Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 131, S. 315
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Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 131, S. 315


Wier Swester AnnaAptesin vnd di sampnung alle dez chloster dacz sant Bernhart veriehen vnd tuen chunt allen den di nu sint oder her nach chunftig sint, daz vns der erber herr her herbort von Zwetel vnser peichtiger vergolten hat fvmf vnd sechaczigst phenning geltes die wir chauft haben von Andre dem Tuechler dacz Gloknicz auf einer halben hofstat vnd auf drin ekchern also beschaidenleich, daz wier alle iar vnserm convent vrowen vnd chinden an sant Agnesen tag in dem refentt drew air, vnd in daz siechhaus zwai air, vnd an sand Marie Magdalene abent vber al zwai air oder alz ver ez geraichen mag, geben schullen zu alle den daz man den vrowen in dem reffent oder in daz siechhaus raichen sol, wann man in nicht dester minner geben schol, daz wier an den selben tagen der egenanten heiligen dez paz dienen mugen vnd seiner sel dester fleyzzichleicher hyncz got gedenchen, als wier im dez schuldig sein. Wer awer daz wier dar an saumig weren, oder nicht volfurten, als vor verschriben ist, so schol sich der Apt von Zwetel der egenanten gvlt dacz Gloknicz mit vnserm guetem willen vnderwinden vnd seinem convent da von rai- chen, als vil daz gült tragen mach. Vnd daz dye sach stet vnd vnze- brochen beleib, geb wier disen prief versigelten mit vnserm paid en insigel. Diser prief ist gegebyn, da man zalt nach Christ gepurd dreuczehen hundert iar, dar nach in dem fvmfczigist iar an sand Michels tag.
DAS STIFTUNGSBUCH
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 131, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/KlosterStBernhard/4cfa4d15-0680-43c5-a760-96c63e7e7179/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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