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Charter: Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 46
Signature: 46

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29. September 1306, St. Bernhart
Nelib. (Urkunde Nr. 50. — Dat. St. Bernhart 29. Sept. 1306.) (Roth.) Item privilegium super quatuor talento, Redituum in Nelib. (Urkunde Nr. 51. — Dat. Wien 21. Jan. 1338.) (Roth.) Nota privilegia super reditus in Zeldrendorf.
Source Regest: Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 46, S. 216
 







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    Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 46, S. 216




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      Ich OrtolfgehaizzenderGrilleTuenchuntandisembrief allen livten, di in sehen oder horen lesen nu oder her nach, daz mein vater her Hainreich der Grille, dem gott genad, da er starb, derliez mier nievne meiner geswistreid ze besorgen vnd subentzig pfunt zegelten, di ich gelten must von den sachen vnd ouch von anderm vngeluke tievrer vnd herter iar vnd vnfrids ward ich so notig, daz ich vor rechter armut vnd notichait must verchouffen meinen hof da ze obern Nelib. den ermirlazzen het, den selben hof han ich mit verdahtem mut und mit gûïleichem willen mein selbs und meiner geswitereid, Reichgarten, Livkarten vnd Margareten vnd meiner housvrowen vron Al- haiten vnd meiner chind Livtweihs, Vlreichs, Hainreichs, O r t о 1 f s r a d mit aller meiner freund und gcerben willen vnd rat ver- choufft vmb zwai minfunftzch (sie) pfunt pfenning wienner munzze, der ich aller schon gewert pin vron Elspeten der Aeptessinn datz sant Bernhart vnd fr samnung. Der hof dient alle iar sechtzich meczen chorns, viertzig metzen gersten, zwaintzchmetzen habern vnd aein halb pfunt phenning ouf sant Michels tag vnd zwelif ches ze wein nachten, ze ostei n, ze pfingsten, ie ze der hochzeil vier, vnd zwo gemast gense, vier huenrr vnd sechtzig ayer. Den selben hof, der mich von meinem vorgenanten vater vnd von meinen vodern an gevallen ist, den gib ich ouf mit allem recht, als ich vnd mein vodern den gehabt haben von der graschaft ze hardeke, Ich vnd mein vorgenante housvrowe vnd mein vorgenante chinde vnd mein vorgenant swester Reichgart vnd Livkart mit irn chinden, vnd Margret mein swester, di noch junchvrow ist, wir vnd alle vnser geerben, wir geben den hof ouf vnd vcrtzeiben vns sein ledichleichen vnd gentzleich mit gemainem rat, vnd gutleichem willen vron Elspeten der vorge-

      DES KLOSTERS ST. BERNHARD. 203

      nanten Aptessinne vnd ir samnung datz sant Bernhart vnd irm sch affer bruder fridreichen in sein hant nach des lands recht in Osterreich, mit meines herren GrafPerchtolds von Hardek vnd mit hern Heinreichs des iungen von Schowen- berch gunst, vnd mit ir baider gutem willen vnd mit ir hant, als ouch ir baider Ingesigel an disem brief bewern, daz die Samnung vnd daz Chloster datz sant Bernhart den selben hof ewichleichen haben schulle gernbichleich an all anspraeh vnd mit allem nutz vnd mit allem recht, als ich vnd mein vodern den von der Grafschaft gehabt haben. Vnd wand wir nicht aygner ingesigel haben, so geb wir zu einer bestetigung vnd ewigen vestnungditzdings der vorgenanten Aptessinne vnd ir samnung datz sant Bernhart disen brief versigelten mit den Inge sigeln der edln herren in Osterreich, meins herrn graf Perchtolts vonHardekk vndhernHainreichs des iungen vonSchowen- ber �? h di vorgenant sint, vnd hern Stephans von Meissaw des Marschalchs inOstereich, diouch ditz dingsgezivgsint. Daruber sind ouch gezivg her Hainreich vnd herChunrat dyCheyower, her Vlreich der iung herr von Meyssaw di dinstherren. Herr Vlreich, her Ott di Purtorfer. her Herwart von Hoven, her Vlreich der peygarter. her Pillunch di ryt- ter, Vlreich, Livtwem, Jans di Grûnpeken. Ortolf der Grille vnd Hiltprant Grille vnd ander freuner livt genug. Ditz dinch ist geschehen vnd diser brief ist gegeben ze sant Bernhart in dem Chloster an sant Michels tag, do darnach an den nahsten weinachten christusjesus vnser Herr nach der mensschait het alters ganezer iar Tousent vnd dreu hundert vnd sechs iar.

      Wir Graf Perchtold von Hardek, Heinreich von Schowenberch, Stephan von Meyssow veriehenvnd gesten aller der red, als hie vor geschriben stet, vnd dar vber zu einem vrehund geb wir vnser Ingesigel an disem brief dem vorgenanten Ortolfen vnd den vrowen von sand Bern h art, als si mit einander geworven haben.

      Wir Graf Hainreich von Schovmberch vnd vnser Brueder alle vnd wir graf Chunrat ir veter von Ort veriehen

      DAS STIFTUNGSBUCH

      vnd tun chunt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nv lebent vnd her nach chunftig sint, daz wir mit vnser Erben guetem willen vnd gunst vnd mit wol veraintem rat ze der zeit, da wir iz wol getan mochten, Lauterleich durch Got vnd durch vnser vrown willen vnd auch durch vnser vnd, aller vnser vordem sel hail willen haben gegeben den erbern vnd den geistleichen vrowen der Samnvng datz santPernhart di aigenschaft vier pfunt pfenning geltz, di si gechovft habnt von hern Pillvngen vnd ligent dacz Naelib auf holden vnd auf aekkern vnd auf andrem guet, fûrbaz ledichleichen ze haben mit allem dem nuez vnd recht, als wir di selben aigenschaft inne habn gehabt. Vnd daz disev sache also fur- baz staet vnd vnzebrochen beleib, dar vmb so geb wir Graf Hain reich von Schovmberch vnd wir Graf Chunrat von Ort den vorgenanten vrown datz sant Pernhart disen prief zv einem offenn vrehunde vnd zv einem warn gezeug diser sache versigelten mit vnsern Insigeln. Der prief ist gegeben dacz wienne in der Stat nach Christes gepurt drevtzehen hvndert iar, dar nach in dem acht vnd dreizzigisten iar an sand agnesen tag der heiligen magt.

      Places
      • St. Bernhart
         
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