Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 250. , S. 193
(AuS einer „SpsciKcstio der Sallz Gefälle angehende Sachen." Die Urk. selbst ist nicht aufgefunden.)
Urk. 25 l.
Herzog Heinrich von Braunschweig und Lüneburg entscheidet, auf Vorlegung eines Documents vom 13. Juli 1339, einen Streit zwischen dem Propste Heinrich Knigge zu Walsrode für sich und sein Kloster, und Heinrich Vehr für Albert von Hobing über die Mühle zu Fallingbostel und zwei Höfe zu Owe (im K. Kirchboitzen A. Rethem). 19. December 1412. (Nach dem Codiar. — Vergl. Urk. vom 24. Januar IZOS.)
Wij Hinr. van godes gnaden Hertoge to Brunsw. vnde to Luneborgh bekennen openbare dat her Hinr. knygge prouest to Walsrode van siner vnde des genanten closters wegen up eyne syd Hinr. Bere van albert wegene van Hobinge de dar ieghenwardich was up andere zyd vmme schelinge de
172 Urkundenbuch des Klosters St. Johannis
twischen dessen vorbenomten was Alse vmme de molen to vallinghborstelde vnde twe Hove to Hobinge myd eren tobehoringen To deme ersten zede de vorgenante her hinr. dat de vorscreuen mole vnd hone myd eren tobehoringen dem clostere to Walsrode vorlediget weren van dodcs wcgene Johans ruzekers de de vorgenante molen vnde hone to eynem rechten erue manlene gehad hadde vnde dicke entfangen vnde de also bezeten hadde also dat witlik is de de neyne eruen na ghelaten en hedde deme dat closter van Walsrode de vorschreuen Molen vnde gud van rechte lcnen dorffte Dar hinr. bere van des vorgcnanten Albertes wegene to Antwerde vnde zede de Jegenwardige Albert van Hobinge were suster sone van echte vnde van rechte des ergenanten Johann rusekers vnde were ehn recht erue to der molen vnde Hoven eergenompt vnde ogeden vor vns eynen breff den dat closter to Walsrode dar up ghegcuen hedde dat ze hopcden dat ze ghenetcn scholden de ludet in latine oldus Hos Hinr. vrepr,5itU8 (Iuneßunm8 priorissg wtusque in «slsi-ocle eunuentU8 publice pruteslsmur quocl malenclinum „ostrum in vsllmßboi'l'tel et duriss nostrss in Kubinge Neut n«bi8 pei- mortem quonclsm nerbordi morante in Kobinße vaosre poterit Its tamen «mm ^ure n«bi8 ««mpetenti ctiscretu vir« ^«Ksnnj m«t« kiusokere sue vx«ii et vei-i8 Kereclibus mis loilioet lilisbu8 et s>Iii8 wntummucto n«tsti8 «ontu- Iimu8 et ««nsei'imu8 in KÜ8 s«ripti8 ssluo tsmen omni ^ure pneocl« et snnun ««str« «ensu eeteri8 insoioÜ8 qu»8 sb sntiqu« in nostru molenmnu Ksbuimu8 sntemot« In «mnium Iiorum euidens teMmonium nollra sigill« presentibu8 sunt sppenls Datum ^nnu domini Kl <^t^ XXXIX In die Usrggrete vii-gini8 Alse desse breff gelezen was zattcn desse beide proucst vnde Albert ere recht an vns se myd rechte darvmme to schedende na vthwisinge des vorschreuen breues dat wij alse wi> van rechte scholden na vnses truwen radcs anwisinge also annameden vnde se na anwisinge vnses tru- wen rades myd rechte schededen alse hir na streuen steht Na dem male dat Johan ruscker eergenant nene eruen dochtere noch sone van eme gheboren eder dochtere eder, sones kindere naghelatcn hefft de van rechte crmc leue volghen scholden so is deme clostere dyt vorscreuen gud van rechte na vthwisinge des breues ghensliken vorlediget Hire sind ouer ghewesen de crsamen Heren Boldewen van wenden her Werner van bodendike rydder Her harneyd appel prouest to Luchowe Werner grote Hinr. bere vse rades vnde andere vele mer vnser man de dat alle myd vs vulbordeden vnde dat wij rechtes nicht cn wüsten noch enwcten dat tuge wij vnder vnsem Jng.' an dessen breff gehenget De gegeuen is na godes bort verteynhundert Jar vnde twolff Jar des negestcn mandages na sunte Lucien dage der Hilgen Junch- urouwen.
Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data) Urk. 250. , in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterJohannisWalsrode/010a391c-bbf7-405c-921e-7cc87b0dfa6c/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success