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Charter: Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 112
Signature: 112

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(Roth.) Item privilegium Ottonis et Heinrici nobilium dictorum Techel super indicium, ville in Nider-Glogencz. (Urkunde Nr. 128. — Dat. Zwetl 7. Jan. о. 14. Febr. 1311.)
Source Regest: 
Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 112, S. 298
 

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Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 112, S. 298

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    Ich Ott vnd ich Hainreich brveder gehaizzen di tvchel wir tvn chvnt an disem prief allen den di in sehent oder horent lesen paide di nu lebent oder hernach chunftig sint, daz wir den chrieg, der zwischen vns ainthalb vnd der Aptessinn von sant Bernhart vnd ier sampnung anderthalb waz vmb daz dorfgericht halbz dacz Nidern-Glokencz, wand daz anderhalben tail heten sev vor allen chrieg in gewer vnd in gewalt, den selben chrieg hab wier peidenthalben gesaczt an s elne dl eut, vnd nach der selben leut schidung sei wier allez dinges ab gestanden vnsers chrieges vnd hab wir vns louterlich vnd genczlich verezigen vnd geauzzent allez dez rechtz, daz wier mochten gehaben an dem selben dorfgerichte mit vnsers herren willen, hern Heinreichs dez Chey- awer von Aloltstey, von dem wier daz selb recht ze lehen hetten, der sich auch lovterlich durch got der selben aygenschaft verwegen hat, vnd hat sei geopfert vnser vrowen vnd ir sampnung hincz sant Bernhart. Vnd dar vmb hat vns di vorgenant Aptes sinn vnd ier sampnung dez selben chlosters zv einer lieb vnd zv einer gehugnuz drev phunt phenning gegeben also daz wier sev an dem selben dorfgericht fvrbaz nicht ierren noch hindern schullen, auzge- nomen alain diser sache, swann ir schaffer oder ein ander ier richter in dem selben dorf panntaiding haben wil, so schullen vnser paider fvmf holden in dem selben taidinch vor dem selben richter ze recht sten, vnd swas wandels di selben vnser hollden da schuldich werdent

    DES KLOSTERS ST. BERNHARD. 285

    von den sachen, di zv dem panntaiding gehorent, di schullen si vns geben, wand wier schullen auch paid oder vnser ainer, oder vnser pot da sein. Swaz si awer andere sach begent, di zv dem panntaiding nicht gehorent, daz schullen se verpuezzen alz dez landez recht vnd gewonhait ist in Oesterreich, vnd zv einem warn vrchund diez dinges so giw wier paid der vorgenanter sampnung dacz sant Bernhart disen prief versigelten mit vnser paider insigel vnd mit vnsers vor- genanten hern insigel hern H a i n r e i �? h s von Cheyaw. Decz sint geczivg vnser her her Stephan von Meyssaw vnd sein svn her Vlreich her Hainreich der Pe rnharczd orfer vnd sein svn friedreich her Niela der schreiber von Zwe- tel, her Hainreich vnd schaeczel sein pruder, Andre der Grueber, Ott freytl di purger sint daez Zwetel vnd ander frvmer leut genug. Diez dinch ist geschehen vnd diser (prief) ist gegeben dacz Zwetel in dem Chloster da von Christes gepurd ergangen waren dreuezehen hundert Jar dar nach in dem ainleften Jar an sant Valeiuteins tag.

     
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