»Johannes vnd Nicolaus gebruder, Hern zu Mechelnburg, confirmiren dass- ienige, was ihr grossuater Burwinus, ihre vater Hinricus vnd Vatersbruder Ni- colaus zu anrichtung eines Closters, darin schwartze Munche ordinis Benedicti sein solten, gegeben haben, Alss: Burwinus hat dazu gegeben Dobrotin mit viertzig Hufen; Her Nicolaus, ihres Vaters bruder, üobin mit viertzig Hufen; Jhre Vater Hinricus vierzig Hufen vber Geline beim See Lanckaue[l] mit dem

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selben See, Jn Golss fünff dromet Rogken, drittehalb dromet Garsten, vnd so uiel Haber. Darnach hat auch ihr vater vor seines brudern Nicolai seele dazu gegeben das dorff Lomene mit seinen greintzen oder scheiden, Jtera den Acker zwischen dem See Gardone vnd der feldtscheide Lomene vnd den theil des Sees, so gedachte Schieden anruret. Vor sich haben erstgedachte Hern dazu gegeben die Bach Clestene, welche die greintze scheidet zwischen Gols vnd Dobrotin. Disse guter geben sie alle dem Closter Dobertin mit aller Zugehorung vnd frey von allen Diensten. Was das Gerichte anlanget, soll der Probst vom Bruche den dritten teil haben. Acta sunt h«c anno gratia1 1227, Gustrow. 5. kalend. Septbr.

Nach Clamlriaus Dobb. Reg. L Das Original war leider schon 1748 nicht mehr vorhanden. Die Ortsnamen sind klar: Dobbertin, Dobbin, Jellen (davon südöstlich der See Langhagen), Goldberg, Lobmen. Garder See. Ueber Golz vgl. auch die. Urk. d. d. 1231, Juli 9. — Das Stiftungsjahr des Mönchsklosters Dobbertin ist unbekannt. Borwin I. j 28. Jan. 1227, Heinrich Borwin II. f im Juni 1226, Nicolaus ü. t 28. Sept. 1225; das Kloster ist also spätestens 1225 gegründet.