Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 119, S. 304
Wier GrafOtt Burgraf vonMaidburchvndGrafvon Hardek mit samt vnsern Bruedern veriechen vnd tuen chvnt allen den, die disen Brief sechent oderhorent lesen, dinv sint oder her nach chvnf- tig werden, daz wier mit wolbedachten mvet vnserr vrevnt vnd vnserr mann zv den zeiten, do wier iz wol getre machten, gegeben haben vnsern lieben swestern Hailbeigen vnd Agnesen dacz Sand Bernharten an dem selgeret daz in vnser seligev mueter Grefin Agnes von Maidburch der got durch seinen tod genedig sei, geschaft hat an iern lesten zeiten vierdhalb Phvnt Phenning gelts datz Levbs rechtes aigens, vnd ligent des selben gvets fvmfzechenthalb schilling auf gestifftem gvet auf fvmf holden z e Levbs daz ander auf vberlend Ekern vnd weingerten vnd ein Purchstall da selbs, daz geb wier in allez ledichleich ze rechtem aigen mit allem dem Recht vnd auch nvtz, als iz gehabt hat Vlreich der SchevknervonObernnelb vnd s ein hausvrav vravDiemvet vnd all sein Erben versuecht vnd vnversuecht, gestifll vnd gestifft (sie), vnd bie daz genant ist, alz wier iz auch gechauft haben wider den
DES KLOSTEHS ST. BERNHARD.
vorgenanten Vlreichen vnd alle sein erben vmb zwai vnd funzig Phunt wienner Phenning vnd Iuben auch in daz selb guet ze scherm vnd ze vrein fuer all ansprach, alz lantsrecht ist ze Osterdeh. Daz die red also ganz vnd stet beleib, geb wier in disen offen brief ver sigelt mit vnserm insigel, der ist geben nach Christ pepuerd drev- zehen Hvndert Jar in dem fvmf vnd dreizigstem Jar an sant Ypoliten tag.
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 119, in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterStBernhard/84d23e96-075e-415f-81a1-dd4def629bdb/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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