Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1337 IX 01
Signature: 1337 IX 01
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1. September 1337
Lehenbrief Otto des Bunberger für Seyfrid von Gazzen über achtzehen Zehent-Häuser in der Dunpacher Pfarre.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 248f., Nr. 243
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Linzer Museum
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Die drei Hängesiegel verloren.Material: Pergament
Ich Ott der bunberger vergich vnd tuen chvnt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nu sint oder Her nach chumftich werdent, daz ich mit meiner hausvrowen vrowen diemueten vnd mit aller meinner erben guetleichen willen zve der czeit, do ich is wol getun mocht, han verlichen Seyfriden von Gazzen vnd seiner Hausvrowen vrowen Engeln vnd allen iren Erben, paideu sun vnd Tochter, di si habent oder her nach gewinnent, Achtzehen zehen Haus, die da ligent in dunpecher pharre, ledichleichent vnd vreileichen ze haben vnd allen iren frumen da mit schaffen, versehauffen, versetzen vnd geben, als lechens recht ist, swem si wellent, an allen irsal in alle dem nutz vnd recht,.als ich in gehabt han, vnd hat er auch den vorgenanten czechent gechauft von meinem sweher dem schroet dem letner, dem got genad, vnd von mir vmb fumf vnd viertzich phunt wienner phenning, der er vns recht vnd redleich hat gewert vnd pin ich auch vorgenanter ott vnd alle mein gerben dez oftgenanten zehent, dez egenant seyfriden vnd aller seiner gerben oder wem si zehent verschauffent oder setzent, rechter lehen Herren vnd ir gewer fur alle ansprach nach des landes recht ze osterreich, ich verpind mich auch besunderleichen vnd alle mein gerben, daz ich die selben lechenschat (sic) nicht verchauffen noch verchummer(n) schol, den mit seinem guetleichen willen vnd aller sein gerben, vnd dar vmb zve einer pessern sicherhait so gib ich in disen prief versigelt mit meinem Insigel vnd dez sint getzeug Her wetzel von Erbing mit seinem insigel, der die weil lantrichter waez, vnd her gotschalch der Flachenekker mit seinem insigel, vnd Chunrat sein Pruder vnd Hertel der Chuliber, vnd Ott der Sippeche vnd ander frum leut genuech, den die sach wol chunt ist. Der prief ist gegeben, do von christes gepurd sint ergangen dreuczechen Hundert iar, dar nach in dem siben vnd dreizzigisten Jar an sant Gilgen Tag.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 248f., Nr. 243
Original dating clause: sant Gilgen Tag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1337 IX 01, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1337_IX_01/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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