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Charter: Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 98
Signature: 98

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4. October 1455.
 
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Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 98, S. 198
 

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Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 98, S. 198

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    4. October 1455.

    It is geschyen, dat jue Vorfarn, herrn tu Lenyn, hebben afgekoft der herrschap tu Brandenborch eyn dorp, gelegen yn der marcke tu Brandenborch, med aller thubehöringe, Gresinge etc., dar Forsten Bryfe ouer gegeuen synt, vnd hebben den Kop vnd die Gewere vnd Besittinge gehad vnd noch in dessen hu digen dach, vthgenommen den Infall den, dy ju jet- zunt van den van Kotzin gesehyet, des Erwerdigen in God Vader vnd Herrn, Hern Stephan Bisehop thu Brandenborch Undersatten, dy sy nu villichte yn so- danen Infallc vnd Gewalt stereket und beschermet,

    Urkunde vom Jahre 1455. 179

    vnd alfse je vorbad schrytten, dat it geschyn ifs ober XI Jar edder lenger, dat grot Orloge in der Marke thu Brandenburg was, so dat dy Lüde im Lande sehre genüget worden van oren Vyenden, dat done dy vp genanten van Kotzin juen Vorfarn seelig be- den, dat sy muchten em gunnen vnd tustaden, dat sy muchten öre quick vnde Vee driuen vnd huden yn vnd vp den juen genanten Dorpes Eigendom vnd Gresinge by Name Ufer vnd Werder, dat eme denne van den Herren van Lenyn thu der Tydt tugestadtet wart, vmme sunderlicker gunst willen, die die Bi- schop von Brandenburg vnd jue Vorfaren vnder eyn ander hadden, Doch so bescheyden, wenn er dat jt jue Vorfarn insagende vnd nicht lenger hebben wol- de, dat it denne dy Bischop von Brandenburg scholde vorbyden, dat sy sodane Gresinge vnd Hude vorbat vorniyden: dar denne vnse gnedige herr van Bran denburg thu antwordet vnd segt, dat hy dat lenger gehad het, wenn enigen Mannen dencken mach, vnd stet ju des nicht thu, vnd hopet sy wyl die gewere wohl beholden vor ju, vnd ifs dar neger by tu bli- uen, wenn gy med juen Forsten Briefen vnd Tügen em aftugewynnende: dar gy denne vp antworden; wie wol dat vnse Herr van Brandenburg sick der Gewere thuthyet, doch sodane gewere ifs nicht recht eine Gewere, van deswegen hope wie, hy kan keine rechte Gewere daran hebben, benemlicken alse dat in den Vorreden berüret ifs. Von deswegen hebben wie, so wie hopen, eine beter gewere daran, wenn die Bisschopp, Na dem male dat hy med vnder- scheyde vnd vp eine Wyse, so vorgescreuen steit, thu gestadtet ifsy vnd bitten, dat wy ju hyr up wil len geuen eine beleringe des rechten, ob gy nicht synt neger tu beholdende die Gewere vnd den Ei

    12*

    ISO Kloster Lehnin.

    gentium med Forsten Brifen, wenn vnse gnedige herr van Brandenburg ju dy med suchten worden mach afwinnen etc.

    Hirup sprecken Wy Scheppen beyder Stede Bran denburg vor eine beleringe des Rechten:

    Mach die Abbet na bryngen, alfse hy sich be- cümet, den Eigendom med Forstenbrifen vorse gelt vnd ganz vnvorseriget, vnd die Gewere alfs sick dat dorch recht gehöret, vnd kan dat na bringen, dat hy den Bischop von Brandenburg nymerde' met Willen in dy Gewere gestadet hat; so ifs unse here dy Albet van Lenyn neger dy Gewere vnd Eigendom to beholden, wen em dy Bischop von Brandenburg med schlichten Worten aftuwynnende ifs. Des tu mererer bekantnisse hebben wy vnse In- gesegel met Wittschap laten drucken an dessen vn- sen open Brif, dy gescreuen is na cristi Gebort vier- teynhundert Jar, darna in deme vyf vnd veftigesieme Jarc, am Dage Francissci confessoris.

    CXVII.

     
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