Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 338, S. 248
Wir Heinrich von gots gnaden grafe zeu Hennenberg der junger bekennen offenlich an dysem briefe allen den, dy yn sehen, | hören oder lesen, daz wir dem bescheyden knechte Ber- [thold] Zeisige, vnserm lieben getruwen bargen zeu Smalkalden vnd alle sin erben | haben ge- lihen vnd ühen an dysem offen briefe dy wustenunge zeu den Heften zeu rechtem erberechte
5. ewiglichen zeu besizzene | mit alle dem, daz dar zeu gehöret, gesucht vnd vngesucht, biz an dy buchen, dy da stet ober dem brun, der da selbes stet in dem | graben, an allez geuerd», also daz sy vns vnd vnsern erben alle iar dauon sullen geben fumf phunt guter geber heller, drithalp phunt | vf sente Walpurge tag vnd drithalpis vf sente Stichels tag, vnd suln vns furbaz vber den vorgescriben zeins deheyne notbe|te nach dinst dauon thun nach geben oder deheyn ge-
10.richte suchen an geuerde. Wer aber, daz siz besezzen mit geburen buwelliche, dy suln vnsir gerichte suchen. Vnd ist, daz wir eyne gemeyne lantbete bite, dy suln dy gebure geben als ander vnsir | erbern manne lute an geuerde. Des acu eytne waren vrkunde geben wir yn dysen brief versigelt mit vnserm ingesige|Te, daz darane gehangen ist
Der gegeben ist zeu Smalkalden, nach gots geburthe druzeenhundert jar in dem | syben
15. vnd virzeigesten jare, an dem heyligen phingestage.
Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 338, in: Monasterium.net, URL </mom/Henneberg/ceafa52f-d05d-479e-811b-b114d4fe7ef2/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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