Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 66, S. 226
Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 66, S. 226
XXXII.
, mo/e»^»tt.) Nach dem /vre natural! und Komano war der Gebrauch der Flüße folglich auch das Recht, Mühlen in luo tunäo anzulegen/ jedem ver gönnet/
§. 2.1. äe K. 0.
«s ist aber diese labert« naturalis heutiges Tages in denen meisten Ländern/ svN' derllch aber in Teutschland/ Sachsen allein ausgenommen/
, . viä. ttopp. in Comment. aä il. §. 2. ibiczue in ulu moäerno
denen privatis benommen/ und ohne speciale Erlaubnus des Territorial - Herrn niemand erlaubet, eine Wind- oder Wasser - Mühle aufzubauen;
cocceji /urispruä. publ. Cap. XXUl. 8e6i. 11. §.41. ibi^ue Vn.I^anLLUt animaäv. 4.
iNMüssen das ^us molenäinorum sä «.e^alia 8tatuum minor»,
viä. Kolentna! in l'ra«. ^ur. ?euä. Cap. V. conclus. XXVIII. §. ?. et rerritorii Luverioriratem in Teutschland gerechnet wird.
5trvcK in Ulu^moäerno panäeA. I^ib. XI.lII. I'it. l z. §. 8. ibi: ^ ^vicunque competit Zuperisritag territorislis, ille etiam jure molenäinorum „ inäubie gauäer , o^uis Luperioritas illa czusevis Kegalia ram msjora, quam mi» „ nora in se conriner, nili <zua relrriKi« äoceri potett, traäente vn. K,Ke» ^ Init. ^ur. publ. Dahero man auch in denen Lehen, Briefen zuweilen deutlich se tzet:,, Daß der Vasall mit Mühlen, Teichen und Dämmen belehnet seyn solle, zc.
LtrvcK ä. i. §. ?o.
Aus welchem allen erhellet, daß obige Worte in dem Fundations, Brief nicht oben hin anzusehen seyn, sondern allerdings den in Nora prasceä. XXX. gemachten Schluß, daß nemlich dieses Hauß diejenige )ura, welche man heuriges Tages «e- za/ia zu nennen pfleg«, schon von undencklichen Zeiten her gröstenlheils exerciret habe , noch desto mehr bestürcken. Das Wort: ^«/e»^»«m, aber, so hier ste het, ist allererst in meäiaserate aufgekommen, und bey denen 5«ivt«ridu» vrilci« stattdessen: pittrinum, oder: ^ioletrina, gebrauchet worden. .v.äukreme gloilarium! voce: ^/o/s, Hsoie»<ii»«m.
'' XXXNI.
?z/c«tko»iK«5.) Was in Nota XXX. vom Iure venanäi gesaget worden, das gehöret auch 26 jus pilcsnäi, als welche beyde Rechte nebst dem äucupio in Teutsch land »ä Keßalia minora gerechnet werden.
Cvccejus in ^uri5pruä. publ. dap. XXlU.§.49. idi: „Venation«, vilcz- „ tionum reäitus. LrrvcK. Lxamen)ur. keuä. cap.IX. quselr. 21.
Nur ist alhier noch zu mercken, daß die Canonische Rechte es wegen des Lxerci. lii dieses ^uris pjscanäi mit denen dlericis so genau nicht nehmen, viä. On. LI. äilt. 86.
als inä. n. XXX. von dem Jagen gesaget worden, daß ihnen solches gänzlich unter saget seve.
Sonsten findet man auch in Kayserl. Oiplomatibus selbiger ZeitdonceKones derer Regalien mit fast eben diesen Formalien, als hier in dem Fundations-Brief befindlich; dann so stehen in einem Diplomat« Kaysers tteinrici iv. beym I^näen> drogio p. 144.
reltante ckronic« (Zott^ic. p. 28?. folgende Worte: , DeäimuL surem äictsm abbstism (5cilicet Altena äiKsm I^iemar« ^rcniepiscopo) eomore.^uo re^es et imperatore« lolent, cum omni-
du»
SO )o< Gz« 4!
^, du, zppenäl'clis, mmilrerialibus, mancipüs utriusque Zexus, nunclini«, tke- „ lonlis, monetis, mercstis, arei», eclilicus - - - Lorelti», venstionibus, aquis, „ s<zu«umque äecur5ibuL, molis,m«lenäjms,pi5c2tiombu8,«zueütis et m^uirencli;.
sää« Diplomat. Beweis?. 202.
XXXIV. . .
x^ltkö«^, reck/l'ö«5.) Diess beyde Worte haben einerley Bedeutung und heis- sen so viel , als alle und jede Revenuen eines Gutes, wie 6u krelne in seinem (?!o5- iari« wohl observiret har, welche Revenüen um deswillen also genennet werden, quiz exeunr ex re ali^ua et quotannis recleunc.
Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 66, in: Monasterium.net, URL </mom/HausHohenlohe/b772e275-a136-4ccf-a9a0-2fded4c388e9/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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