Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 126, S. 310
Wier swester Geysel ze den zeiten Priorinn dacz Minnpach vnd sampnung all da selbs veriehen vnd tvn chunt allen di disen prief lesent oder horent lesen, di nv lebent vnd her nach chunftig werdent, daz die erberen geistlichen vrowen vro Anna ze den zeitenAptessin dacz sant Bernhart vnd di samp nung all dez selben chlosters mit vnsrem gvtlichem willen geben habent Chvnraten in dem Tal vnd Gedrauten seiner haus- vrowen vnd ier paider erben aein jeuch weingarten, der da leit dacz Rehperch vnd haizzet di sachsensacz, von dem man vns alle iar dient an sant Michels tag sechszehen phenning also bescheiden- lich, daz in der e genant Chvnrat oder wer den weingarten inne hat alle iar an sant Jorgen tag ze rechtem purchrecht in iern hov dacz Leubs dien schol zwelif schilling wienner phenning. Tet wier dez nicht, so schol fvrbaz auf den dienst wandel gevallen, alz purchrechtes recht ist vnd gewonheit in dem land ze Osterreich. Vnd dacz di sach gancz vnd vnzebrochen beleib geb wir in disen prief versigelten mit vnsrem insigel vnd mit der sampnvng insigel. Diez dinch ist geschehen vnd der prief ist gegeben da man zalt von Christes gepurd drevezehen hundert iar, dar nach in dem sechs vnd vierezigistem iar an sant mertein tag.
DBS KLOSTERS ST. BERNHARD. 297
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 126, in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterStBernhard/d371bb9d-8718-4906-bf1c-6f34ca7ea847/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success