Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 114, S. 300
Wier Alb recht von gotes genaden Herczog ze Oste rich, ze Steyr vnd ze Kernden Tun chunt offenlich mit disem prief, daz wier durch got vnd durch vnser lieben Herczoginn vrowen Johannen, vnd durch vnser vodern sel hail vnd seld willen den
DES KLOSTERS ST. BERNHARD. 287
erbern vnd geistlichen Chloster vrowen dacz sant Bernhart geben haben zv iím chloster vnd geben ovch mit disem prief die Pvech- leiten, di da stozzet an Geveller wald nach dem wazzer, daz zwischen dem Prentlein vnd der Pu echleiten hin get vncz an dez von Winchel holcz vnd alz Herman Gremlich zv der zeit vnser Vorstmeister ze Gevell di march vnd di grueben vncz an daz weltl hat auzgeczaigt also beschaidenlich, daz di vorgenanten geistlichen Chlostervrowen daz selb holcz inne haben schullen, als ver di vorgenanten rainen vnd gemerkch gent, vnd pren- holcz dar auz nemen, swaz si dez in ir chloster bedurfen, vnd schullen auch chain holcz dar auz verchauffen. Wolten si awer zimmer holcz dar auz nemen, daz schullen si tvn mit vnsers vorstmaisters willen, swer auch vnser vorstmeister ist ze Gevell, der schol sev auf dem selben holcz von vnsrn wegen schirmen, vnd dar auf phenten, als vnsers vorstes recht ist. Dez geben wir den obgenanten Chloster vrowen zv einem offen vrchund disen prief versigelten mit vnserm insigel, der geben ist ze Wienn an Mittichen vor sant Marie Magdalene tag. Nach Christes gepurd Tausent drevhundert Jar dar nach in dem ains vnd vierczigistem Jar.
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 114, in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterStBernhard/f0a58743-ac19-4d40-b3eb-1336b1e4a4b9/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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