Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 27«. , S. 201
(Abgedruckt im Hodenberger Nrkundenbuche, 1858, Urk. 195.)
Jk vor Grethe van Hodenberge nv to tyden pryorcnt des Closters tho Walsrode do witlik vnde bekantlik alle den ghennen de dessen breff zen hören eder lesen dat ik van myner vnde anderer Junchfrouwen wegene de hir na nomptlikcn beschrevcn stan hebbe belegt myt guder stunde hulpe an redem golde vnde ghelde twe hundert vnde achte vnde vertigestehalve mark penninghe Luneborger munte by deme rade to Luneborgh yo vefteyn mark up ene dar men vns alle yar up ghifft vnde geven schal wisser renthe der sulven munte seventehnde halve mark so dat wol clarliken vthwisende is de houetbreff den wij dar up hcbben van den ersamen Heren vnde rade der stad to Luneborgh Vortmer man de tyd kumpt to entfangende de ergerorden renthe van der vorbenompten summen so schal eyn yuwelk enfangin syne renthe nach deme dat he vth gedan hefft Alse benomptliken Jk vor Grete van hodenberghe Dre mark Mettcke hoppeners twe mark Drude turcken ene mark De kerkhere van vallinghborstelde ene mark Gheze van deine Hove ene mark Anne van Weuerlingc ene mark Beate van Tzarnhusen verdehalve mark Wan dyt albus gheschen is wes den ouerich is van besser vorbenompten renthe dat schal ik eder we den to tiden eyn pryorent is delen dem ghansen Conuente Were ok dat Anne van Weuerlinge «genant afliuich Wörde van dodes wegene dat god vriste vnde ere broder van Wcverlinge de de Heren
180 Urkundcnbuch des Klosters St. Johannis
eyn is to sunte michele to Luneborgh eren dot leuede de Wolde den mechtich Wesen der mark gheldes to donde vnde to lotende wur he Wolde Were ok bat desse uorbenomptc summe gheldes Wörde weder äff ghckofft na vthwisinghe des bouetbreucs, de dar up ghegeven is so is dat myn vnde alle der de dar wad mede Hebben begheringe vnde Wille dat men dat yo weder beleghe na vrunde rade in sodaner wise dat malkeme vulsche vor dat sin Mid besser vorbenompten summen hefft Hans van bentze zaliger dechtnisse ene mark gheldes vnde ok andere lüde der de leue god aller namen wol weth vnde de alwoldige god de Wille on geuen vor dat tidlike vorghenklike gud dat ewige gud Desses to ener meren bekantnisse vnde wissenheit hebbe ik vor Grethe pryorent ergenant myn egene Jngeseg." witliken gehenget laten an dessen breff Ghegeven vnde geschreuen Na godes bort ^ verteynhundert yar dar na in dem vyue vnde dritti- gesten yare In dem Hilgen dage punLoationis beste vii-ginis msrie.
Rundes Siegel der Priorinn Margarete von Hodenberg zu Walsrode mit dem Adlcrfliigel.
Urk. 271.' Pfarrer Bernhard zu Winsen (a. d. Aller) und Pfarrer Konrad zu Dorfmark (in der Amtsvoigtei Falling bostel) verkaufen als Bormünder des Konrad, Christof und Helmig von der Meiße dem Kloster Walsrode die Wiese »lange Winkel« auf Wiederkauf. 29. Juni 1437.
Ik her bernd kerkhere to Wynsen, vnde her Curd kerkhere to Dorpmarke wi bekennen vnde betughen openbare in dessem breue dat wy hebbet vorkoft to enem rechten eruenkove de wisch de geheten is de langhe Winkel van Ellnrodes weghen van der meyce vnde Cristoffers vnde Helmyghcs der we vor° munde sunt, dat desse kop myt vnseme vnde oreme guden wyllen gheschen sy vnde vorkoft sy den gheistliken megheden vnde juncvrowen vnde der gancen samnynghe des Closters to Walsrode Düsse vorbenomden stucke de loue we vnde de kyndere vorbenomet stede vnde vast to holdende sunder jenygher» leyge arghelyst yfte nyge vönde dussen vorbenomden Juncvrowen vnde samnynghe Ok so hebbe wy de gnade beholden dat wy alle iar desse suluen wysch moghen wedder koven vor twolf mark dar wy se vmme kündighen in den twolf daghen to wynachten vnde bat ghelt vmbeworen vt gheuen in den achte daghen to paschen Düsses to merer bekantnysse so hebbe wy her Bernd vnde her Curd vorbenomd vnse ingheseghele witlyken an dessen breff ghehanghen Ghegheuen na godes bord dusent jar ver hundert jar dar na in dem seuen vnde drytteghesten jare in dem hylghen daghe sunte Peters vnde sunte Pauli der apostel.
AuS der Wachshülsc des ersten Siegels ist das Gepräge ausgefallen, auf dem zweiten ist dasselbe unkenntlich,
Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data) Urk. 27«. , in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterJohannisWalsrode/2dc47ca5-bb16-449b-94ea-ebf8a0571c16/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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