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Charter: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)  Urk. 8.
Signature:  Urk. 8.

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1212., Soltau
Heinrich, Herzog von Sachsen und Psalzgraf bei Rhein i), schenkt der Kircbe zu Walsrode eine ihm von seinen Vasallen den Gebrüdern Hermann und Brüning von Hagen resigmrtc Huse zu Döhl» bergen bei Verden (im A. Westen). Soltau, 1212. (Nach dem Copiar. — Vergl. Urk. II.)
Source Regest: Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 8. , S. 38
 







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    Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 8. , S. 38




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      Uevricu8 dei gravis Oux Lsxonie lü«me8 palsntinu8 kinenenli» omnibus n«e scriptum videntibu8 Saluten, k<otum esse v«Iumu8 tam prelentibu8 quam luturis Koe scriptum videnti- bus inspioientibu», quad dileeti minikterisle8 »ustri ttermgn et öruningnu8 de Ksgin frstre8 1>lansum cie nobi8 in le«d« tenuerunt in vills duleberg Zuxts verdsm sit« («c) quem nabi8 resig- nsueruvt et n«8 pr« sslute et remedi« snime nostre eoelesie de Wslesrode eum pollidest et oolst et alteri eoelesie in oensu iude prauidesnt Usno «rdinseionem et dunacionem prelentibu8 llileells nustri8 seoimu8 Depots noktro cle luneborok 2) lüomite de Kovs ^) t^omite lle VVelps ^) tüomite Uermsnnu8 («c) cle Wald ^) öernsrda cle varstsd ^«) Jordan« dspiser« ^) WiII7 Klare-

      1) Der Pfalzgraf Heinrich, des Herzogs Heinrich de» Löwen (s IIS5) ältester Sohn, hatte 1203 in der Thcilung alle in Westen der Linie von dem Ausflug der Sccve (zwischen den Aemtern Harburg und Winsen) bis Celle belegenen Güter, also auch die Güter in der Gegend von Verden und Walsrode erkalten.

      2) ,««p«t« noktr« cle lunekorok« i. «, Otto das Kind, geb. 1204, 5 1252.

      2) xOomits cle Kovs.« Heinrich I. Graf von Hoya (1202—1235), vgl. Hoyer Urk.-B. Hausarch. Stammtaf. I., auö welcher hier folgende Angaben entlehnt werden i gestorben vor 9, August 1233, Begräbniß zu Bücken. Herzstcgel mit 2 Bärenklauen und der Umschrift Sigillum Uennei cle 5tumpevdus (flehe die Siegelabbildungen Fig. I). Mendorcd Livitus eomitis clicti cle Uovs o. 1215. Oomiois Uovensi» 122K. Lsstrum Uov» 1233. Gemahlin« Richenza 1215, Tochter des Bernhard II. von Wölpe und der Sophie von Dassel, gestorben vor 7. Juni 1227, Begräbniß zu Bücken.

      «) Graf Beruhard II. von Wölpe.

      5) ^Uermsrious (s/c) cle Wslcl.« Dieser Hermann wird rerjenige Graf Hermann von Woldcnbcrg (und Harz- bnrg) fein, welcher von Buchholz in seiner Stammtafel zur Geschichte der Stadt Bockenem in den Jahren 1205—1242 genannt wird, und zwar «IS Sohn des Grafen Burkhard von Wöltingerode (1152—1188) und als Bruder de« Grafen Heinrich von Woldenberg und Werder «cle Insuls (1218 —124«). DeS Hermann Gemahlinn war Sophie und ihre beiden Söhne Burchard (1240—1271) und Heinrich zun, (1240—1271),

      zu Walsrode. Urk. 7 — 9, 1212 —e. 1218. 17

      seslen ?) kieinarcl« <je vornkolte ^) et ali)8 quam pluribus Datum in vills 8slt«ve ^nn« llominiee iveai naeionis ?Ü XII Inclictiane «etsua.

      s») .Kemsi-lZ« äe DorNsri« Bernhard l. von Dorstadt war ein Sohn von Arnold l. (,,44 — 1,88) dem Stifter des Kloster» Dorstadt im Hildesheimer Amte Siedenburg, an der linken Seite der Oker unweit Wolfenbüttel belegen. Unser Bernhard I. war vermählt mit ^IKeiclis (starb vor ,2?K). Seine Kinder und KIndeSklnder sind in der nachfolgenden Stammtafel nachgewiesen:

      Lernarcku« I. 6« Vorst«! 1203 —I2SK, 5 vor 127«. Gemahlinn Xldei6i», i vor I27K.

      4rvolck«s II. Vooräckiu I. ^IKsiSK Sil ÜütsärSK

      ,232 — ,237. ,235 — I2«4. ,235. I23S. r vor 127«. ,235.

      Seruärckus I! krickerieu» ^ruolcku» III. Vooräcku» II. VMdein» II. IKISsrio«

      12««—I3«8, ,272 —,305, Lsn. IU»A<ieb. ,274. 1274—1288. 1272 —I32U. prepos. ,285.

      DaS Wappen der Herren von Dorstadt bestand in einem quer gctheilten Schilde, über welches von der vorderen Oberecke nach der unteren Hinterecke ein geschachter Balken läuft. (Bergt. Zeichnung bei Haren berg, Taf. XXXI V.) «1 ^«räsno tispilero vergl. Äste K zu Urk, 2.

      ') Der Marschall WilleKinus oder VilKelmus kommt mehrfach In den Urk. des Pfalzgrafen vor. Dessen Geschlecht

      ist noch nicht ermittelt. S) ltsinsril« äs vornkolts. Vergl. Note 2 zu Urk. 21.

      Places
      • Soltau
         
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