Charter: Rost, Johann W.: Stadt und ehemalige Festung Könighofen, 1832 (Google data) l55l Nro. xi,iI.
Collections > Rost, Johann W.: Stadt und ehemalige Festung Könighofen, 1832 (Google data) > l55l Nro. xi,iI.
Signature: l55l Nro. xi,iI.
The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
l55l Nro. xi,iI. Urfula Ebtissin vom Kloster St. Johann trifft mit Veit Ullrich
von Schaumburg zu Thundorf einen Guteriausch. ck. «I. Dienstag nach visitst. mariae t«iZL.
ei «r!ss. nreli. re^. . . . L9. Jch Vrsula, gebornne von Herbilstat, Eptisin des klosters
Sanckt Johanns, vnder wiltperg. Bekenne offentlich, für mich vnd meinSon- vent, vnd alle
meine nachkommen, oder Jnhaber des Closters mit diesem Brief gehn allermenniglich, das Jch
mit dem Cdlen vnnd Li> renvesten Veit Vlrichrn von Schaumberg zu Dundorff Meinem lieben
300 Schwager, etlicher wiesen vnnd Ecker halben so die ersamen, Caspar Sauckel, Claus
Sauckel, Kilian Heussinger, Jörg Hesselbach, Claus Hesselbach des Klosters lehensverwandt
June gehapt, von dem Kloster zu lehen rureudt, nachvolgender Wechsell, vff sein
freundliches Ansin» nen, aufgenommen, Nemlich fur zwen Aeker Visen wenig ein Virtell, die
weissenseher anspach genannt; vnd dann ein Aker drey Virtel Wiesen sieben vnd zwanzig
gerten, oben an der Honerth, die er ans seinen Wiesen gezogen, gemeldten meinen verwanden
zugestelt, Mehr zwen Aeker Arifelts an der reygersleiden, die er auch aus seinen
Hoffeekern gezogen vnnd obaedachten zugeeignet, welches Jch vnd meine Verwandte dann woll
und gantz gestetigen, welches wir auch hiemit obgednchte so an den Wiesen, vnnd Eckern,
auch allen so zu diesen Wechsel! gehörig, deill, ganz vnnd voll, vergnügt, vnnd zufrie»
den dagegen habe Jch Jme von gedachten des klosters Lehns-Ver» wandte Vierthalben Aeker
sieben vnd zwantzig gerten Wiesen, Jnder Wüstung die Weissenfthe genant, aus des klosters
Lehen, gezogenn, Jn seine gemalt zugeeignet, und vbergebenn, für frey, lautter eigen,
anderwo unversatzt, vnnd unbekümmert, dieselben zu seinen fürhaben» den Sehe-Bau, nach
gefallen, zu nutzen vnd zugebrauchen, ohn alle v5?d jgliche mein, meiner nachkommen, vnd
des Klosters Jnhaber Vnd Verwande, einige Verhinderung einrede oder widerieds, Geredt und
verspricht auch für mich, vnd alle meine nachkommen, vnd Jnhaber obgedachten Wechsel!, wie
gemelt, wahr, Vhest, vnd vnverprechlich zu halten, vertzeihe mich darauf aller
gerechtigkeit, so ich daran gehapt, gentzlich Jn vnd mit kraft dies Brifs, ohn alle
geverde. Zu Vrknnde, Hab, Jch obgrmeldte Vrsula geborne von Herbilstadt, gedachtem Veit
Bleichen von Schaumberg, diesen Brief, mit des klosters ausgedrück» ten Jnsigell
obergeben, vnd dartzu erpetten, den Edlen und Ehren» vesten Joachim'Truchses, Amptman zu
Wiliperg meinen freundlichen lieben Schwager, das er fein Angebern Jnsigell zu bekanntnus
an diesen Brief gedenckt, welcher Sigelung Jch gedachter TruchsesAmpt, man, also von
bitwegen, gescheen, doch mir vnd meinen Erben ohn schaden, desgleichen auch wir Wechseller
diße Dausch, mit Vleis er» retten, den Edlen vnnd Ehrenvesten Heinrichen Wolffen vorm Her-
bilstadt zu Hain, vnsern günstigen lieben Jnngkhern, das er fem In» sigell, zu mehrer
bekanntnus an diesen Brief gedruekt, welcher Sige» lung Jch ebenbenander von Herbilstat,
also von bitwegen geschehen bekenne, doch mir vnd meinen Erben ohn schadenn, Gebenn
Dinstazs nach visitationis marie, der Minder Zall 5j Jhar. Jochim truchfes Handschrift
meiner Veit Vlrich von schaumberg handschrift 301 l5Sl Nro. . ' Ziett Ulrich von
Schaumberg zu Thundorf stellt eine Urkunde uber einen mit dem Kloster Set. Johann
geschlossenen Gütertausch aus. »l. 6. Dienstag nach ^Isitnt. 1S6l. Jch Veith Ulrich vonn
Schaumberg zw Thnntorf, bekenne effent« lich mit diesen Briss gehn jedermäniglich, für
mich vnd alle meine erben, das ich mich uff heuth ,l»t«, mit der Ehrwirdigen, Edlen vnnd
Thugenn! haften frowenn Vrsula, gebohrnenn vonn Herbelstatr, Ebtissin des Klosters sankt
Johanns vunter wiltperg, sampt einem Convent, eines wechsels nachvolgennder güterhalben,
so ich vnd die ersamen Caspar Sauckel Claus Sauckel kilian heussinger, Jorg hes« selbach
Claus Hesselbach vonn gemeldtem Kloster zw lehenn Traden, vereynigelh vnnd verglichenn,
nemli b für vierthalben acker wisenn 'sieben vud zwennzig gertenn die weissenseher Wüstung
genannt, Hab Jch gemeldter Ebtissinn vnnd Convent, vonn meinem vnnd meiner erkenn Hannden
vnnd gewalt, zwenn acker weniger ein Vjrthel wi» lenn die weissenseher Annspann genannt
Ein Acker drey virthel sieben und zwennzig gerten wiesen, obeiin an der Honerth, vnnd
zwenn «cker Artfelts an der reygers leidenn, die Jch aus meinen Hoffackern gezogenn, vnnd
bemeldttenn des Klosters lehenns Verwanndtenn zuge- eigenneth, alles für frey lautter
eigenn, rnnd ann zehenndt, Jn Jre, Jrer Nachkommenn halmde, Besitzung, nutzung, gewalt,
gewehr, vff vund vbergebenn, die Sie Jnn Jr lehenn buch, anstatt der obgedach- ten wiesenn
registriren, vnd damit als mmderno des Closters gürernn hanndlenn Thun vnnd lassen soll,
ann alle mein vnud meiner nach- kommenn einige einrede vnd verhinderung, Entbzihe vnnd
begebe mich darauff aller eigenschaft vnd gerechtigkeit, ausgenommenn was heiligkeit vnnd
gerechtigkeit Jch vff anderem! weissenseherun güternn habe, die Jch mir meinem! erbenn vnd
vnnterthanenn auff diesen auch bevor behalten haben will, onn geverdr. Mehr ist
sonnderlichenn ab> gereth vnnd bedingt wo obbenannter sehe abging, oder zw, einem sehe
nymmer duglich , das, so zuvor huede weyde gewest, wieder huede- weidt pleiben soll,, vnnd
was wiessenn gewesenn wider wiesenn plei^ ben sollenn onngeverde, Auch mögen sich die
Anftoßer obbenants sehs JrerHuedweilh mit den Pferdenn inn vnd außerhalb sehs, wie vonn
alter hergebrauchen, onn Verhinderung mein meiner erbenn vnnd men- niglichs, Geredt vnnd
versprich für mich vund meine erbenn, diesenn 502 wechsell ware stett rnnd
unverbrüchenntlich zw halttenn, vnn all? ge- verde zw Vrkund hab Jch obgemeldtter Veith
Ulrich vovn Schaum- berg gedachter ebbttissin diesen Brieff mit meinem anhangennden ei'g»
nem Jnsigell vhergeben. Geschehenn Dinstags nach visitationis marie. Nach Christi viinsers
Liebenn herrenn geburt fünffzehenhundert vnnd Jm ein vnd fünffiigstenn Jare. (L. «.) Daran
hcingt das Schaumburgische Siegel. Source Regest: Versuch einer historisch-statistischen Beschreibung der Stadt und ehemaligen
Festung Königshofen und des königlichen Landgerichts Bezirks Königshofen, l55l Nro.
xi,iI. , S. 319
Current repository:
Versuch einer historisch-statistischen Beschreibung der Stadt und ehemaligen Festung Königshofen und des königlichen Landgerichts Bezirks Königshofen, l55l Nro. xi,iI. , S. 319
Versuch einer historisch-statistischen Beschreibung der Stadt und ehemaligen Festung Königshofen und des königlichen Landgerichts Bezirks Königshofen, l55l Nro. xi,iI. , S. 319
Rost, Johann W.: Stadt und ehemalige Festung Könighofen, 1832 (Google data) l55l Nro. xi,iI. , in: Monasterium.net, URL </mom/Koenigshofen/21134b3d-ec79-4146-937d-38df50ecb983/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success