XV.

1898. Я. November. Regensburg.

Herzog Rudolph ertheilt den Bürgern die Gnade, dass Niemand der Seinen sie für ihn pfände.

• Wir Rudolf von gotes (Genaden) Pfallenzgrafe ze Rein, vnd berezog ze Bairen, tun chunt allen den die disen brief ansehent vnd boerent lesen, daz wir angesehen halen, vnser lieben bur ger von Mvnchen triwen vnd diensie, vnd darvmbe daz si vns gedienen mvegen deste haz, haben wir in die genad getan, daz wir wellen, daz si niemau der vnsern, fuer uns pfente, Swer ez aueb dar vber tate, wernt si demselben daz pfant, oder wi- derpfentent si in dar vmbe, daz ist vnser wille, vnd sveln auch darvmbe niht zveren, wir sueln auch dehainen brief geben, fur dehain guelte, die man in geben sol, da man dieselben guelte, mit friste, Gaeben wir in dar veber wider ei, vnd an ir willen, so sol er dehain chraft haben- Dar vber ze vrehvende geben wir disen brief versigelt mit vnserm Insigel- Der brief ist ge- , geben ze Regenspurch, Da von Christes gebuerte waren zwelf hundert Jar, indem Anten vnd niwenzigistem Jar des nabsten Montages nach aller Heiligen tage. (c. S.)

Ex archivo шЫн monac.

Impressum in: Sergmann 1С Nro. XLI.