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Charter: Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 450
Signature: 450

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  Wartislav, Herzog von Pommern, gibt dem Kloster Dargun noch ein Mal die Freiheit, im Walde bei Verchen Holz [zum Bau des Klosters und der Kirche zu Jollen.
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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 450, S. 513
 

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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 450, S. 513

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      In nomine sanete et indiuidue trinitatis. Ego Wartizlaus dei gracia dux Sclauorum omnibus hanc litteram inspecturis salutem. Nouerint tarn presentes, quam futuri, quod ad petitionem domini abbatis et fralrum in Dargun in silua nostra iuxta Virchinara ad opus latericium vsque ad consummationem monasterü et claustri Herum lignum cedere concessimus. Vt igitur hec nostra elemosina et deuota [donacio] vsque ad preflxum terminum maneat incomiulsa, testibus idoneis et sigilli nostri appensione roborare studuimus. Testes sunt: dominus Conrad us Caminensis episcopus, Heinricus plebanus in Dimin, Gozuinus in Leuin, Johannes dapifer, Dobizlaus camerarius, Janich in Virchina et ceteri quam plures.

      Nach dem Original im Haupt-Archiv zu Schwerin. Diese Urkunde ist, oder vielmehr war mit einer dicken, verzierten gothischen Minuskel geschrieben: über die Hälfte der Schrift ist ganz erloschen, so dass nichts als ein gelbliches Pergament erscheint; der übrige Theil lässt noch einige Wörter und Buchstaben erkennen. Dennoch gelang es, bei hellem Sonnenschein durch den Schatten in den Eindrücken das Ganze bis auf ein Wort zu entziffern. Es gibt kaum eine Urkunde, welche, bei völliger Erhaltung des Perga ments, so sehr gelitten hätte. — An einer Schnur von dunkelblauen leinenen Faden hängt ein wohler haltenes rundes Reitersiegel, welches zu Nr. 335 beschrieben ist. Anf der Rückseite der Urkunde steht als Registratur: quod possumus resecare ligna in nemore Vyrchen ad strueturam ecclesie nostre. Gedruckt bei Lisch, Mekl. Urk. I, S. 29, und bei Kosegarten, Cod. Pom. I, S. 415.

      Anm. Diese Urkunde, welche Lisch, Mekl. Urk. I, in die Jahre 1221 —1225 gesetzt hat, wird in die Jahre 1229 —1238, wahrscheinlich um das Jahr 1235 fallen, da Dobeslav 1228 noch nicht, und 1239 nicht mehr Camerarius war, und da der Herzog Wartislav das an der Urkunde hangende Siegel 1238 nicht mehr gebrauchte. Diese Jahreszahl rückt die Urkunde auch dem im J. 1241 urkundlich be sprochenen Klosterbau näher. Vgl. Quandt in den Baltischen Studien, Jahrg. X, H. 1, S. 174.

      Mtkleibiirglickei Ürkundm-Bnch I. 56

      442 1236. 445

       
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