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Charter: Stephanus, Alexander: Monasticon Palatinum, 1793 (Google data)   XXVII.
Signature:  XXVII.

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Source Regest: Monasticon Palatinum Chartis et Diplomatibus instructum NotitIIS Authenticis Illustratum - Tomus I., Nr. XXVII. , S. 170
 

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Monasticon Palatinum Chartis et Diplomatibus instructum NotitIIS Authenticis Illustratum - Tomus I., Nr. XXVII. , S. 170

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    XXVII.

    xxvii.

    •( i63 ) -

    Wie fich Abt und Conuent Limpiirg bekennen wie inert das closterlein SchQn^ felt zugeftelt und wO es wider vOn iren handen kommen wiirde, die pfaltz dess- halb schadlois zu halten auch darauf zu verzihen*

    Wir Wernher Abt und Cdnuent zu Limpurg thun kuht offentlich mit die- sem briff &c. als der durchl'euchtigst hochgeborn furst undherrher Ludwig pfaltzgraff by Rein hertzog in Beyern des heiligen Romischen Reichs Ertz- druchses undCurfurst unser gnedigster herr uns das closterlein Schonfeldt mit seiner zugehorde unnd beschwerde aus gnaden ubergeben und zugestellt hat, inhaittsolichs ubergabs und zustellungs- briff anfahent: Wir Ludwig von Gots gnaden pfaltzgraf by Rein, hertzog in Bayern, und Curfurst, bekennen und thun kunt offenbare mit disem briffe, als wir vorgangen &c. (inse- rat. littera quæ habetur &c. N. xxvi.) Und aber dabey abgeret das wir uns bewilligen und seinen furstlichen gna- den des unsern besigelten briff geben sollen also und zu welcher zeitt unfer

    1 2 gne

    gnedigster herr pfaltzgraue Curfurst oder seiner gnaden erben von graue Emichen seinen Erben oder andern des gedachten closterleins oder seinen zu- gehorde halben angesprochen werden, er dasselbig erobert oder sunst zu sei nen handen brecht. So solleta wir sei nen gnaden verdretten in allwege schadlos halten, unddeshalben an sein furstlich gnaden kein forderung oder ansprach naben noch furnemen in kei- nen wege, auch so sein f urstliche gna den gedacht closterlein mit seiner zuge- horde graue Emichen von Lyningen oder seinen Erben widder zustellen wol- ten oder ubergeben musten, so sollen wir uns des nit widdern, sonder dar- uon gutlich abtretten, demselbigen nach so bekennen wir das wir uns soliches be- geben und bewilligt, und zu thun zuge- fagt, begeben, bewilligen und zu sagen auch solichs in und mit Crafft dis briffs, also wan und zu welcherzeit unser gne- digster herr pfaltzgraue Curfurst, oder seiner gnaden erben von genantem

    fraue Emichen, seinen Erben oder an- ern, des gedachten closterleins oder desselben zugehord halben angespro chen wuxden er daflelbig erobert oder ♦ - sunst

    sunst zu seinen handen bracht, so sol- len und woUen sein gnaden verdretten Inn alle wege schadlos haltten, und deshalb an sein furstl. gnaden keinn forderung oder ansprach haben noch furnemen in keinen wege, auch so seinn furstl. gnaden gedacht closterlein Schonf eldt graff Emichen von Leynin- gen oder seinen Erben zustellen und ubergeben will, das wir uff jr beger von stund an des alles weichen, abdretten, und das seine gnaden widder zustellen sollen und wollen da's gemelter unser gnedigster herr oder seiner gnaden er ben allen fleis ankeren das uns fur un- sern schaden etwas ergetzlickait, luit seiner gnaden brieff herin vermeldt, gemacht werde. Gereden und verspre- chen auch bey unsern waren trewen, so wir deshalben an eidstat geben, die wir von uns und all unser nachkomen solichs also zuthun demnach zu komen und zu geleben unddarwidder nit zu sein oder f urzunemen mit oder unrecht, geistlich oder weltlich, durch uns selbs oder ander, heymlich oder offentlich darzu foliches zu thun nit fchaffen in einig weiss oder wege die erdacht fim- den oder erworben weren, auch wer-

    1 3 den

    den kumen verzeyhen uns auch all© ander gnaden freyheiten, privilegien, ordnung und satzung darzu restitucion, absolucion und alles anders so uns hie- widder hilflich sein,' und furstant prin- gen mocht, wan wir der aller bericht iind fur uns und unier nachkomen des alles begeben haben aller dinge trew- lich und ungeuerlich, und des zu wa- lem urkunt, so haben wir Apt und Con tent des closters Limpurgk unser Ap^ tey nnd des Conuentslngesigell an die- fen brief thun hencken. Datum us frei- tag nach Leonhardi. Anno Domini. Millesimo (quingentesimo)Decimo sexto.

     
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