LXX.

1345. 29. Jaenner. Maencben. *

K. Ludwig erlaubt den Bürgern, dass sie um ihre For derungen überall in dem Vitztum-Amt München pfenden

dürfen.

Wir Lndowig von Gotes genaden Roemischer Keiser, ze allen zeiten merer des Reichs. Bechennen vnd tuon kunt offen- lichen mit disem brief. Das wir den weisen Lenten dem Rat, und den burgern gemeiulichen ze Muenchen vnsern lieben ge- irewn, Guennet vnd erlaubet haben, durch besunder genade vnd

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gunst vnd auch darvmb, daz wir ir reht, vnd redlich notdurft dar an bechennen. Das si vmb ir schuld vnd gelt veberal in dem Vitztuemampt ze Moenchen mit irem Pfentter, pfenden suellen vnd muegen on vnser vnd allermenclichs irrung vnd hin- dernuezze, in aller der weis, vnd in allem dem rehten, als si bis her in ettlichen Gerihten getan habent, als ir brief sagent. Mit vrchuende dits briefs. Der geben ist ze Muenchen, an Sampztag vor vnserr Frawen tag ze Liehtmisse. Nach Cristes gebuert driuzehenhundert iar darnach in dem Fuenf vnd Vier zigsten iare. In dem einen vnd dreizzigsten iare vensers Reichs, vnd in dem Ahtzehenden, des Keisertuems

(c. S.)

Ex archivo arbis томе.

Impressum in: Sergmann 1С Nro. LVlll.