Ich Peter Henkin Fromoltz Eyden vnd Grede, mine eliche frauwe veriehen vffenliche an dysem brieve vnd dun kunt allen luden, die ien sehent oder horent lesen, daz die erbern geist liche lude, der . . abt vnd der . . couvent von Otterburg, grawes ordens, hant geluhen vns vnd vnsern erben eine hove- stat, die sie hant zu Nidernheimbach vnder der borg ligen, zwenzig iar alleierlich vmme vir schillinge penninge zur win- achten zu geben deme meister in irme hove zu Obernheimbach, also daz wir of der selben hovestat ein hus sullen buwen vnd sullen verbuwen achtehalp vnde zwenzig mark pennige. Auch sullen wir deme selben meister von Obernheimbach zwei vaz wines oder dru in deme selben kelre alleierlich lazen schen ken, oder selber schenken, vnd sal er vns des Iones baz gun

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lien, dan anderen. Es ist auch me geret, so die zwenzig iar vz sint, geben sie vns das vorgenant gelt, so sullen wir, oder wer do inne ist von vnsern wegen, vzfaren, vnde sal das hus vnd waz do inne gebuwet ist, ir sin ane alle widerrede vnser vnd vnser erben. Were iz sache, dnz sie vns des geltes nit engeben, so sullen wir alse lange do inne sitzen vmme den selben zins, bit daz sie vns daz gelt gegent. Me wird daz selbe hus gebrant oder gebrochen, so mogen wir ien den selben zins geben obe wir wollen. Hie by sint gewest erber lude her Iohan der Marschalc von Korchen, Franke Volkwin, sin eiden von Nidernheimbach, vnde Herman Dusing von Obernheimbach. Daz diz stede vnd veste blibe, des han wir gebeden den erbern hern Iohan den Marschalk von Korchen, daz er henke sin in- gesigel an dysen brief, wand wir nit ingesigels enhan. Unde ich Iohan Marschalk von Korchen, der vorgenant, dorch bede wil len der vorgeschrieben Peters vnde Greden han min ingesigel an dysen brief gehenket zu eime rechten vrkunde. Dirre brief wart gegeben, do man zalte von Christus geburthe druzehen- hundert iar vnd ein vnde virzig iar, an dem palm abende.