Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 323, S. 240
Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 323, S. 240

Wir Heinrich von gots gnaden graf zu Hennenberg Bekennen offenbar an disen | briefe, daz wir vnd vnser erben suln widerkeufe di funfzehen pnunt geldes zu | Vanebach, di wir in gesetzet haben Diceln von Merkesleiben, vnserm lieben | getruewen voigte zu Smalkalden vur anderhalphundert pliunt heller. Di selben | funfzehen phunt geldes hat er furbaz sime sune hern
10. Diceln zu siner vicajrien mit vnserm worte vnd willen gegeben also bescheidenlich, daz di selbe gulte | eweclich zu der vicarien gebore vnd volge sal, di wir vnd vnser erben lihen | sullen. Were auch, daz wir oder vnser erben zu rate wurden, daz wir di vorgenan|ten gulte wolten wider keufe, so suln wir si wider keufe vmbe den techant | vnd di corherren geineinlich zu Smalkalden vmbe anderhalbbundert phunt heller | geber vnd gueter. Di suln si furbaz an lege
15. an andere gulte, di der vorge|nanten vicarie ewecliche volge. Vnd geben des zu vrkunde disen brif virsigeit | mit vnserm hangenden insigel.
Gegeben zu Frankenberg, nach gots geburte druzehenhundert j iar in dem dri vnd vler- zegestem iare, an suntage vor Jacobi.
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 323, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/Henneberg/660cd1c3-0a0a-41bc-b795-d8763f582cac/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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