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Charter: Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 47
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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 47, S. 208
 

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 47, S. 208

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    IX.

    ^att-i, mce ^iie/öttM) Von dieser gotttfürchtigen Stifterin des alhiesigen Gottes-Haufes Geschlecht, Vermählung, und Kindern ist billig, daß alhier aus- fukrlich gehandelt werde. V^ippo KayserS (^on«äi Ii. Capellan und also ein Lcri. pror «jomeiticus er dosevus,

    a^uä?itt«rium ?. III. Script. Ker. Lerman. x. 464. Läir. 5truv.

    beschrei.

    ) « (

    beschreibet Ihr hohes und berühmtes Geschlecht iu folgenden obgleich etwas alzu generalen Worten: „ ^l»)ori« Cnunoni« (polte» Imperalori» Ku)'us nomini!. le» „ cunäi) m,rer ^clelberta, vel Oelbers vel ^äelevcls ex nobilillims ßlorio- lilüms gonte I^olKarinZurum «riunda suerar. ()u« ^äelnavrs, loror erst kl«» „ mirum QerKaräi et ^äclberri, qui iemper cum KeKiou» et vucibu, con> „ lligenkes sä extremum causz propinczui lui, <üonraäi Kezis^ vix »cquiesce- „ bsnr; quorum parentes, urserlur. cle snuquo genere ?r«)anorum Ke^um „ veneranr, quisub Lesro Kemigiu, consellore,)ugo ticlei collz lupponebant Lcc. durchweiche letztere Worte König c:iocl«v«us^. welcher nach der a«. 4?6. üb« Vit Alemannier und Bayern bey Zülpich im Cölnischen erfochtenen herrlichen Victorie von Bischoff Kemigio zu Reims getaufet worden, verstanden, folglich der ääel.

    Geschlecht vsn xvjppone aus Königlich'Merovingischen Stamm hergeleitet wird: Dann daß alhier diese Fränckische Könige, Trojaner, genennet werden, das rührer von der damahlgen allgemein gewesenen l'raäirion her, vermög derer man die Francken insgesamt für Trojaner ausgegeben.

    vici. docceji ^urispr. publ. d.p. III. 8e6r. VI. §. zo. in i!ne, iblczue?on» tsnu» cle Oriß. pranc. I^ib. II. Cap. V. Noch einen eigentlicher« Bericht aber von unserer Frauen Adelheld Abstammung aus Königl. Merovingischem Geblüt kan man in kurtzbenamten Diplomatischem Beweis und der daselbst mit angefügten Genealogischen Tabelle, p. 6o8> finden, alwo ihr Herr Vatter, Graf Lbernaräus III. in Elsaß und zu Mets von dem KK, i«re vomus Lrcmnozläs, einem nahen Bluts Freund des Fränkischen Königs vazoberr: l. hergeleitet wird, welcher, wie Herr Hofrath von Olenschlager in seiner gründlichen Untersuchung des wahren Ursprungs Hertzogs äcnic, von erst- gedachtem ^a)ore0omus demonstriret hat, der communis 8ljpes des nachmahli- gen Hauses Lothringen, der Salischen Kayser, des Hauses Habspurg, und der alten Hertzogen in Alemannien gewesen ist, welches zugleich auch keine geringe Eh re dem Hause Hohenlohe machet. Die Mutter der Adelheid solle Lscliva, oder- L6Ziva, eine Gräfin aus Champagne, nach anderer Meinung aber eine Tochter Königs Läuar<li in Engeland, gewesen sevn.

    viä. gedachten Diplomatischen Beweis, ?. 607. Es wird aber solches in 7. II. O^g. Quetf. 0. 226. widersprochen und alda ihre Eltern anderster genennet.

    viä. lupra in Ketp. 1.XXN. die Oorresponckenz: mit Herrn Hoff, Rath Scheid, nedst einer beygefügten 7'sbelle. Belangend nun auch der Frauen Adelheid Vermählung und Kinder, so ist aus glaubwürdigen Nachrichten bekannt, daß Sie zweymahl vermählet gewesen, als das erste mahl mit Herzog Hezil, oder Heinrich in Francken, der zu Worms re« resldirte, und von V^ippone ä. I. p. 46 z ein Vatter Kaysers donrscli Ii. oder 55. lici genennet wird; In pzzzina seq. 464, aber (woraus die kurtz - angezogene gan- tze ?süaZe genommen ist) stehet, dieses Kaysers Mutter habe Adelheid geheisen; welches, daß es von keiner anderen, als unserer Adelheid zu verkieken seve, die Inscriptwn auf ihrem steinernen Sarg in allhiesiger Gruft ausdrücklich zu erken nen gibt, welche also lautet:

    Uuju, kunästtix Tempil j«« Kiö tumuiatt, Ounttcki Kezi« (Zenitr« ^clilkevcls vocss«.

    Wie sie dann auch um deswillen, weilen St> ein, Königl. od« Kayftrl Mut, ter gewesen, in dem uralten sogenannten okleßie Buch >n ^rckivo tt«Ken!«ico durchgehend«: 6ie Künißin ^äckKeicl, in einem alten vocumenc aber über des Oehrtnger Stifts-Zinnß und Gült zu Gollenhofen des«. 11^7. in ^rcKiv« «o. Kenloicor /Ze^'am^er, genetinet wird, verbis: „ ttsec eli aurem jultilia eorun-

    clem consualium urpore liberrati conkr,clit«rum s I>omina noltn ^eFis msrre,

    ^clelneväe, cujus 5epu!cKrum Se dorpus spuel nos elr.

    Sliä. OKroniccin ^lanu5crivrum ttonenloicum Neuner,': Item Ckron. ^I> berici ,ä ann. 1024. er kerr. I^ambeciu5 in Oommenr, Äe LibliorK,

    (F)2 Auser

    24 HO (°) DO

    Auser diesem Kavier Conraden ist von der ersten Ehe der Adelheyd noch eine Toch, ter, Nahmens Judith, bekannt, welche zu Worms begraben liegr; Daß man aber fast insgemein Bischoff Gebharden den Illten von Regenspurg auch zu dieser ersten Ehe rechnen will, das hat keinen Grund / und wird in nor. leq. XXXV. Sonnenklar gezeiget, daß Er aus der zweoten Ehe der Adelheid mit Graf Her mann entsprossen seye. Dieser Hermann war eigentlich ein Graf in Ost-Francken und hatte durch den gantzen Ducarum rranci« Orient»!!« mächtige Güter;

    viä. «mnino leq. not. XI V.

    Daß Er nicht nur ein Abkömmling auö dem alten Hertzoglich-Fränckischen Ge schlecht, sondern auch der allgemeine Stamm-Vatter des gantzen Hauses Hohen lohe gewesen seve, habe in einer besondern Abhandlung vom Ursprung dieses Hau ses in meinem Diplomatischen Beweis von dessen uralten Landes-Hoheit ausführ lich dargethan.

    aclä. ibiäem ornnino o. 62z. not. (b)

    Von dieser Ehe finden sich in alten Nachrichten z. Söhne und eine Tochter auf gezeichnet. Die Söhne werden in erstgemeltem alten ttole^ie Buch in folgenden Worten angezeiget: Die Künigin ^äelkeir nsme »näerverr 2u äer Kevligen Lo üen I?6elen DurcnlucKriZen (Zraiken Hermann, unä mir äem Ker Lie ärv Zun«, äer ein ni«sz (Zebnart, äer vart ein LiscKoike Keßenspurg, äer znäer nieke Lrai?s LiZekrieä, äer cir^te Kiek Lraike LberKart. Von Bischoff Gebhard in sonderheit siehe not. XXXV. und von Graf Siegfried und Eberhard und deren weiteren Nachkömmlingen besagten Diplomatischen Beweis p. 32z. bis zum Ende. Irem P28' 61z. nor. (b) Welche beyde und deren weitere Delcenäen? Bischoff Gebhard in diesem ffundationS'Brief auch seine ttereä« nennet, viä. ins« nor. I.XXXIX. Daß diese beyde Herren Brüder de« Bischoffs auch ihres OrtS zur Stiftung dieser Collegiat-Kirche vieles beygetragen haben, ist aus Kiesigem Necro- lo^io sub äie prorki et Dionvüi zu ersehen, alwo sie eben , als dieser Lpilcopu« fklbften, kunäsror« Kujus Lccleti» genennet werden- und dahero ikre ^.nniveriari,, cum mazna lolermittle, zu halten / denen Lsnonicis befohlen wild, viä. Diplom«. Beweiß. p. Z29.

    Die Tochter der Adelheid hat Hildegard geheisen / und »n. 1044. sich mit Herm Conraden von Hohenstauffen vermählet;

    vicl. Ckronicon. ^ignuscript. rieunen toi. z. Item Diplomat. Bewtiß. p. Z2I. seqq.

    daher Sie auch bev denen Nikon«« eine Urgroßmutter des tapffern KavserS üenci I. genennet

    viä. ObrecKt in proärom. K». ällae. p. 2Z«. und ausdrücklich gemeldet wird, daß da« Hauß Hohenlohe in naher BlutS-Freund- schaft mit denen Hohenstauffischen Kaysern Igestanden seye, welches unrer an dern Kays« donraäu, III. selbsten von der Aebtißin LercKa 11. von Kitzmgen, Graf Gottfrieds des altern von Hohenlohe Tochter, mit welcher Er ander- Geschwi- prig-Kind gewesen, und die Er dahero in einem Diolomat« <ie so. nzz. c«n» Lmzzuineam 5uam nennet,

    v<ä. Diplomat. Bewelß. p. ZZ7.« z<8« inglelchen Lruscniu»

    m I^ibr. 6e Lpiicop. ?. I. 99!.

    von Graf Gottfrieden von Hohenlohe, so von >«. 1,9^ bis r!98« Bischofs zu Würtzburg gewesen in folgenden Worten bezeuget: „ tuir imprimi, cksrus er ^ lsnAuini» necellituäine « vinculo con)un«us Imperarorj Uenric« VI.

    sää. «mnin« Diplomat. Beweiß« p. 322. bis Z25. ,'bique Herrn Profei- sor Schöpflins Schreiben. Irem p. 626. ieq. ibique not. (K)

    Wann übriaenS Frau AdelKeid eigentlich aestorben, oder wie alt Sie geworden seoe? findet sicb nirgends aufgezeichnet; so viel aber ist aewik, daß in der von ihr «bauten Oebrinaer Stists-Kirche ihr Anniversarium aljährlich am Tag: Poren.

    «uuu, oder den 19. May gar sorgfältig und mir grosser Solennita't begangen wor den,

    AR )o( HR 25

    den, als wovon wirkn dasigem ^e«olo«>c> unter gedachtem Tag folgendes le sen: „ Noelie peragitur anniverssrium ^äeIKex6is, Keßin». Ilwltris et nobllis „ iemin«, funciatricis Kujus Lccleü« 0r,nzen5ls, in cripta, udi ipla eli sepulra.

    cum völlig, miila äefunÄorum et olkerrorio, cum mazna lslennitare erde- ,, votione, licuti äecet .... pro remeäio anim« pr«ciiÄ« Dominse ^clel- „ Ke^cli», regln«, Lunckatricis; Lt omnes persona clebenr esse maSis clevori „ «ntanäa, lezencio et «rancla, <zuam aliis temporibus, iicur cliznum er )u» „ ttum elt, nam «mnes acl noc 5umu« «bligari.

    W«6 sonsten die gemeine 'rraclirion. als ob 2. Söhne der Adelheid von 2. Lö wen aus dem vermeintlich ungeheuren Ohrenwald waren zerrissen worden, womit sich der gemeine Mann noch schleppet, anbelanget, so ist es eine solche abgeschma- cke Fabel/ welche nicht einmahl meritiret, weitläuffkig angeführer, vielweniger wi, Verleget zu werden, indem eines lyeilö vorhin schon bekannt, daß Teutschland, ?vie alle andere Nordliche Länder, niemahls ein Aufenthalt derer Löwen gewesen, andern Theils auch offenbahr falsch ist, daß damahls um Oehringen herum eine solche vstta loliruäo und ungeheure Waldung gewesen seve, Massen die meiste in dem FundationS-Brief benennte Dörfer eben diejenige sind, welche heutiges Tages noch gantz nah um Oehringen herum liegen, folglich mus dieser LandeS,Diftrict damahls eben sowohl, als wie nun, angebauet gewesen seyn, so haben sich auch über das in dem Ohrenwald seibsten schon viele Vill» und Dörfer zur Aoelheit Zeit befunden, von welchen der Oehringer Stift, laut des Funöations-Briess,

    vick. N0t2 I.XXXVI.

    den Zehenden gehabt. Es haben aber zu dieser Fabel eigentlich die 2. steinerne LS-, wen an dem daher genannten Löwenthürlein an der Mittag-Seiten der hiesigen Stiftskirchen Anlaß gegeben, als von welchen der gemeine Mann, lang nach Erbauung der Kirchen, sich eine gantz desondere Vorstellung gemachet, und xr« inore remporum ittorum endlich zu fabuliren angefangen, daß sie nothwendig um deswillen müsten dahin gesetzet worden seyn, weilen etwa« der Adelheid t. Söhne von Löwen waren zerrissen worden: Da sie doch vielmehr das Wappen der Her ren kunäarorum dieser Kirche, nemlich Graf Hermans und seiner beyden Söh, ne, Graf Siegfrieds und Graf Eberhards, andeuten, zumahlen eben diese 2. stei- nerne Löwen auch auf hiesigem Bruckenthurn an der Ohr gegen die alte Stadt über zu ersehen sevnd.

    ^.

    Lcc/e/?s /»-i«, />sz-?ocik'«»s,) W«S rstione der OrtK«LrapKz'e sowohl an dem gcmtzen Fundations-Brief, als auch insonderheit an diesen beyden Wörtern: ecclel!, xarrockisnz, deren das erste fornen mit einem« cauäaro, oder ae. vas andere aber mit einem doppelten: r, geschrieben, zu erinnern ist, das wird in rme dieser snnotstionum kürtzlich berühret werden ?zrocnus, psrocnianu, ist eigentlich ein compositum, «US dem Griechischen und "««5, incle, j, e, rokabira-

    ti« s,ve conventus accolarum, culrus clivini c^uls inttiruru ; und ist vornehmlich stit Oaroli ^i. Zeiten eine I?cclelia psrocKiLna von einer Lpi5c«p»ll und colleZia.

    darinnen unterschieden, weilen diese zwey letztere auser der Seelensorg auch noch darneben einige Jurisdiction erlanget, da hingegen der ersteren einig und al, lein die curaanimarum anbefohlen ist, von welcher sie auch daher: ge, nennet wird.

    vicl. Lrunnemsnni ^u» Lcclelistt. I^ib, II. c,p. II. §. 2. ibiczue 8tr>cK in sclclit.

    In der ersten Christlichen Kirche, da man lediglich allein auf die Ouram ,nima> rum gesehen^ und keine weltliche Absicht von Ehr und Reichthum gehabt, waren diese und andere OittinKiones derer Kirchen, wovon 8trycK in sääir. cl. I. zwölf bevbringet, gäntzlich unbekannt, und: Lpiicopi. presbyreri, diesen inclittinÄe al le treue Lehrer und Prediger, denen die Gemeine Christi anvertrauet war, nach der schönen Vermahnung Panli ^Kor. XX. v. 2z. ,. So habt nun Acht auf „ euch selbst, und auf die gantze Heerd, unter welche euch der heilige Geist gese- „ tzet hat zu Sischöffen, zu weiden die Gem ine GOtteS, welche Er durch sein „ eigen Blut erworben hat zc. »clä. «x. 5. M. 9 z. ibi: OUm ickem e«r

    (G)

    -«6 HM )o( OH

    „ ter, qui et LpiKopus. Dahttv auch: äioeceKs «pileopalis, und?«ocn!,^ lange Zeit 5VN0NVMS geblieben,

    viä.Ls!u2. »ck I,.upum p. 4s8. et 464. spuä Lclulter in Inttit. Jur. Oan, Llb. I.l'it. UI. §. II.

    sobald aber in denen folgenden Zeiten ein rrttbvttt über den anderen sich zu «bei den angefangen/ und ein jeder sich einen Anhang getrachtet zu machen, so ist her nach nicht nur die luboräinstio et o'iKinÄio lÜAnirsmm wter miniliros Lccle» Lse. welche vorhin ganz nicht erhört gewesen, entstanden, 6i6t. dap. 5. äitt. 9 s. verdi«: ,,?osiczuam vero unusquisque vos, ouos bapti/äverat, Ivos putsba« „ esse, non dnritti, in toto orbe äecretum ett, ut unus 6e ?resb^teris eleü« ^ suverponererur c«teris, ack «zuem omni« Lcclel!« cura pertineret. sää. docceji ^urisoruä. publ. d. XVIII. §. 5. inLxeZeli.

    sondern es sind auch daher erstgemelte verschiedene Denomination« derer Kirchen aufgekommen und ist diejenige nach der Hand allein eine Lcclelis eoilcovzli« ge- nennet worden/ welche verschiedene Lcclelia« p««cnian« unter ihre Inspektion bekommen.

    viä. 8cKiIter 6.1.

    Doch wurde diese Inspektion anfänglich noch mit ein« grossen Moderation verrich, M/ so, daß ein Lpilcopus

    in cao. 10. z'unKo Oap. 7. Ys. ausdrücklich genennet Wird: volles» rresb/te^rum, non Dominus, und in prseceä. cap. 5. 6. 6ilt. Ys.

    die Vermahnung an alle Bischöffe ergehet: .. Lpiscopi noverint, le r>is. mazi, consueluäine, yusm Di5po5ili«nik Dominic« verirare ?r«bvteris eile MZ)o> „ res, et in commune äebere Lcc/eliam regere. Inzwischen ist V0N selbi ger Zeit an auch die DittinÄio inter Lcc1e52M marrem et llliam bekannt wor- den; Und wie in Lccieiii« msjonbus ein Hochstift, wo der Bischoff residlttt, die Lcclelia mater, ein Niederstift aber, live eccleiiä collc^iara et incsrncclttta, i, «, CiitKeärali incoroorars, die kilia genenner wird, dzp. z. X. cle Lccles. ^äiKcsnci. et repsr.

    also ist auch unter denen kleinem Lccielus eine Klose Lcclel!, parocKIin«, welche ihren eigenen Brockum hat, eine Mutter-Kirche;

    darp2. ^urispruä. Lccles. Lib. I. ?ir. XII. lief. 156. n. I.

    Diejenige aber, welche keinen eigenen pattorem, jedoch ein besonderes Gotteshauß hat, eine Filial-Kirche; wo aber beydeö ermanglet, und eine Gemeine dem Got tesdienst anderswo bevwohnet, das wird eine eingepfarrte Gemeine genennet. §cnilrer Inttitur. ^ur. Csn. Lid. I. 'rir. III. §. 12.

    Solchemnach wäre die Oehringische Stifts-Kirche, oder Lccletta collerziat, vor der Reformation relpeKu des Hochstifts Würzburg, unter dessen Dioecettn sie gehörete, eine LcciellZl iilia. reipeAu derer anderen nahe gelegenen Dörffer und eingepfarrten Gemeinden aber eine Lcclena m«« gewesen.

     
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