Charter: Chronik der Städte Krems und Stein, ed. Kinzl, 1869 (Google data) VIII.
Signature: VIII.
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VII. Herzog Albrecht verleiht den Bürgern von Chrems den Jacobimarkt. VIII. Dauer des Jacobimarktes wird von Herzog Rudolph IV. festgelegt.
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Chronik der Städte Krems, Stein und deren nächster Umgebung - Mit den Freiheitschriftbriefen beider Städte und den Stücken ihrer gewerblichen Innungen vom Jahre 985 - 1869, Nr. VIII. , S. 472
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Chronik der Städte Krems, Stein und deren nächster Umgebung - Mit den Freiheitschriftbriefen beider Städte und den Stücken ihrer gewerblichen Innungen vom Jahre 985 - 1869, Nr. VIII. , S. 472
Chronik der Städte Krems, Stein und deren nächster Umgebung - Mit den Freiheitschriftbriefen beider Städte und den Stücken ihrer gewerblichen Innungen vom Jahre 985 - 1869, Nr. VIII. , S. 472
VII. 1353 25. Mai. Wien. Herzog Albrecht verleiht den Bürgern von Chrems den Jacobimarkt. Orig. Stadtarchiv.
Wir Albrecht von Gottes Gnaden, Herzog zu Oestreich, zu Steyr und zu Karnthen, thuen kund, das wir unsern getreuen H.
den Bürgern zu Krems die Gnad gethan haben, und thuen auch mit diesem Brief, das sie daselbst in unserer Statt zu Krems jährlich
am St. Jakobstag Jahrmarkt haben sollen mit allen den Rechten als andere Jahrmärkte haben in unserem Land zu Oesterreich.
Und davon gebieten wir ernstlich allen unsern getreuen, denen dieser Brief und die Gnad kundet wird, das sie wider dieselbe Gnad
nichts thuen, und die stätts, wer aber das überführe, der thäte gänzlich wider unsere Huld. Mit Urkund dieses Briefs, der geben
ist zu Wien am Pfingstag nach St. Urbanstag nach Christigeburt dreizehnhunert Jahr danach in dem dreiundfünfzigsten Jahr.||
VIII. 1359 Pfingsttag vor dem Palmtag. Krems. Herzog Rudolph bewilliget, daß der Jahrmarkt 8 Tage vor Jakobi beginnen und 8 Tage nach Jakobi enden solle. Orig. Stadtarchiv. Wir Rudolph von Gottes Gnaden Herzog zu Oesterreich, zu Steyr und zu Karnthen, thuen kund für uns und unsere lieben Brüder, Fridrich, Albrech und Leopolden Herzogen, das mir der Älteste unter denselben unseren Brüdern unsere getreuen N. den Bürgern zu Krems von Kayserlicher Macht "Vollkommenheit", die wir von dem heiligen Reich haben, in unserem Land zu Oesterreich durch Fürderung und Besserung willen derselben Stadt zu Krems die Gnad gethan haben, und thuen auch, das sie daselbst in unserer Stadt zu Krems jährlich am St. Jakobstag einen Jahrmarkt haben sollen, also das sich derselbe Jahrmarkt an dem ehegenannten Tag anhebe, vor acht hiezu, und acht Tag hinnach, mit allen den Rechten und Freiheiten, die andere Jahrmärkte haben in dem Land zu Oesterreich. Davon gebieten wir ernstlchen allen unsern Getreuen, den dieser Brief und die gnad kundet wird, das sie wider dieselbe Gnad - 495 - nicht kommen, noch thuen in keinem Weg, und die stätts haben ohne alle Widerreden, wer aber dies überführe, der thäte gänzlich wider unsere Huld und Gnad. Mit Urkund dies Briefs geben zu Krems am Pfingst-tag vor dem Palmtag nach Christi Geburt dreizehnhundert Jahr, danach in dem neunundfünfzigsten. IX. 1360 Pfingsttag vor Bartholomä. Wien. Herzog Rudolph IV. bewilliget die Grundfreiheit beider Städte. Original Stadtarchiv. Wir Rudolph der Bierd von Gottes Gnaden Bhallenz Erzherzog je Oesterreich, je Steyer und je Kernden, fürst je Schwaben und je El-sassen, Herr zu kraim auf der March und zu Bortenau, und des heiligen Römischen Reichs obrister Jegermaister. Bergehen und thuen kund allen Leuten ewiglich, die diesen gegenwurtigen Brief sehent, lesent oder hürent lesen. Wie daß ist daß mit gewonheit, herkommen sei, das etleich Brelatten, Chlöster und _othäuser, etleich Edlleut und auch purger, gewissen Dienst und auch zinse genannt gruntrecht gehabt haben in unsern Stetten zu Krems und zu Stain und in den vorstetten auf Hausern, paumgarten und hofstetten und daz auch mit handen, derselben Chlöster, _othäuser, Edler leut und purger gehaizzen grundtherrenm die Hauserpeumgarten, und hofstett, verfaßt gemacht, hingeben, und gevertigt wurden, alz mit Herren der angenschaft. Doch wand wir rechter Herr sein der angenschaft und des Grundes der egenanten Stett und der vorsteten, je Krems und je Stahn, gemaindlich, und ibleichs thails funderlich und von der rechten Herschaft, wegen alle Mandelung, enderung mit unserer gunst und Hant, oder dez dem wir das erlauben und verleihent, nach gemainem Rechte geschehen füllet. So sol, noch mag dieselb gewonheit, wie alt sie halt wer, die also wider das gemain recht, und wider die Wahrheit ist, dhan funder recht machen noch einpringen; darum nach guter vorbetrachtung und weisen rat, unsers rates, und ander unser getreuen, haben wir im namen und an stat unser felbs, der Hochgeboren Fürsten Friedrichs, Albrechts und Leopoldes, unser lieben prueder abgenommen und hingethan dieselben gewonheit mit firstlicher macht, und nehmen ab und vernichten si mit kraft diez Briefs, als unnutz, schedleich, und widerwertig der warheit und gemainen recht. Und verpieten, in dem namen als davorbei unsre Gulden, und wellen nicht, daz iemant, Er sei Bischof, Abt, Bropst, Chlosterherr, pfarrer, ritter, knecht purger oder wer er genannt sei, pfaff oder len, edel||
VIII. 1359 Pfingsttag vor dem Palmtag. Krems. Herzog Rudolph bewilliget, daß der Jahrmarkt 8 Tage vor Jakobi beginnen und 8 Tage nach Jakobi enden solle. Orig. Stadtarchiv. Wir Rudolph von Gottes Gnaden Herzog zu Oesterreich, zu Steyr und zu Karnthen, thuen kund für uns und unsere lieben Brüder, Fridrich, Albrech und Leopolden Herzogen, das mir der Älteste unter denselben unseren Brüdern unsere getreuen N. den Bürgern zu Krems von Kayserlicher Macht "Vollkommenheit", die wir von dem heiligen Reich haben, in unserem Land zu Oesterreich durch Fürderung und Besserung willen derselben Stadt zu Krems die Gnad gethan haben, und thuen auch, das sie daselbst in unserer Stadt zu Krems jährlich am St. Jakobstag einen Jahrmarkt haben sollen, also das sich derselbe Jahrmarkt an dem ehegenannten Tag anhebe, vor acht hiezu, und acht Tag hinnach, mit allen den Rechten und Freiheiten, die andere Jahrmärkte haben in dem Land zu Oesterreich. Davon gebieten wir ernstlchen allen unsern Getreuen, den dieser Brief und die gnad kundet wird, das sie wider dieselbe Gnad - 495 - nicht kommen, noch thuen in keinem Weg, und die stätts haben ohne alle Widerreden, wer aber dies überführe, der thäte gänzlich wider unsere Huld und Gnad. Mit Urkund dies Briefs geben zu Krems am Pfingst-tag vor dem Palmtag nach Christi Geburt dreizehnhundert Jahr, danach in dem neunundfünfzigsten. IX. 1360 Pfingsttag vor Bartholomä. Wien. Herzog Rudolph IV. bewilliget die Grundfreiheit beider Städte. Original Stadtarchiv. Wir Rudolph der Bierd von Gottes Gnaden Bhallenz Erzherzog je Oesterreich, je Steyer und je Kernden, fürst je Schwaben und je El-sassen, Herr zu kraim auf der March und zu Bortenau, und des heiligen Römischen Reichs obrister Jegermaister. Bergehen und thuen kund allen Leuten ewiglich, die diesen gegenwurtigen Brief sehent, lesent oder hürent lesen. Wie daß ist daß mit gewonheit, herkommen sei, das etleich Brelatten, Chlöster und _othäuser, etleich Edlleut und auch purger, gewissen Dienst und auch zinse genannt gruntrecht gehabt haben in unsern Stetten zu Krems und zu Stain und in den vorstetten auf Hausern, paumgarten und hofstetten und daz auch mit handen, derselben Chlöster, _othäuser, Edler leut und purger gehaizzen grundtherrenm die Hauserpeumgarten, und hofstett, verfaßt gemacht, hingeben, und gevertigt wurden, alz mit Herren der angenschaft. Doch wand wir rechter Herr sein der angenschaft und des Grundes der egenanten Stett und der vorsteten, je Krems und je Stahn, gemaindlich, und ibleichs thails funderlich und von der rechten Herschaft, wegen alle Mandelung, enderung mit unserer gunst und Hant, oder dez dem wir das erlauben und verleihent, nach gemainem Rechte geschehen füllet. So sol, noch mag dieselb gewonheit, wie alt sie halt wer, die also wider das gemain recht, und wider die Wahrheit ist, dhan funder recht machen noch einpringen; darum nach guter vorbetrachtung und weisen rat, unsers rates, und ander unser getreuen, haben wir im namen und an stat unser felbs, der Hochgeboren Fürsten Friedrichs, Albrechts und Leopoldes, unser lieben prueder abgenommen und hingethan dieselben gewonheit mit firstlicher macht, und nehmen ab und vernichten si mit kraft diez Briefs, als unnutz, schedleich, und widerwertig der warheit und gemainen recht. Und verpieten, in dem namen als davorbei unsre Gulden, und wellen nicht, daz iemant, Er sei Bischof, Abt, Bropst, Chlosterherr, pfarrer, ritter, knecht purger oder wer er genannt sei, pfaff oder len, edel
Places
- Wien
Persons
- Herzog Albrecht
Chronik der Städte Krems und Stein, ed. Kinzl, 1869 (Google data) VIII. , in: Monasterium.net, URL </mom/KremsStein/286f04f4-7e11-464b-a941-1813828cf086/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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