Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 129, S. 337
Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 129, S. 337
I.XXXIX.
ErAer Lehen- Brief Erzbischoff und Churfürst Ot tens zu Trier, für Graf Albrechten von Hohenlohe , über den von dem Römischen König Sigmunden Ihme 60mtten alten Thurnus an dem Zoll zuBopparden am Rhein. De ciaro auf den Neuen Jahrstag, a«. 142z.
>ir Otto, von Gotes gnaden, Ertzebischoff zo Trier, des heiligen Romi-^ 'schen reiches in welschenlanden vnd durch das Kunigreich zo Arelar Ertze- ^ ^ canceller, dun kunt allen Luden. Als der allerdurchluchtigster Fürst vnd Herre, Her Sigemunde, von Gotes gnaden Romischer Kunig zo allen Zoten mer- her des riches vnd zo Vngeren, zo BeHeim, Dalmacien, Croacien:c. Kunig, vn- ser gnediger lieber Herre, dem edeln, vnserm lieben Swager vnd getrewen, Al brechte von Hohenloch, von synen besonderen Kuniglichen Gnaden vud vmb nutzen, getrewen Dienst, den er denselben synen Gnaden vnd dem heiligen Romischen riche dicke willenclich vnd getruwelich beweist vnd getane hart, vnd auch noch in Kunfti- gen tagen done mag, vme vnd synen erben erleubet vnd gegonnet hait, uff zu heben vnd ynne zo forderen, uff vnserm Zolle zo Bopard von aller vnd iglicher Kauffman- stheffte, es sy Wyn, frucht, odir anders, eynen alden thornoiß von eyme iglickien »ol fuder Wynes vnd von anderen fachen nach Gebür, auch also viell ic. als das des Vurgenanren vnsers gnedigen Herren des Romischen Kunigs brief,den er dem oben- genanten Mrechten darüber gegeben hatt, clerlichen ußwvset, das auch die Erwir-
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tiyen vnd Hochgebornen fürsten vnsere lieben neuen vnd Obeim, vnsere mit Kurfür sten byRyne beliebet/ bewilliget vnd auch vnserm egenanren Swager vnsere woil versigelte Bewilligungsbrieue darüber gegeben han. Wand nu vnser vurgcnanter swager von Hohenloch von syme eigenem guten willen / sonder eynche bedrangk/ odir Verplichtigungs vnd umb besonderen Liebden vnd groisser Früntschaffte willen/ die er zo vns vnd vnserein Stiffte von Trier hait vnd dragende ist, solichen vurgenan- ten thornoß vns vnd vnserm Stiffte zo lehenne gemacher hait, als das syn Brief/ den er vns darüber gegeben hait, eigentlich vnne heldet/ bekennen wir uffentlich mit diesem Brieue vür vns alle / vnsere nakomen vnd Stifft von Trier, das wir vnserm vürgenanten Swager mit alsolichem thornoise vur sich vnd sine erben zo ewigen ta gen belehennet han vnd belehennen sy domit, in Craffr bis brieues, yne den obenge nanten thornois, wie yne den der egenant vnser gnediger Herre, der Römisch« Kunig verschrieben vnd vergifftiget hait, uff vnserm Zolle zo Bopard, odir war ,. wir, vnsere nakomen vnd Stifft denselben Zoll in künfftigen Zyden legen werden/ geruchlich folgen vnd vffheben laissen füllen / sonder Jntrag vnsr, vnsr nakomen vnd Stiffts von Trier odir ymans von vnseren wegen Heimelich odir offenbair; vnd hait auch der obengenant Albrecht, vnser swager, den vürgenanten thornois vur sich vnd syne erben itzont lvfflich von vns entphangen mit truwen Hülben, eyden vnd Diensten, als vnsers Stiffts von Trier recht vnd Gewonheir ist, als auch nach yme syne erben zo ewigen tagen done sullent. Argeliste vnd geuerde gentziich abe scheiden. Des zo Vrkunde han wir vnser groiß Jngesigell an diesen brieff done hencken vnd vmb merer sicherhait, Verhengnisse, vnd stedikeide willen aller vürge nanten fachen han wir gebeden vnd bidden an diesem brieue die eirsamen vnsere lieben andechtigen Doemprost, Doemdechen vnd Capittel vnserer Kirchen zo Trier das sy ires Capittels groiß Jngesigell vnd das vnser an diesen brieff Wullen hencken, vnd wir Domprobst, Doemdechen vnd Cavittell des Doemps zo Trier itzontge- nant bekennen, das wir vmb bebe willen vnsers obengenanten gnedigen Herren von Trier vnsers Capittels groiß Jngesigell zo gezügnisse, verhengnisse vnd stedikeide aller vürgenanten fachen dy des egenten vnferö gnedigen Herren von Trier groiß Jngesigell han gehangen an diesen brieff; des gegeben ist zo Paltzell, do man zalte nach Christi Geburte vierziehundert zwentzig vnd dru Jare/ nach gewonhcide zo schryben in vnserem Stiffte von Trier uff den heiligen Jarstag/ genant zo Krins
dircumlcili« Oomini.
Antwort Pabst ^eiix, des Vten an Herrn Konrad
von Weinsperg erlassen, auf die von Ihme geschehene nocikca^ tion der Wahl Herßog Friederichö in Oesterreich zum Röm. König. cZac« Thonon den 12. kebr. 144O.
?x Oriei- Allere tili, dlobilis Vir , Lzlutem er spottolicam beneäiAionem. ?ant» nsli in^r- ^ nokis psric leticiss darilNmi in (Britto Klii, rre6erici , Ducis äuitrie . ^ jn Komsnorum Ke^ern eleÄio . per ke prirnurn nunciar«, «zuanras sikerre
^ vickeretur urriuLkZue Keipublice rnulta 5slus. Deum nsmquecuipronoc imment» munere ßraciss referimus immorcsl«, viclemus respexisse cle tsnKo celc> lua Kerum ccinclicionem prelenciurn, clum vocavir ac! gubernacuk Imperii virurn etate virentem et virtute. <Iujus mulriplicibu» itucliis in Kern publicsrn er in ecclelZzm clei perseKa csritate tanäem polerir universus Orbis iuavi pace cornponi. 8e6 Ssuäemus maxime, <zuoä aci illurn prolicilci <li5po5ueris , Ksbentes corsm «culis fervorem rui corclis venemenrern, quocl continuo iZneicere inrelligimu« sä univertalis eccleiie äignitstem conservznäam. dleque nos tu^it tu! in Kebu« lollerter ^erenäis Inlluirris; äe quibus «zuiäem aöe« conliklemus. ut lperemus te plurims ivl! eccleiie LaAurum «ccommoäs pzriter et in neßoci« luxer quo tecuu,
lecretum
5ecretum Kabuimu« lermonem juxts nolirum 6etläerium procerlurum. ^ge igi^ tur in iiris Kvrtamur te pro tua pruäencia iicque operas et <jiliZencias tua« prc? au6tc>rirare sanÄe matris eccleiie relevanäa extenciere coneris, ur non moclo cle jpsa nobisczue Kabuncle mereari,, le6 lucriLacias premia vire lempiterne. Darum 'I'nononii (Zebennenlis Dvocelis lud anul« pilcaroris Xlj. kebrusrii ^. dO. Xl^. luscepti a nobis spoltulatus «Kcii ^nno primo,
Inlcriptio.
OileÄ« kilio, I^obili Vir« l^onraäo öaroni in Win»
mani Imperii (üämerario Ksreäitsriv. /.
dlota. dieses, nebst dem folgenden Päbstl. Schreiben ist bey Gelez^heit dessen^ was obe» in line relp. sä dlum. I.XXU. vorgekommen, alhier inleriret worden.
Noch ein dergleichen Päbstliches öreve an Herrn
Conraden von Weinsperg. ,
?e1ix, Papa czuimus. .. /
D ^ileAe fZli k'Iobilis Vir, ialutem et apottolieam beneäiKionem. Its te 5em» OriZl. I F per amaviinus ut et cle clolore tuo cloloremug et cle gauäio lersremuri nz^j jn /^r.
LlieÄum eit erg« ut in prima licerarum lettione animus noltersuerit con» ckiv« triliatus super invaletucline Nia et zavili limus aärnoctum, quum et natura et volenre primum De«, Krmiorem et viricliorem te le^erimus , er pMinarn inco^ lumitarem recuperalle. Irzczue lperare potes, quc>cl votis tuis Koneiris nunquam clenciemus. ec gratum nubeinus czuocl priMciSenito tuo coeraneam er coeczualem noirr« mecli« marrimonio co^un^enäam cleiicieres. l^sciemus enim in äirione iiijc7rum noltrorum ut nunori et poireritati tui« provideatur, quam «ptime po^ terirnus. De färro autem rui eapellani scribimus äiieärc, illio (^sräinsli areiarenti, et ta1l8 opera clabirur in re , quoä nec rua volunrste rruitraberis, nec 5uo lp'rato vor« cassabirur. >1eß«cja aurem ecclelie, que semper corcli ut ammam propriam nabuilti, cura et Vlsjeiratem noltrl itarus snimo et viribus extolle, quam tu« 6^votic>ni» erßa nos nunczuam erimus immemores. Dat. (Zebenn. 5ub anulo pjscaroris XXVIZ. 5epr. Xtd<I<ItIXI.III. l'outlScatus nottri anno quarto.
Lehenbrief des Römischen Kayßer Friederichcns,
für GrafCrafft und Graf Mrechten, Gebrüdere, von Hohew lohe, über die Grafschaften Zieqmhayn und Nidda und übrige Erbgüter GrafJohanßens vonZiegenhayn, als des letzten seines Stammes. l)e ciaro Neuenstatt den iz.
Friederich von Gottes gnaden, Römischer König, zu allen Zeiten mel> De. Ovo!, A>?UgA rer des Reichs, Herzog zu Oesterreich, zu Steyer, zu Karyken, undzu ^ckj. ^«-W^ Crain, Grcw zn Thirol :c. bekennen und thun kund mit diesem Brief vo. allen denen, die AHN sehen, oder hören lesen; Wiewohl durch abgang des Edlen Johann, etwan Graven zu Ziegenheim und Nidda, dieselben Grafschaft und Herr- schafft Ziegenheim und Nidda/ dk von Uns und dem Reiche Lehen, und Uns ledig
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worden und verfaSen find, darum daß derselbe Johann keinen Lehens-Erben nach «ldm verlassen hat, jedoch, so haben wir angesehen die getreuen und willige Dienste, die Uns die Edlen Crafft und Albrecht gethan haben, und hinfüro in künfftigen Zeiten thun mögen und sollen, auch, daß Sie, von Ihrer Mutter Elisabethen, «ebohrnen von Hanau, Wittwen, des vorgenannten Graf Jvhannsen nächste Vettern seyn, und Ihr demüthige Bitte, die Sie an Uns geleget haben, und ha ben darum mit wohl bedachtem Much, guthem Rath und rechtem Wissen , dem vorgenannten Craffien von Hohenlohe, alß dem altern, für sich und seinem vorge nannten Bruder Albrechten, die obgenannten Grasschafft Ziegenheim und Nidda mit allen und jeglichen ihren Herrlichkeiten, Gnaden, Sreyheiten, Gerechtigkeiten, Nutzen, und Zuhörungen, und mit allen Grav Johanneßen von Ziegenheim vor- «nanten Erbgüthern, was er dann von dem Heyl. Reiche zu Lehen gehabt, nichts ausgenommen; Zu Lehen gnädiglich verliehen, also, daß Sie und Ihre Lehens Er ben die nun hinfuro von Uns und dem Reich zu Lehen haben, die Besitzen, Genie sen , und aller Herrlichkeit, Ehren, Frevhett, Recht und Herkommen, so die Grafen von Ziegenheim daran gehabt haben, und von Recht haben sollen, sich freuen und derselben gebrauchen und gemesen sollen und mögen, von allermemglich ungehindert, verleihen Ihnen dieselbe Herrschaffc und Gravschafft also, und was wir Ihnen von Gnaden und Rechts wegen daran leihen sollen und mögen, von Rüm. König!. Macht, in Krafft dieses Briefs, doch Uns, Unfern Nachkommen und dem Reich hinfür an den Lehenhvf und männiglich an seinen Rechken ohnschödlich; der vvrge, nannte Crafft von Hohenlohe hat Uns auch vor sich und seinen Vorgenanten Bruder gelobet und geschwohren. Uns und dem Heyl. Reich getreu zu seyn, Unftrn Nu; und frommen zu fördern, und Schaden zu wenden, nach ihrem Vermögen auch Gehorsam mit Diensten und in allen andern Sachen, als Sie dann von Recht und Herkommen solchen Lehen halb Uns schuldig und pflichtig seynd, getreulich und vhn alle Gefärde. ^. ^ . ^
Mit Urkund dieses Briefs versiegelt mit Unserem Komgl. Mayestät Jnsteqel, geben zu der Neuenstatt am dreuzehenden Tag des Monats Mav nach Christi Ge burt!) vierzehenhundett und funffzig Jahr und Unsers Reichs im Elften.
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Vcrschrcibung Herzog Albrechts von Oesterreich
gegen Bischoff Georgen zu Passau, daß die Vestung Tübin gen mit denen Dörffern zu Steßdorff und Cheßiinsdorffdem- selben und wem Er solche sonsten vermachen würde, nach Frauen öestrix von Nürmberg Tode, zustehen solle. De 6atO Wienn Sontags nach St. Ul richstag, 1412.
Lx OriZi- Johanns von Gich/ttimherr zuWirzburg vnd fantrichter des Hertzog'
naliin^r. S^«^ tums zu srannken Bekennen vnd chun kunr nllermeniglichen an dissen «luv«. Briff das der Edel Herr Conrat Herr zu Weinsperg des Heiligen Ro
mischen Reichs Erbcammerer vns einen redlichen Pergamen Heubtbriff mit des Hochgeborn fürsten vnd Herrn, Herrn Albrechts Hertzogcn zu Österreich s An hangenden Jnsigel versigelt, fürbracht und gezeigt hat, den wir auch gesehen und gelesen haben, vnd von Wort zu Wort hernach geschriben stet, vnd alß vßweist: Wir Albrecht von Gottes Gnaden Hertzog zu Osterreich zu Stevr zu Kernden zu Crain Graue zu Tvrol zc. Bekennen vnd tun kunt offenlich mit disem Briff ^ . für vns vnd vnser erben, wann vns der Erwirdig vnser lieber freunde Herr Zorge . . Bischoff zu Passaw durch sunder gunst vnd freundschaffl willen genzlich begeben ^ hat der Newn Tusent vnd dreyer hundert pfunt Pfening, die Im an den Sechs, hundert Pfunt Pfeningen Gelts so Im bißher der Hochgeborne Fürst, vnser lie ber Herr vnd Vater Herzog Albrecht seilger Gedechtniß zu seinen lebtagen hett verschriben nach der Briff laut, die er Im Vorüber heue geben vnd die er vns zu
vnsern
vnsern Händen wider geantwurt hat, manig Jar bißher versessen feinde worden vnd vns darzu an denselben Sechs hundert Pfunten Gelte Zerlich nachgelassen dar brirhalp hundert Pfunt Pfenning GeitS; davon so haben wir Im durch d,l- licher Dankperkeit vnd durch seiner willigen vnd stissigen Dinli willen die er eiwenn vnsern lieben Herrn Enen vnd Vater Hertzogen zu Österreich :c. seliger Gerecht- nuß vnd vno bisher getan hat vnd noch hinfur wol gerun mage vnd sol, gegeben vnd geben auch wissentlich mit Kraffc diß Briffs vnftr veste zu Tüwingen gelegen vff dem Tulneruelde mit den Dorffcrn zu Stestorff vnd zu Chetzlmstorffvnd mit allen andern Dorffern Lücen nutzen Gülten vnd Zugehorungen Sie sein «igen oder Lehen nichtz vsgenommen als die die Hvchgeborn Fürstin Fraw Beatrix von Nürm- berg Hertzogin zu Österreich :c. Vnser Nebe fraw vnd An vntz her vnn gehobt hat vnd nach Inhal doch vnentgolten vns vnd vnsern erben an vnsern Wein Vngelten, die wir daruff haben, In solcher maß / wenn dieselbe vnser liebe Fraw vnd An, die die «genante vesten zu Iren leblagen Jnhaben sol mit dem Tode abget, das denn dieselbe veste zu Tüwingen mir allen Zugehorungen, als vorbenant sind, vff den obgenanken von Passaw geuallen vnd erben sol Jnzuha- lxen zu nutzen vnd messen vnd allen seinen fromen damit zu thun , wie Im das alles beste fügt oder wolgeuelt, vnd sollen vnd wollen wir In dabo schirmen vnd halten vor Gewalt vnd vnrechten angeuerde > wer aber das er vor der egenamen vnser lieben Frawen vnd Anen mit dem Tode abging vnd das er die vorgenante Veste mit Jr Zugehorungen ymant geschafft oder gemacht Helte vf den oder dohin sol dann dieselb Veste nach abgang derselbn vnser Frawen vnd Anen geuallen, on Irrung vnd Hinderniß. Ob er aber die itzgenant vnser Frawen vnd Anen des er bieten oder solch teiding mit Jr gctun möchte/ das sie Im derselben vesten bey Iren lebendigen Ztten abtreten woit, wie sich das fügte, darzu geben wir auch vnsern willen vnd gunst mit disem Briff, die itzgenant Vesten, denn von Im lediglich Anzuhaben zu nutzen vnd zu messen vn Irrung vnd in den rechten als vorbegriffen ist vngeuerlich. Mit Urkund diß Briffs geben zu Wyen am Suntag nach Sant Vlrlchs tag nach Cristi geburt virtzenhundert Jar darnach in den zweifften Jare/ ju Vrkui'.d So haben wir des Herzogtums zu franken Lantgerichrs Jnstaei an bi- sen Briff gehangen , der geben ist am Montag nach dem Heilgen Ostcrrag nach Cristi Geburt virtzenhundert vnd darnach In den Newn vnd zweintzigsten Zaren.
Vollmacht Graff Albrechts von Hohenlohe, für
Herrn Conraden von Weinsperg, seinen Schwager, ihrer bey* der Zuspruchs halber an das Schloß Tübingen mit dessen Zu gehorungen, 6e äac« Öhringen am St. Martins*
tag, 1424. ^ <' . ^ >
.Albrecht Herr zu Hohcnloch Bekennen für vnö vnd vnßer erben vnd ^ thun kunt allcrmeniclichen d« dißen Bricff ansehen leßen oder hörep ^ leßen von des Schlosses wegen Tüwingen mit seine,, Sügehorungen do ^^j^ h<iben wir dem Wolgebornen vnsern lieben Schwager Conrat Herrn zu Wiv- spcrg des Heiligen Römischen Reichs Erb-Kammerer vnßern ganzen vollen ge5 walt gegeben vnd geben Im auch den mit Kraffl diß vnsers besigeiten Briesss von desselben Schlosse Tüwingen wegen mit seinen Zugehorungen , des wir mit der Wolgebornen vnßer lieb?« Swester Anna von Winsperg rechter vnd nechster erbe meinen vnd hoffen zu sein, gütlicherVdarvmb zu teydingen oder mit dem rech ten anzulangen zu vordnn vnd zuzusprechen , zu gewinn zu Verluste vnd zu alle« rechten gleicher wevße alS ob wir selbs gegenwerttg weren vnd deteden das selber, vnd was er alß In der gütlichkeit oder In dem rechten tüwr, das wollen wir' fürbaß halten vnd dowyder nit zu thun on alle Geuerde: zu Vrkunde haben wir vnßer Jnsigel! für vnß vnd vnsne erben tun henken an. Wen Brieff, der geben
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zu Oringew uff fand Marthinstag des Heiligen Bischosss nach Cristi vnserS ?en Herrn Geburt vierzehen hundert vnd darnach In dem vier vnd zweinzig- Iren Zaren.
Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 129, in: Monasterium.net, URL </mom/HausHohenlohe/e6b7fbb5-bdc7-4db9-a3ee-41ab0f91fd9c/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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