Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster 243
Signature: 243
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1398 Juni 06
Cacilia, Witwe des Stephan von Zelking, stiftet dem Kloster Mariazell unter Abt Georg für ihr und ihres Gatten Seelenheil 20 Wiener Pfennig von zwei Gütern in Kaumberg.Source Regest:
Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [70r-70v] [ediert von Alois GEHART in: ……]
Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [70r-70v] [ediert von Alois GEHART in: ……]
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StBGö 752
StBGö 752
- notes extra sigillum:
- N 34: Caecilia herrn Stephani von Zelckhings wittib verschaffet dem closter 20 Wienner pfening geldts gelegen auf 2 behausten guettern zu Kaumberg, daß man vor ihr seel alle jähr in dem Quatember zu Pfingsten am Pfingstag zu abendts habe eine gesungene vigil, am Freytag darauf ein gesungenes requiem und ein jeder priester lese eine mess. Sub Georgio abbate anno 1399.
Ich Cecilia, herrn Stephans wittib vona Chelkhing, dem gott gnadt, vergiech und rhue khundt allen den, die den brüef lesen oder hören lesen, die nun leben oder hernach khunftig sein, das ich mit aller meiner erben guetten willen und gunst mit wolbedachtem mueth und nach rath meiner freundt in der zeit, da ich es woll gethuen macht, lautterlich durch meiner und meines mans herrn Stefans von Chelkhüng seel hayl willen und durch aller der seel haill willen von dane das gueth heerkhomben ist und aller glaubigen seel haill willen gewidembt und geben hab, gib und widern auch recht und redlich mit dem brüef den erbarn geistlichen herrn zu sant Mariazell und ihrn nachkhomben meines rechten aigens zwainzig Wienner pfening gelts zu Khaunberg auf zwayen behausten guettern, da zu den zeüten Ofmey, Niclas wittib des Schneidenwind, und Chaunrat der Gläzell aufgesessenb sein, und auf alle dem, das zu den vorgenantten guettern gehört zu veldt und zu dorf, es sey gestift oder ungestift, versuecht oder unversuecht, wie so das genandt ist; also das dieselben güldt und güetter und ihr zuegehörung mit stuften und stöhrn und mit allen den nuzen und rechten, als ich sie in aigens gewehr heergebacht hab und als sie mit alter herkhomben sein, bey dem egenanden closter zu sant Mariazell ewigkhlich beleiben sollen fürbas den geistlichen herrn daselbs zu haben und zu geniessen, als ander güetter, die zu demselben iehrm closter gehören, also in der beschaidenhait, das die herrn alle Abschriftr in der quattember zue pfinsten an den pfingstag abent Vigili sollen singen und an dem freitag ain seel ambt und yeder prister ain seel mess soll sprechen und bitten umb die selln, als vorgeschriben stehn. Auch soll der abbt j edem priester denselben tag geben sechs Wienner pfening undc thätte der abbt und das convent das nicht und nicht begiengen den Abschriftrtag alls oben geschriben steht, so sollen die holden und die güetter zu Khaunberg, die ich ihn geben hab, zuefallen den herrn zu dem Heüllig Chreüz ohn all ihr wider redt. Daruber so gibd ich für mich und für all mein erben ihn den brüef zu ainem wahrem urkhundt der sach, versiglt mit meinem anhangundem insigl und mit meiner lieben freundt insigl, der erbarn herrn herrn Otten von Ehrnfels und herrn Ehwstach von Scherfenwerch, die ich des freundlich gebetten hab, das die der sach gezeug sein mit ihren insigln. Der brief ist geben nach Christy gebuerth dreizehen hunndert Abschriftr darnach in dem achtundneunzigsten Abschriftr an Gottleichnam tag.
Source Fulltext: Herold
Editions:
- Herold
Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster 243, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/MZOe/243/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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