4. December 13S5.

(Cop. u, fol. U.) "!

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tttt Ö£ lUtttfJUtCl), Bekennen oplykeri myt dussem jegenwardigen vnsem briue vor alle den, de one . seen edder horen lezen, Dat wie lutterlyken dorch vnsen heren god ghegeuen hebben vnde geuen myt dussem brieue vtwisinghe deme dosiere to hildes- sleue eyn holt bleck, dat het heydeken vridages holt, vnde is belegen in deme hohe, dat des Clu sters to hildesslcue is, vnde dat sulue hott bleck hebbe wi van deme goddeshusc to hildessleue, vnde geuent ome wedder doreh god; davore schullen sy vnscr olderen seien vnd alle der, die in vnsem

*) Zusatz des Herausg. **) Es ist der tiier bezeichnete Tag wohl nicht der „ zwei/ Bothen Theitung" oder „zwötjf Boüien Tag, ah si zusampt wurden}" der 15. Junius, sondern der 12ic Tag nach der Ge burt des Herrn, der bei den Betgiern richtiger der 13te heiist, nämtich der Tag Epiphaniae. Dieser Festtag wird oft so be zeichnet z. B. „die nechste Mitwoche nach dem Zwöetfften, den men nennet den Obirsten'1; ,,den iwetften Tage, den man nennet Epiphaniae"; „nach der heit, dreyer Könige Tage und des zwetften"; in den Hilgen Twelften'^i ,,an demt zwölften Abende zu JVinclaen." Das Geheimnifsvotto und Wunderbare, was die Alten mit den ersten 12 Nä«hten nach Weihnachten verknüpften, ist bekannt.

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• Urkunden vom Jahre 1385 u. 1387. 83

siechte vorgan synt, vnde noch vorgan mogen, be- gan alle jare myt vlgilien vnde myt selemissen ge- lyk oren bruderen, vnde truwelyken vor si bidden ewichlyken, vnde wie ergenänten noch vnse cruen . •schullen noch willen keyne ansprake dar an mer hebben jennigerleyge wise, (sundern dusse gifiV) siede vnde vaste holden ane allerleyge argelisi. des tho orkunde hebbe wie vnse jngezegcfen ghehenget witlyken vnde myt guden willen an dussen breff ghegeuen nach gades ghebort dryttcynhundert jare vnde in deine vif vnde achtigesten jare jn sunte bar- baren dage der hilgen juncfrowen.

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