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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1330 XI 15
Signature: 1330 XI 15
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15. November 1330, Wien
Otto und Albert von Zelking verkaufen Eberhard von Winden und seiner Hausfrau Kunigunde den landesfürstlich lehenbaren Hof zu Möfrysdorf um 140 Pfund Wiener Pfennige.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 588-589, Nr. 587
 

orig.
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"zu Gschwendt" (heute?)

An der Urkunden hingen einst zwei Siegel an Pergamentstreifen, von denen nur mehr das zweite, runde Siegel aus weissem Wachs erhalten ist: Es zeigt einen spitzen, von der Rechten zur Linken schräg geteilten Schild (wie bei Hanthaler). Umschrift: † S. ALBERTI DE CELKING.
Material: Pergament
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    Ich Otte von zelking vnt ich alber sein prueder wier vergehen mit disem priff vnt tuen chunt allen den, die in ansehent oder hoerent lesen, daz wir mit woluerdahtem mut vnt mit gunst vnt gu°tem willen aller vnserr erben vnt nach rat vnser vreunt verchaufft haben dem Edlem manne Eberharten von Wynden vnt vrawen Chunigunden seiner Hausfrawen vnt ir paider erben Suenen vnd Tohteren, die sev nu habent mit einander oder noch mit einander gewinnent, vnsern Hof ze Moefrysdorff, der weilent gewesen ist Vlrichs des Schaffer vnt der vnser vnt vnserr erben reht lehen gewesen ist von vnsern herren den fuersten in Oesterich vnt in Steyr vnt den wir in mit gerachter hant vor vnserm herren dem Hochgeporn Fürsten Hertzog albrechten reht vnd redlich vnt vnuersprochenlich auf haben geben vnt haben in den also verchaufft, gesucht vnt vngesucht, gepawen vnt vngepawen, ze Holtz, ze velde, ze rain, ze gemerchen mit alle dev vnt zu dem vorgenantem hof gehoret, swie daz genant ist, vmb Hundert pfunt vnt vmb vierzich pfunt wienner pfenning, der wir gar vnt gentzlich von in gewert sein, vnd lobn wier vnt vnser Erben dem vorgenantem Eberharten von wynden, seiner Hausfrawen vnt ir paider erben den vorgenanten hoff mit alle dev, vnt dar zu° gehoert, ze schiermen vor aller ansprach nach lehens reht vnt nach des Lands reht in Oesterich. Gesche aber daz, daz sev furpaz chain ansprach dar vmb an gieng von vnsern erben oder von wem daz ander wer, da schuelle wir vnt vnser erben sev vnt ir erben vmb vertretten vnt auzrihtich machen. Taet wir des niht, nom des der vorgenante Eberhart von winden, sein hausfrawe oder ir paider erben chainen schaden, den ir ains pey seinen trewen gesagen chunde, den schulle wir in abtu°n vnt schullen den haben auf alle dev, vnt wir in dem Lande haben ze Osterich oder wa wir daz anderswa haben, wer aber, daz wir niht wern, So schullen vnser erben in vnt ir paider erben Suenen vnt Tohtern, die sev mit einander habent oder noch mit ein ander gewinnend derselben schiermvnge vnd zerledigunge gepunden sein in allen den gelubden, als da vor geschriben stet, vnt daz dem vorgenantem Eberharten, seiner hausfrawen vnt ir paider erben von vns vnt vnsern erben daz also stet vnt vnuerprochen peleibe, dar vber geben wir in diesen prief versigelt mit vnser paider jnsigel ze einem vrchunde der warhait, Des sint gezeug her Otte von Lychtenstain Chamerer in Steyer, her Eberhart von walsse Houbtman ze Lyntz, her vlrich von walsse Houbtmann in Steyr, her Christan Truchsetzz von Lengenpach, her vlrich der Pergawer vnt ander piderbe leute genu°ch, die des chaufs gezeug sint. der prief ist geben ze Wienn, da man zalt von Christes gepurde Dreuzehenhundert jar vnt dar nach in dem dreyzigisten jare des naechsten Phintztags nach Sand Merteins tage.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 588-589, Nr. 587

    Original dating clausedes na\echsten Phintztags nach Sand Merteins tage

    Editions
    • Hanthaler, ? (zum Siegel des Albert von Zelking).


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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