Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 123, S. 307
Ich Dietrich gesezzen datz Levbs bei der chirchen tvn chvnt an disem brief allen livten, di nv sint, oder di her nach chvnftig sint, di in sehen oder hoern lesen, daz ich mit gvetem willen vnd mit wol- uerdachtem mvt mein selbes vnd meiner housfrowen vron Ge draut vnd mit gvetlichem willen aller meiner chind, vnd mit ir hant ze der zeit, dv ich iz wol getvn moht, han ledichlichn avf gegebn fvr mich selben vnd fvr alle mein erben di aeigenschaft an den weingarten, di da ligent datz Levbs ainer an dem Haslach, der ander an dem Cheuerperg den geistlichen vrowen vron Elspeten der Aptessinne vnd der samnvng datz sant Bernhart durch got vnd durch meiner sel hail, daz si da bei mein vnd aller meiner vodern sel an irm gebet gedenchen mit trewen, die weil daz chloster wert, vnd gelob in auch, daz selb aigen ze schermen nach landes recht in österrich. Vnd ze gewizzer bestetigvng dits dinges gib ich den vorgenanten vrowen vnd der samnvng vo n sant Bernhart disen brief versigelten mit des edlen herren hern Vlreichs von M e y s s a w e der des vorgenanten chlosters stifter ist, ingesigel, wand ich selb nicht aigens ingesigels han. Geczevg avch dits dinges sint Levtwein, Hainrich vnd Seyfrid Reinprechts svn, Engelschalch der Schreiber, Gerunch plochel vnd eberger di alle datz Levbs gesezzen sint. Ditz ding ist geschehen vnd diser brief ist gegebn datz sant Bernhart do man raeitte von Christes geburt drevcehn hundert vnd sibentzehn iar an vnser vrowen tag in der vasten,
294 DAS STIFTUNGSBUCH
- St. Bernhart
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 123, in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterStBernhard/f08825e0-104d-4209-8e01-8e25df94dd46/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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