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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  217
Signature: 217
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1329 Mai 10, Wien
Offo von Arberg verleiht Meinhard von Kaumberg und dessen Frau Bertha einen Hof zu Kaumberg im Laabach zu Burgrecht um einen jährlichen Burgrechtszins von 40 Wiener Pfennig.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [65r-65v] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 8: Offo von Arberg gibet einen hof, der da ligt bey Kaumberg in dem Loepach, sambt aller zugehörung zu einem purchrecht Meinharden von dem Kaunberg mit diesen geding, daß man ihme jährl. an St. Georgentag darvon diene 40 Wienner pfening. Anno 1329.
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Ich Offe von Arberch vergih und thun kundt allen den, die diesen brief lesent oder herent lesen, die nu lebendt und hernach khunftig sint, was der erbar man Ulrich der Kherstperkh und sein hausfraw Margret und ihr erben von mir zu lehen gehabt haben: einen hof der da leit da zu dem Kaunberg in dem Lebach und was darzue gehört, es sei zu veldt und zu holtz, gestifft oder ungestifft, versucht oder unversucht, wie so das genanndt ist, und den sie zu khaufen geben habent mit allem dem nutz und recht, als sie in hiebracht habent, dem beschaiden manne Menharten von dem Kaunberg und seiner hausfrauen, frauen Perchten, und iren erben umb zwai und vierzig pfundt Wiener pfenige, der si sy recht und redlichen gewört haben; und haben auch die vorgenandten Ulrich der Khersperkh und sein hausfraue, frau Margereth, und alle ihre erben mir Offen von Arberch die lehenschaft desselben hofes und was darzue gehört, wie so das genandt ist, auf gueten willen und unbezwungelichen aufgeben so beschaidentlichen, das ich ehegenandter Offe von Arberch den vorgesprochen hof und was darzue gehört, wie so das genandt ist, verliehen han dem vorgenandten Meinharten von dem Kaunberge und seiner hausfrauen, fraun Perchten, und allen ihren erben zu einen rechten purgrechte, damit forbas lediglichen und freilichen allen ihren frumen zuschaffen, verkhauffen, versetzen und geben wem sie wellen an allen irsaal mit der beschaidenheit, das sie und ihre erben oder wer den vorgenandten hof und was darzue gehört, wie so das genandt ist, nach in besizet, mir Offen von Arberch und meinem erben davon dienentb ewiglichen alle iar an sant Georgen tage viertzig Wiener pfening zu rechtem burghrecht und dienen andern dienst nicht mehr. Und wer den hof und was darzue gehört, wie so das genandt ist, verkhauft, der soll dene mir Offen von Arberch oder meinen erben geben viertzig pfennig zu ablait. Und der da khaufet, der soll geben zwainzig pfennige zu anlait und auch nit mer. Und bin auch ich vorgenandter Offe von Arberch und mein erben unverschaidenlichen des ehegenanten hofs und was darzue gehört, als vor verschriben ist, Meinhartes von dem Khaumberg und seiner hausfrauen, frau Perchten und aller ir erben rechter gwör und schirm für alle ansprach als purgkhrechts recht ist und des landtrecht zu Osterreich. Wan aber das mein bruder her Conrad von Arberch zu lande khomt und dac seinen khriegk gegen demselben hof und was darzue gehörig, wie so das genand ist, hat oder haben wolt, das sol ich in denne mit gueten willen als ausrichtig machen und auch ausbringen von dem ehegenanten meinem prueder hern Conraden von Arberg und von seinen erben an alle ihr mhüe. Das lob ich in zu laisten mit meinen treuen; und das diese sachen forbas als stetz und unverwandelt bleibe, darumb so han ich Offe von Arberch for mich und vor mein erben geben dem ehegenandten Menharten von dem Khaunberge und seiner hausfrauen, frau Perchten, und allen ihren erben disen brief zu einem ofenem urkhundt und zu einem warem gezeuge versigelt mit meinem insigil und sindd auch des gezeug: herr Ortolf von sand Veitte, herr Leopoldt von Wildteckh zu den Zeiten forstmaister in Oesterreich, herr Niclas von Ramsaue, Lorenz der Lasner und Gunndacher der Kersperkh, Ulrich der Mutschrat und andere frumme leute genueg den die Sachen wol khundt ist. Dieser prief ist geben zu Wienne da von Christus geburth waren ergangen dreizehenhundert Abschriftr in dem neunundzwainzisten Abschriftr darnach des nechstens mittichens nach des heiligen kreuz tage als in fundenc wart.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
Places
  • Wien
     
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