Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 52, S. 107
Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 52, S. 107


24. Junius 1391.
(Cop.II, fol.41.)
SSMic gjacoftuö oan Der gnaöc gotJöcö ,ip Vft, Ciacricuö prior bnflf gantje (Conuent
DC« ClOötcrO ttt ijÜTücoIcttC Bekennen vnde betu- ghen openliken Iq dussem iegenwardigen breue vor alle den, dy one vornemen, dat wi met willen vnde myt fulbord vnser aller endrechtliken hebben vorkolTt den erbaren heren vnde luden, heren Johanne gro- pendorpe, parner tu haldessleue, heren Tyderike wellen, parner tu stenuorde, heren Andreas draken- stede, enem vnser heren, vnde heynen Robben, burgher tu haldessleue, salbruderen heren bartoldes drakenstede, ichteswanne parner tu wederinghe, deme god gnedich sie, Enen wispel rogghen ierliker rento ewich up to nemende In vnsem dorpe tu deme Nyenhoue vor twelf marck, de we na rade vnser aller in vnses Closlers nud vnde vramen hebben ge bracht. Dussen erbenomeden wispel rogghen ewich- liker ierliker rente schallen vse bure; wanaftich to dem Nyenhoue, Wise gereke eyn verndel, Hans bru- nes vnde Bartelt, sin bruder, dre ferndel, van oren houen vnde van dem acker, de dar to ghelecht vnde ewighes is, oder we der guder beiiitter sint, »wichli- ken alle iare geuen vnde betaleh vnsen heren alge- meynliken in dat seeckhufs, Sunder iengerleyge ar- gelist, bose inval, vortoch vnde weddersprake vp sunte mertens dach, dar var unde. hir imune so schullen vnse heren algeimeynliken vnde willen des erbenomeden her bartoldes iartid vnde (leihtnis.se mid vigilien vnde selemissen, twie in deme iare,
SS Kloster Hülerslebcn.
began, de iaretid ja sunte valentines dage, de decht- nisse in deme suluen iare dar na mid vigilien unde mid sclemissen des mandages vor sunte mertens dage vnde dar tu in ver Quatertemperen io in deme iare siner to denkende mid anderen saligen selen, de vnser saminge vnde vnsen heren in ore gebet beuolen sint, durch hevl siner selen vnde siner olderen vnde lifhouede salicheit ewich also tu bliuende. weret nu, dat vnse dorp 1u dem Nienhoue crbenomet also vn- stadaftich worde, also dat de bure den vorbenome- den wispel roggen nicht geuen kunden vnsen heren des god nicht en wil, so scolde de abbet edder des closters vormunder den dickebenomeden wispel rog- ghen ute des closters redesten gude vnsen heren alle iare geuen vnde betalen in alsodaner wise, also hyr vor bescreuen steit. Tu orkunde vnde to ener bete- ren wissenheit alle dusser vorscreuen stucken, dat de stede gantz ewich vntobraken bliueri, so hebbe wi jaco- bus, van der gnade godes abbet, tydericus, prior, vnde de gantze conuent alle erbenomet des dickebe nomeden closters to hildessleue dussen Breff bese gelt myt vnsem vnde vnses Capittels Ingesegele, de jnyt wulbort vnde willen vnser aller gehenget sind an dussen breff, Na goddes bord dritteynhundert iar In deme enen vnd ncgentigesten iare in sunte Jo hannes daghe des dopers, alze he geboren wart.
Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 52, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/MarkBrandenburg/fa121753-aaa3-4b83-9624-28b9f84e4ec1/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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