd. CXV.CXIX. und cXX. zu ersehen, als DetcenäenttN Götzens von Berlichingen mit der eißerne» Hand, weicher allda ja lab. cxiv. vvkommt. .

    «6 45O )o(

    Aenanndt Sack/ alles und jedes mit seinen Rechten'zue vnd eingehörungen: Item vndzehen Gülden Mannaeldt«, nach laut der Brieff darüeber/ Alß die von dem Hochwohlernanncen vnserm gnädigen Herrn vnd der Graffschaffr Hohenloe Zc. zu Mannlehen gehen vnd Seme Gnaden halt vn^die vorgenannte Gueter vndGült- t<N/ inmaßen, wi« obftehet, verliehen/ maß ^seine Gnaden vns billichen vnnd von Rechts wegen daran zu verleven haben/ sollen/ oder mögen/ doch Seiner Gnaden dero Graffschaffl, Mannen auch Männiglichen an seinen Rechten ohnschüdlicken vnd davon So haben wir Seinen Gnaden mit Gelübt vnnd Evdten gewöhnliche Hul digung vnnd Lehens-Wicht gethan/ Seiner Gnaden vnd Graffschaffr schaden zue warnen / frommen vnd Bestes getreülichen zue werben / die Lehen zue verdienen, da von zue thun vnd zue gemarkten / wie Mannlehens Recht ist, alles ohngefehrde; vnd deß zue Vhrkunbt/ so haben wir vnßere eigen angebohrne Jnnsiegel an diesen Brief gehangen. Der geben ist zue Waldenburg, den Neun vnd zwantziasten Mo nats tag Julii Im Zahr nach Christi Geburth. Ein taußendt Sechs hundert fünff- zig vnd vier.

     
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