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Charter: Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 476
Signature: 476

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  Nicolaus, Fürst von Rostock, beurkundet die Grenzen und Scheiden des Dob~ bertiner Klostergebietes.
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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 476, S. 537
 

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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 476, S. 537

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      JNicolai, Hern von Rostogk, Priuilegium vber des Clusters üobertin guter, die darin beschrieben, wie folget: Die Bach Jasenitze, welche in den See Jawir Heust, den halben teil desselben Sees, die Bach Milnitz gantz biss in den See Wozlrouitz, den See Woztrowitz gantz, die Bach Milnitz, da sie auss dem See Woztrouitz neust, gantz, biss sie kombt in die Bach Bresenitze, die helffte der

      ■•klnkirglsekes UrkiUen-Baek I. 59

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      466 1237. 470

      Bach Bresenitz biss in den See Wozderim, dazu den halben teil des Sees Woz- derim, biss in die bach Gardene (den See Gardene hat sich obengedachter Her furbehalten). Die Bach Gardene gibt er gantz vnd gar biss in die Bach Lume- nitz, Jtem die Bach Gardene gantz biss an die Mühle Odewinesthorp, dieselbe Mühle halb. Von der Mühlen biss an den Boltzer See vnd denselben gantz biss an den See Spandine, den See Spandine gantz biss an den See Luzcowe, den halben See Luzcow mit der gantzen Bach Jasenitz, da sie in den See Jawir fleusL die Stedte, darauff die Kirche Dobrotin gebawet, das dorff Dobrotin mit seinen Schieden, Clodene mit seinen schieden, Wolfframsshagen mit seinen schieden, Lomene mit seinen schieden biss an die Stenbeke; Jn dem Gerdess hagen vierzig Hufen, Das dorff Upall mit Zwantzig Hufen, Jra Lande Hobele im Dorffe Silowe sechs Hufen, Jm Lande Turne das DorIF Lositz mit vierzig Hufen, vnd dreissig Hufen zwischen Crumemir vnd Zvvertitz. Jm Dorffe kleinen Swisow zwey Hufen. Datum Güstrow, anno gratis? 1237, Villi, kalend. Decembris.

      Ciandriaa: Dobb. Regesten II. Vgl. die Erneuerung vom J. 1274. — Die Grenzen des Gebietes waren nach dieser Urkunde folgende: Jasenitz: der Abfluss der Lüschow in den Jawir (d. i. Jäger oder Dobbertiner See), die Mildcnitz bis zum See Wostrowitz (dem See zwischen Dobbin und Kläden, der 1786 und 1824 abgelassen ist) und weiter bis zum Bache Bresenitz (dem Abfluss des Sees Woz derim, womit ohne Zweifel der See bei Woserin [der Hol'see, Holzsee und Mühlensee] gemeint ist). Gar dene ist der Bach, der aus der Nähe von Oldensdorf (Odewinestorp) durch den Gardener See geht und in demselben die Lumenitz, den Abfluss des Lohmer Sees, aufnimmt. Südlich von Odewinesdorp (Oldens dorf) folgt dann zuerst der Boltz-See, dann der Spendiner See, von welchem sich die Grenze wieder an die Luzcowe (d. i. die Lüschow) zieht. Doch umfasste diese Grenze nicht das ganze Gebiet, sondern nur die Orte Dobbertin, Kläden, vermuthlich Wolf ranishagen, womit der Kaum der Ortschaften Alteo- und Nienhagen bezeichnet sein wird, und Lohinen. Gerdshagen aber liegt nördlich von Lohmen, ebenso Upal. — Zilow im S.O. von Röbel verlor das Kloster späterhin; s. die Urk. d. d. 1274, Decbr. 15. — Lositz ist das heutige Lärz, Crumemir: Krümmel, Zwertitz: Schwarz. — Klein-Swisow i«t die heutige Meierei von Schwiesow bei Güstrow.

       
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