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1481. 27. Jänner. Munchen.

Herzog Albrecht erklärt, dass die Hilf welche ihm die Stadt mit einer Steuer gethan, ihren Freiheiten unschäd lich seyn soIL

Von gottes genaden Wir Albrecht Phallnntzgraue bey Reine Hertzoge in Obern vnd Nidern Bairn etc- Bekennen Als ainiger ßegirunder Furst, fur vnns all vnuser erben vnd miterben, auch all vnnser nachkomen, vnd tun kunt offennlich mit dem briene, Als vnns die Fursichtigen weisen vnuser lieb vnd getrew, Bur- germaister vnd Rate vnnser Stat Munchen nach Vleissiger vnu ser bete, yetzo in dem verganngen Jar, von gemaiuer »tat we gen, mit ainer Stewr hillF getan vnd die gutwilliclich geben haben, Das vnns mit gnaden gen Ine stet zu erkennen, Gereden ▼nd versprechen wirIn craft des briefs, Das solich Ir zuesagen

civitatis monacensis

vnd hilfte der Slewr vims yetzo getan, der Vorgenannten vntf- ser IStat Munchen an Irn Freyhaiten vnd verschreibungen Furt» Vnsehedlich sein, vnd kainen krannkh bringen- sol, alles trulrch vnd vngöuerlich, 'í>es zu Vrkund haben wir Ine den brieae mit vnnserm Insigel besigelt gëben, zu Munchen au Sambstag nach Cbnüersionis pauli, Des Jars als man zetet vor Cristi vmisers lieben herrn geparde, Tausent Vierhundert vnd in dem Ains» vnd Aehtzigisten Jfcre. Ex nrchivo nrbis monao.