Wir der rath und die gemeynen burger von Luthern ver- jehen vnd dun kont allen den, die dysen brief sehent oder horent lesen, daz wir vmbe allen den krieg vnd zweiunge, der thussen vns vnd den geystlichen luden dem . . abbete vnd deme convente von Otterburg was vmme die zwene wege der Esels furt vnder Gerswilre, quamen beidersite vor vnsern bern den kunig Albrechten des Romeschen riches zu Frankenfort ; deme was der crieg leyt, vnd wolde is numme; darumme liezen wir den crig von beiden siten au in. Do liez er vnser herre, der vorgenant kunig alle recht abe von beiden siten, vnde gab vns eynen bescheit bit siner kuniglicher gewalt, also daz der . . abbet vnd der convent die wege widermachen solten, vnde sie ewiclich von siner gewalt haben ; vnd vmme ieren scha den vnde verlust irre wissche gab er in die gnade, daz sie in den zwein husen vnde kelren zume Steynenhus bi der kirchen vnd zume Zigelhove, die sie von alter in vnser stat zu Lutern hant gehabet, beslozzen eime kelre, in dem an dern iren win schenken vnde verkeyfen one vngelt vnd ander hinderuisse. In die selben hus oder hove sollent sie setzen ire vnd ires gotshuses lude, die zu Lutern nit burgeren sin oder me wurden; die sollent do inne sitzen ane sture, schaf vnd dinst, vnd sollen wir sie schirmen glich alse ander vn

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sere burger. Er wil auch me vnser herre der kunig, daz der . . abbet vnd der convent von Otterburg haben allez daz recht, schirm vnd friheit, die sie von alder hant gehabet in vnser stat zu Lutern. Daz dirre bescheit stede vnde vnzu- brochen blibe, so han wir vnser stede ingesigel an dysen brief gehenket. Dirre brief M'art gegeben, do man zalte nach godes geburthe dusent iar druhundert iar vnd dar nach in dem sesten iare, an dem mandage vor sancte Iohannes dage.