useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)  Urk. 4.
Signature:  Urk. 4.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1198.
Bischof Thetmar zu Minden überläßt dem Kloster Walsrode einen Zehnten zu Gräsbeck lim K. Meiner» dingen A. Walsrode) gegen 2 Hufen zu Stöcken (im K. und A. Rethem) und anderthalb Hufen zu Hedern <K. Kirckwahlingen. A. Rethem). 1198.
Source Regest: 
Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 4. , S. 31
 








    ed.
    Current repository
    Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 4. , S. 31





      Graphics: 
      x

      sNach dem Copiar, — Bergl. dic folgende Urkunde 6e 1198.)

      In numine lanete et indiuidue trinitslis I dei ^rseis K>Iindeusi8 Lpiseopus. Ouonism res Zestss «»lumpniuls implieare s«let «bliui«. et eanteneioni» prestst msterism «rmnis et fseti ignorsnois. nportunum elt vt setus vel «rdin«8 eantrsetuum qu^ Kumsnsm memnrism sseile essugiunt litersrum eteroentur Indieks et priuilegiarum r«b«rentur munimine. Inde ett quud presenlis leriptj indieiu tsm preseneium quam suturorum tr»nsmittimu8 memorie seriem et urdinem ouiusdsm eonesmbi^ inter nus et eoelelism Walsrode eelebratj Liquidem qusndsm deeimam in (^rsldike eum omni inte^ritste primieiarum inde proueniencium msioris eoelesie nostre espituli eoneordsnte eonnieneis (s/c). ministerislibus quoque nostris in id ipsum eon- keneientibus. predictn eenobio i» Zu« et proprietstem perpetuo possideudsm tradidimus. et lres m«nl«8 et dimidium iuxts prout vilum est et equs eommutsewne in .Iu8 et posselsionem n«str»m «binile reeepimu8. Ouorum mansorum 6u« in vills 8tueKem siti sunt vnus et mmi- <jiu8 in vi»» neueren. Vt «utem actio nee et eommutsoi« spmi sutuism pasteritstem Lrm« et in perpetuum vsliturs permsuest pro munimine psrti8 vtriusque esm bsnn^ nostri sueturi- täte Krmsmu8 sigilli nostr^' inpressione et testium subseripeione rnboramus. Ouorum Kee sunt nomius WeroKeru8 msinris eoelesie ?repolitu8. 1.iesKsr<1u8 cleesnu8 Iieinnsrclu8 prelditer <^un- rs<lu8 cliseunus Uermsnnu8 prelditer. Kilc>ebulclu8 diseonuß. I^uclulclus <1ise«nu8. Ott« «ust«8 et prelditer. l.iesksräu8 lje.ölsnkans ^). IKicierieu8 6e nuneuylt. Hermannus prepulitus ssncti

      >) ,t.iesksr6us 6s SIsnKsns" gehörte zu den Edelherren von Blanken« im Stifte Osnabrück, wo ihr Stammsitz Blanken« in der Bauerschaft Holthusen (A. Buer, A. Gronenberg) soll gelegen haben. Die Güter, die sie als Kirchcnvögte von Osnabrück, Iburg und Herford besahen, übertrugen sie im Laufe de» 1Z, Jahrhundert« an die genannten Kirche«! einen Thcil anscheinend aber einem Verwandten, dem Edelherrn Hermann von Hoden berg, der sich 1272, 1273 und 1285 oobilis vir Kermgrmus dictus d«6e »6v«<:slus <Ie ölsoken«, Kermsnnus 6e dlsnkeris 6i«tus Ku6e und Keriusonus nobilis <Is KlsnKevs ckictus Kocte nennt und solche Güter in den genannten Jahre» gleichfalls au die Kirchen zu Osnabrück und Quernheim und an seinen Verwandten, den Edelherrn Rudolf von Diepholz, überließ. Die beiden letzten der Familie, die Gebrüder Adolf und Hermann, ließen sich seit I2K2 bei Ihren Verwandten, den Edelherren von Hodenberg, auf der Veste Hodenhagen nieder und scheinen sich in deren Nähe einen eigenen Wohnsitz, den Blankenhagen (zwischen Eickeloh und Grethem an der Aller, jetzigen alten Leine) erbaut zu haben, von dem sie sich 1262 nobiles 6« SIsvKenKSFsv nennen. Der obengenannte Lefhard ist in die Genealogie nicht einzureihen, soweit sich dieselbe nach urkundlichen Nach richten feststellen lSßt.

      2

      Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

      Klsrtm^. Kenrieus 6e ValmerioeK. lism^vsrclus presbiter lieinbotcius prelbiter. Kinrieus lud- <tise«»us. Lvz'tKsnIus 6i«o«nus. K«cjesri<jus äiseonu« Locielriltus presbiter. I^obiles Lernsrcius

      iV. <te ölsnkens.

      (i.) Adolf I. (2.) vomio» ä« »I»°Ke«

      in UoreKdorst

      1152 —1I7I, ^ 2«. November (««0j?er). o. I,S2.

      (3.) Heinrich I. IIS«—II9S (?) Gem. Tochter Hermann von Hodenberg.

      (5.) Adolf II. 12«? —,225. 5 IS. Januar («.).

      (4) Rabodo I.

      s II.

      II8K—1195. Gem. unbekannt.

      (7 ) Hermann I.

      ». ». (8.) Heinrich II.

      (9 ) Wilhelm I.

      1222 —,252 (19. Juni), tobt IS. März ,2S2 («.). Gem. Agnes 1222 —l224 («.).

      5 vor 1233. 1253. Gem. Hermann III. Gem. Dethburg. von Hodenberg.

      1222—1264. Gem. N. ,v. Holte?) («).

      (Ii.) Adolf IN. (12.) Hermann II. (13.) Hermann III (14.) Hedwig (IS.) Rabode II. (>«.) Wilhelm II. 1222—12»?. 1252—127«. 1253. 1253. 1245—128« («.). I2S4').

      Heber das GeschlcchtSwcippen der Edelherrev von Blankena giebt Nieberding in seiner Beschreibung von den Wappen der Edeien von Diepholz an (Geschichte deö Niederstifts Münster S. 35? und 3««), daß die Edelherren von Diepholz seit 135« die Blankenaschen Hirschgeweihe a>» SrbschaftSwappen in ihr Wappenschild ausgenommen haben und bemerkt dabei, daß erst im Jahre 155« da« eigentliche Diepholzer Wappen mit Löwe und Adler wieder zum Vorschein komme. Solches Blankenasche Hirschgeweihe solle durch die im Jahre 1235 erfolgte Abtretung der Blankenaschen Güter seitens des Edelhcrrn llermsnnus <ie LlanKen» öiolus ttocle au seinen Cognaten, den Edelhcrrn Rudolf II. von Diepholz (1274 —129«), an das HauS Diepholz überkommen sein. Da indessen Nieberding seine Quelle für diese Angabe überall nicht bezeichnet, so glauben wir nicht annehmen zu dürfen, daß die vorgedachten Hirschgeweihe dem Blankenaschen Geschlecht? angehört haben, müssen vielmehr die Bermuthung cmssprechen, daß die zuerst im RKckflegcl de» Edelherrn Konrad II. von Diepholz (1301 — 1350) gebrauchten Hirschgeweihe damaliger Zeit den Diepholzer Helmschmuck gebildet haben und daß die Edelherren von Diepholz seit jener Zeit nach dem Beispiele anderer Geschlechter, olö namentlich der Trafen von Wölpe und von Stotel, ihren Helmschmuck in das Wappenschild übertragen haben.

      Neuerdings ist seitens der Redaction der Mittheilungen des historischen Vereins zu Osnabrück. Band 5, 1858 durch die Nachschrift zu der vom Herrn E, F. Mooyer in Minden I. e. S. 25« ff. mitgetheilten Ab» Handlung über die Edelherren von Blankena, die interessante Notiz bekannt geworden, daß an einer Oescder Urkunde das Siegel de« Edelherrn Hermann von Blanken«, wenn auch ziemlich abgerieben, erhalten sei. Dieses Siegel, im Texte der citirteu Zeitschrift S. 324 abgebildet, zeigt im großen Herzstegel einen aufrechten Löwen mit Krone, welcher rechts oder nach vorn gekehrt ist, mit der Umschrift- ,5 S. llerms(nrii 6e S)IsnKe(n)ä^ ähnlich dem Wappen der Grafen von Wunstorf, wie auch der Grafen von Dannenberg, Everstein, Homburg und der Edel herren von Bvldensele. ,

      Durch diese neuere Entdeckung sinket die Annahme des BibliotheksccrerairS Dr. Bot lg er in seinem Werke: Die allmShlige Entstehung der jetzigen Welstschen Lande 1858 S. «4 keine Bestätigung, nach welcher Annahme der im Wappenschild? des Herzog« von Braunschweig in der dritten Reihe im achten Felde aufgeführte silberne Adler im blauen Felde die zweite Hälfte de« Diepholz-Blankenaschen Wappenschildes bezeichnen soll! eher noch könnte angenommen werden, daß die in demselben Braunschweigschen Wappen in der zweiten Reihe Im fünften Felde vorkommende obere Hälfte de« Diepholzschen Wappenschildes - ein aufrechter rother gekrönter Löwe") im goldenen Felde von den Edelherren von Blankena überkommen sei.

      ') Die vorstehende Stammtafel ist auö dem Hodenberger Urkundcnbuche l S. 125 entnommen, sodann aber nach Mooyer (in den Mittheilungen des historischen Verein« zu Osnabrück, Band 5 S. 321) berichtigt. Die Nummern, welche sich vor den Namen in der vorstehenden Stammtafel befinden, flnd au« der Mooyer'schcn Stammtafel entlehnt.

      ") Nachrichtlich bleibt zu bemerken, daß dieser Diepholzer Löwe in den Diepholzer Originalstegeln nicht aufrecht und gekrönt, sondern schreitend und nicht gekrönt aufgeführt wird (vergl. Dicph. Urk.-B. Note 2 zu Urk. 43 vom Jahre 12Sb).

      zu Walsrode. Urk. 4, II98. II

      6e>ViIpg2) Hinrjeus 6e Ltumpennusen 2) Ue^nriLus et I^ui6«tku8. Kerm«nnu8 lje LroeKusen^). (!«nc> 6e vepiiolte ^. I^jnjsterisles. H«rlbertu8 6e I^giilZell«. I^uiäolsus «Zspiser. ^rnoltlus dsmei-«riu8. Vol«m»rus cle Kerse. L«6loKsleus niger. IiuUkeru3 cje MKen et tiliu8 «iu8 Ksrt- vas»uu8 et plui-e8 tsm nobilium quam mmisterislium ^«ts sunt Kee. ^nn« clominioe iue«i-nsej«ni8. IÄ ö X<2 VIll.

      2) Bcrgl. Nste 1 zu Urk. ?.

      2) „Ninrieus de Stumpennuler,.« Heinrich, Traf von Stumpenhusen (1190—1204), Sohn des Trafen Wedekind von Stiimpenhlisen (1137—118«), dessen Gemahlinn eine Tochter des Trafen Heinrich von Oldenburg war. Unser Graf Heinrich von Stiimpenhlisen führte im Jahre 1204 ein Heer gegen die Ungläubigen nach Riga, starb am 2S. Oktober und ward begraben in der Kirche zu Mellinghausen.

      Sein kleines Herzflegel mit der Umschrift: »Siizillum Uenriei 6« Stümpen!,»»» scheint auf den ersten Trafen Heinrich von Hoya (1202 —I23S) übergegangen zu sein, indem der letztere Traf ausschließlich dieses Siegel geführt hat (vergl. Hoher Urkundenbuch, Stammtafel der Grafen von Stumpenhusen ^ 8 und Stammtafel der Grafen von Hoya ^ l). 4) .Hiez'riricus et I^uidollus. Kermsnnus de öroebuleo.« Die erste Nachricht von den älteren Trafen von Brnchhauscn findet sich in einer Urkunde de« Bremer Bischofs Hartwig für die Bremer Kirche v. l>89. worin eS heißt: in eomilis comilis Kle^nrici de öruenuken et krslns I.ud«Ifi — lektes Mobiles Iüs^nrii:us et t.ud«Isus frstres de öruekussv, Uermsnnus Uuotd« ete. (Lappenberg H. Urk.-B. l 290). In der obigen Wals- roder Urkunde deS Mindener Bischofs Thetmar de II98 erscheinen Ol» Zeugen «e^nrious et I^uidolfus. Kermsnnus de vrocnuken. In einer Urkunde deS Erzbischofs Hartwig für das Kloster Osterholz de 1202 zeugen Lomes iUsuiioiu« de oldenborcd Ueinrious vomes de Kogen »einricus et t.udo>fus de broekuken Uermsnnus Kode et t!Iiu8 sws Uermsnnus etc. (Lnpisr OslsrKol^, f. Lappenberg 334). Von Mcinrich ist sonst nichts bekannt, aber Ludolf kommt noch einige Mal vor. In einer Urkunde des Erzbischofs Hartwig für da« 5 Kloster Heiligenrode de 1205 zeugen Mobiles. Lomes Usuneius. eome» LorcKsrdus, I^udolsus <ie broKKuseo

      (Archiv Heiligenrode Urk. I«, f. Lappenberg 351); dann in einer Urkunde de« Kloster« Bassum de 1211 wird dieses I^obilis I^udolfus de SrovKKusen als »liberorum eomes« gedacht (unter den Zeugen heißt er «Lomes l.udollus de LrocKKuken«) und in der folgenden Urkunde <Ie 1212 vergleicht sich I^udoisus de KroKKusen mit der Bassumer Aebtissinn Beatrix über die Zehnten zu Menstede (vergl. Srchiv Bassum, Note 3 zu Urk. 12 de 1212) et LlovenKuKn (Nienstedt und Klövenhausen im Kirchsp. Bassum, «mtS Frendenberg). Endlich bezeugen im Jahre 121» et U. dei Krseis de U«z?s et <iie «IdsvdoreK. l.. d« droekusen — — quod nos U, et U. prekictente domino. I.. de brovkuken in loeo qui dicitur !>!ote lesns »qusm visere. qui inlrs comitslum iplius, l>. lilus «st et kuil de pstrimovio domini. U. de «elleo«. prelentes suimuk«, wo die Töchter deS Heinrich von Westen ihre in der Grafschaft des Ludolf von Bruchhausen belegenen Erbgüter der Verdener Kirche übergeben haben. An dieser sind die drei Siegel erhalten. Dasjenige deS Grafen Ludolf von Bruchhansen stellt das Altbruchhäuser s. g, verschobene Kreuz dar, genau wie solches späterhin von den Grafen von Altbruchhausen ouS dem Oldenburger Geschlechte, namentlich vom Grafen Ludolf II. (1241 —1301), Stifter der Linie Altbruchhausen im Jahre I3«I geführt wurde (Hoher Urkundenbuch HauSarchiv Heft II, Urk. 34) und nach dem Aussterben diese« Hause» Altbruchhausen in daS Hoher Wappen, aus solchem aber in da« Braunschweig-LKncburgsche Wappen überging (nebst dem Oldenburger Balken wegen Neubrnchhausen und nebst den Hoher Börenklauen wegen Hoya). Nermsrmu» de örockuien in der oben gedachten WalSroder Urkunde scheint eine Person z» sein mit dem 1213 in einer Bossumer Urkunde al« Zeugen deö ,l.vd«Isus de broKKuien (I.)» genannten ttermsrmus Oimme und den alS Botcr de« I^rideneu» miles diotus de LrimmenberF (1220 —1259) in Buxtehudes Urkunden de 1229 und 1242 genannten Her» msnnus. DaS an der Buxtehudes Urkunde de 1242 hängende Siegel deS Friedrich von Grimmenberg zeigt dasselbe verschobene Kreuz, welches der oben gedachte Graf Ludolf I. von Bruchhansen im Jahre 1219 führt, Vergl. Note S zn Urk, 12 im Hoher Urknndenbuche II, «bthl. Archiv Bassum. Die einzige Tochter und Srbinn diese« Edelberrn Friedrich von Grimmenberg, Gertrud, war die Gemahlinn de« Edelherrn Johann von Adensen (1253 — 1304), welcher die Grimmenbergschen Güter im Oldenburgschen, Hoyoschen, Bremensche» ic. an Graf Hildebald von Oldenburg (Altbruchhausen), den Sohn deS vorgcdachten Ludolf II., verkauft hat. Daß der in der Walsioder Urkunde de II98 genannte Uermsrmus de örovkulen ein Bruder der Gebrüder Meinrich und Ludolf von Bruchhansen gewesen, geht zwar ouS der Wortstellung nicht deutlich hervor, läßt sich aber mit Wahrscheinlichkeit annehmen, jedenfalls gehörten alle drei zu einem und demselben Geschlechtc, dem mit Ludolf ausgestorbenen Stamme der Grafen von Bruchhausen, und nicht weniger wahrscheinlich ist eö, daß unser Her

      2*

      12 Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

      mann erst uach dem Jahre 1198 die mit seinem Lohne Friedrich ausgestorbene BrnchhSuser Nebenlinie der EdelKerren von Grimmenbcrg gebildet hat. da er sich in solchem Jahre nock Uermsnnus <j« Srordulen schreibt.

      Die Gleichheit der Wappen sowohl de« Ludolf von Bruchhausen 6e 1219, des Friedrich von Grimmen- berg 6s 1242 und der späteren Grafen von Altbrnchhausen a»S dem Oldendurger Geschlechte, namentlich des Ludolf II, (1233—I3UI), Stifter der Linie «ltbruchhauscn, so wie ferner der Umstand, daß die zweiten Söhne der Gebrüder Heinrich III. (1199 —1234) und Burchard l. (1199—1234) von Oldenburg beide den Namen Ludolf (vom Großvater mütterlicher SeilS) führten (Srchiv Schinna Uik. 18, IK7, IS8 6e 1241) und endlich die Angabe der Rasteder Annalen («6. Lappcnbcrg), daß die vorgcdachten Gebrüder Heinrich I», und Burchard l. von Oldenburg zwei Schwestern in der Ehe gehabt haben (,I»ti <iu« trslres Ueineicus «t öorcdsräu» Ksbuerunt duss sorvres lls äcd«6is, ei quidus istos preoominktos «omiles genuerunl^ I. c. S. 48. 49 sck snnum 1234), alles dies begründet die Annahme, daß Ermentrud, welche 1222 als Gemahlin« des Hein rich III. genannt wird, und Hildegund, welche urkundlich 123« als Burchard « Bemahlinn vorkommt, jene zwei Schwestern waren, und daß diese zwei Schwestern dieSrbtöchter de« älteren Ludolf von Bruchhausen <I 189—12>9< gewesen sind. Zwar nennen die Rasteder Annalen diese zwei Schwestern ausdrücklich »sorores <ts SclwcNs», indch ist dieser völlig unbekannte Name jedenfalls corrumpirt'), Vor der Hand dürfte der vorstehend durch Wappen, Vornamen und GKterbesitz versuchte Beweis als ausreichend geführt anzunehmen sein. Die Söhne des Heinrich III. von Oldenburg nahmen ausdrücklich die Namen Bruchhausen, Alt- und NeubruchKauscu, an. Aber auch die Söhne Burchard'S I. besaßen eben in der Bruchhäuser Gegend zahlreiche Güter, welche später von den Grafen von Hoya erworben wurde» (vergl. die Hoher Lehn-Register). 5) con« <te vepnolte kommt bis 1223 vor! 1233 war er tobt, wie auS einer Urkunde seiner Söhne Johann und Cono und seiner verwillweten Gemahlin» Jutta hervorgeht.

      ") Die Verbesserung der Rote I. c. in .Stotle« statt ,ScKoäis< ist unbegründet und unserer Ansicht nach noch unrichtig! eher könnte noch in Krage kommen, ob nicht 6e 8lK«<tis (für KuiteKuäe) statt <te ScKcxtis zu ver stehen Ist.

       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.