Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 189, S. 253
Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 189, S. 253

Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 189, S. 253
1209. Consecrata est Rodensis ecclesia a Philippo Razeburgensi episcopo in honorem Annunciationis Domini, nomine videlicet et titulo prioris consecra- tionis criptae, et in honorem s. Petri.
Aus den im Anfang des 12. Jahrhunderts beginnenden „Annales Rodenses", veröffentlicht in Histoire de Limbourg publiee par S. Lavallage, T. VII, Liege, 1852. Roden, jetzt Klosterrath, bei Herzogenrad oder Rolduc, zwei Stunden nördlich von Aachen, war eine Chorherren-Abtei Augustiner Ordens und besitzt eine alte, vortreffliche Pfeiler-Basilika, deren Chor und Krypta schon im J. 1108 geweiht und deren west licher Theil seit dem J. 1138 weiter gebauet ward, bis die Vollendung der Kirche, wie sie im Wesent lichen jetzt noch steht, im J. 1209 erfolgte. Vgl. Fr. Bock: Die ehemalige Augustiner-Abteikirche Klosterrath, im Organ für christliche Kunst von Fr. Baudri, Köln, 1859, Nr. 15. In Pertz Mon. Germ, bist., Script. Tom. XVI, p. 698, ist nur der ältere Theil der Chronik bis 1157 nach der einzigen Hand schrift auf der Bibliothek zu Berlin gedruckt. Die einzige, weiter gehende Abschrift aus dem 18. Jahr hundert ist auf der Bibliothek zu Brüssel.
Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 189, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/MeklenUrk/b804dc50-e4cd-42ec-ba38-46e0e467be8a/charter>, accessed 2025-04-14+02:00
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